Nicht-autoimmune Arthritis

Von Stephen Holt, MD, MS

(1)

Hinweis: Diese Videos wurden aus dem Englischen übersetzt. Die Inhalte der Videos wurden von deutschen Ärzt*innen sowohl fachlich überprüft als auch auf die in Deutschland gültigen Leitlinien hin angepasst. Die Vertonung der Videos wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.

Nicht-autoimmune Arthritiden—einschließlich Osteoarthritis, Gicht und septischer Arthritis—sind häufige Diagnosen in der Primärversorgung. Da Verzögerungen bei der Diagnose bestimmter Arthritiden katastrophale Folgen haben können, ist es von entscheidender Bedeutung, das erwartete Erscheinungsbild der verschiedenen Ätiologien sowie die geeigneten diagnostischen Modalitäten zu verstehen. Zu den Komplikationen einer verzögerten Behandlung können Bakteriämie, Sepsis, Gelenkzerstörung und sogar der Tod gehören.

Der Einsatz von Labor- und bildgebenden Untersuchungen sollte durch eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung geleitet werden. Fokale Knochenschmerzen sollten beispielsweise zu bildgebenden Verfahren führen, um Malignität oder Frakturen auszuschließen, insbesondere wenn ein vorhergehendes Trauma vorlag. Ein idiopathischer Gelenkerguss (d.h. ohne Trauma oder kürzlich erfolgte Operation) zusammen mit Anzeichen oder Symptomen einer Infektion sollte umgehend eine Arthrozentese zur Untersuchung der Synovialflüssigkeit und zur Suche nach Bakterien oder Uratkristallen veranlassen. Nicht-entzündliche Synovialflüssigkeit könnte auf Osteoarthritis oder innere Gelenkschäden hindeuten.