Spondyloarthritiden

Von Stephen Holt, MD, MS

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Hinweis: Diese Videos wurden aus dem Englischen übersetzt. Die Inhalte der Videos wurden von deutschen Ärzt*innen sowohl fachlich überprüft als auch auf die in Deutschland gültigen Leitlinien hin angepasst. Die Vertonung der Videos wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.

Spondyloarthritiden umfassen eine einzigartige Untergruppe von Krankheitsprozessen, die jeweils unterschiedlich sind, aber überlappende klinische Merkmale aufweisen. Zu diesen Erkrankungen gehören die Psoriasis-Arthritis, die ankylosierende Spondylitis, die reaktive Arthritis und die mit entzündlichen Darmerkrankungen assoziierte Arthritis. HLA-B27 wurde mit jedem dieser Krankheitsprozesse in Verbindung gebracht.

Spondyloarthritiden umfassen im Allgemeinen sowohl axiale als auch periphere Symptome. Sie zeigen häufig entzündliche Rückenschmerzen, zusammen mit Oligoarthritis, Daktylitis und Enthesitis. Der Symptombeginn tritt oft in jungem Alter auf, aber die Diagnose wird häufig verzögert, da die Patienten ein breites Spektrum an Anzeichen und Symptomen aufweisen können. Diese Verzögerung kann zu anhaltenden Entzündungen und dauerhaften strukturellen Schäden führen, was wiederum zu einer erheblichen Verminderung der Lebensqualität führt.

Daher ist es wichtig, frühzeitig bei Patienten eine Spondyloarthritis zu vermuten, indem man eine angemessene Anamnese erhebt und auf entsprechende Befunde in der körperlichen Untersuchung achtet. Eine frühzeitige Erkennung wird immer wichtiger, da wirksame Therapien für die Frühbehandlung verfügbar geworden sind und es möglich ist, die schwächenden Langzeitfolgen der Erkrankung zu verhindern.