Rheumatologie

Von Stephen Holt, MD, MS

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Die Rheumatologie ist der Zweig der Medizin, der sich auf das Studium rheumatischer Erkrankungen konzentriert, bei denen es sich um immunvermittelte Zustände handelt, die Gelenke, Bänder und Muskeln betreffen. Rheumatische Erkrankungen sind durch Weichteilentzündungen gekennzeichnet und umfassen immunvermittelte und nicht-immunvermittelte Arthritiden, seronegative Spondyloarthropathien, systemische Erkrankungen mit rheumatischen Manifestationen wie Lupus und Vaskulitiden sowie muskuläre Pathologien wie die Duchenne-Muskeldystrophie und Myasthenia gravis.

Obwohl rheumatische Erkrankungen nicht so prävalent sind wie andere Krankheiten, werden sie in der klinischen Praxis häufig angetroffen und gelten als wichtige klinische Entitäten, da betroffene Individuen eine sehr spezialisierte Versorgung und Nachsorge benötigen. Pharmakologische Behandlungen stellen ein aktives Forschungsgebiet in diesem Bereich dar.

Für ein optimales Verständnis sollten Studierende über fundierte Kenntnisse der Physiologie des Immunsystems verfügen, insbesondere der Mechanismen der humoralen und zellvermittelten Immunantworten. Grundlegende Kenntnisse der histologischen Klassifikation von Geweben sind ebenfalls wünschenswert.