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Hinweis: Diese Videos wurden aus dem Englischen übersetzt. Die Inhalte der Videos wurden von deutschen Ärzt*innen sowohl fachlich überprüft als auch auf die in Deutschland gültigen Leitlinien hin angepasst. Die Vertonung der Videos wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
Ein ZNS-Tumor beginnt, wenn gesunde Zellen innerhalb des Gehirns oder des Rückenmarks sich verändern und unkontrolliert wachsen, wodurch eine Masse entsteht. Obwohl solche Tumore nicht akut lebensbedrohlich sind, handelt es sich dennoch um lebensbedrohliche Erkrankungen.
Ein ZNS-Tumor kann entweder bösartig oder gutartig sein. Ein bösartiger Tumor hat das Potenzial, schnell zu wachsen und zu metastasieren, während ein gutartiger Tumor langsam wächst und nicht die biologische Fähigkeit zur Metastasierung besitzt. Beide Arten sind potenziell gefährlich.
Das Verständnis der grundlegenden Anatomie des Gehirns ist entscheidend, um die Anzeichen und Symptome von ZNS-Tumoren frühzeitig zu erkennen. Zum Beispiel könnte ein Tumor im Frontallappen das logische Denken, Emotionen, Problemlösung und Teile der Sprache und Bewegung beeinträchtigen, während ein Tumor im Parietallappen die Empfindungen von Druck, Temperatur, Schmerz und Berührung beeinträchtigen könnte. Es ist auch wichtig, die Risikofaktoren, Epidemiologie und unspezifischeren Anzeichen von Hirntumoren zu erkennen – einschließlich Anzeichen eines erhöhten intrakraniellen Drucks – und wie man eine allgemeine neurologische Untersuchung durchführt, um die Läsion zu lokalisieren. Darüber hinaus kann das Erkennen syndromischer Assoziationen entscheidend für die frühe Identifizierung von Krankheiten wie Neurofibromatose und tuberöse Sklerose sein.
Die Erkennung der Art des Tumors und die Erhebung pathologischer/bildgebender Befunde (Grad) sind entscheidend für das Verständnis, wie schnell der Tumor wachsen wird, und damit für die Bestimmung des Behandlungsansatzes. Obwohl die Behandlung dieser Tumore kompliziert ist, sollte jeder Kliniker ein allgemeines Verständnis der verschiedenen verfügbaren Behandlungsmodalitäten haben, einschließlich Chirurgie, Chemotherapie und Strahlentherapie.
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