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ZNS-Tumore

Von Roy Strowd, MD

Hinweis: Diese Videos wurden aus dem Englischen übersetzt. Die Inhalte der Videos wurden von deutschen Ärzt*innen sowohl fachlich überprüft als auch auf die in Deutschland gültigen Leitlinien hin angepasst. Die Vertonung der Videos wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.

Ein ZNS-Tumor beginnt, wenn gesunde Zellen innerhalb des Gehirns oder des Rückenmarks sich verändern und unkontrolliert wachsen, wodurch eine Masse entsteht. Obwohl solche Tumore nicht akut lebensbedrohlich sind, handelt es sich dennoch um lebensbedrohliche Erkrankungen.

Ein ZNS-Tumor kann entweder bösartig oder gutartig sein. Ein bösartiger Tumor hat das Potenzial, schnell zu wachsen und zu metastasieren, während ein gutartiger Tumor langsam wächst und nicht die biologische Fähigkeit zur Metastasierung besitzt. Beide Arten sind potenziell gefährlich.

Das Verständnis der grundlegenden Anatomie des Gehirns ist entscheidend, um die Anzeichen und Symptome von ZNS-Tumoren frühzeitig zu erkennen. Zum Beispiel könnte ein Tumor im Frontallappen das logische Denken, Emotionen, Problemlösung und Teile der Sprache und Bewegung beeinträchtigen, während ein Tumor im Parietallappen die Empfindungen von Druck, Temperatur, Schmerz und Berührung beeinträchtigen könnte. Es ist auch wichtig, die Risikofaktoren, Epidemiologie und unspezifischeren Anzeichen von Hirntumoren zu erkennen – einschließlich Anzeichen eines erhöhten intrakraniellen Drucks – und wie man eine allgemeine neurologische Untersuchung durchführt, um die Läsion zu lokalisieren. Darüber hinaus kann das Erkennen syndromischer Assoziationen entscheidend für die frühe Identifizierung von Krankheiten wie Neurofibromatose und tuberöse Sklerose sein.

Die Erkennung der Art des Tumors und die Erhebung pathologischer/bildgebender Befunde (Grad) sind entscheidend für das Verständnis, wie schnell der Tumor wachsen wird, und damit für die Bestimmung des Behandlungsansatzes. Obwohl die Behandlung dieser Tumore kompliziert ist, sollte jeder Kliniker ein allgemeines Verständnis der verschiedenen verfügbaren Behandlungsmodalitäten haben, einschließlich Chirurgie, Chemotherapie und Strahlentherapie.

Inhalte

lecture locked Hirntumore: Einführung, Klassifikation und diagnostische Evaluation
08:09
lecture locked Fall: 32-jährige Frau mit Bradyphrenie
03:53
lecture locked Metastatische Hirntumore: Einführung
03:47
lecture locked Metastatische Hirntumore: Chirurgie – Behandlung
02:26
lecture locked Metastatische Hirntumore: Radiochirurgie – Behandlung
05:19
lecture locked Metastatische Hirntumore: Chemotherapie – Behandlung
01:48
lecture locked Fall: 40-jährige Frau mit Kopfschmerzen
02:59
lecture locked Meningeom: Einführung
02:29
lecture locked Meningeom: Klinische Präsentation und Evaluation
07:42
lecture locked Meningeom: Behandlung
05:24
lecture locked Fall: 67-jährige Frau mit Kopfschmerzen
04:51
lecture locked Hypophysentumore: Einführung
01:23
lecture locked Hypophysentumore: Klinische Präsentation
03:34
lecture locked Hypophysentumore: Evaluation und Bildgebung
04:57
lecture locked Hypophysentumore: Behandlung
05:18
lecture locked Fall: 49-jähriger Mann mit Kopfschmerzen
05:42
lecture locked Gliom: Einführung und klinische Präsentation
04:18
lecture locked Gliom: Graduierung mit MRT und Kontrastmittelaufnahme
03:03
lecture locked Gliom: Graduierung mit Gewebeprobe
07:07
lecture locked Gliom: Genetische Risikobewertung
04:20
lecture locked Gliom: Behandlung
08:48
lecture locked Fall: 21-jähriger Mann mit Schmerzen
05:17
lecture locked Neurofibromatose Typ 1: Einführung
01:50
lecture locked Knudson: Zwei-Treffer-Hypothese der Tumorbildung
05:53
lecture locked Neurofibromatose Typ 1: Diagnosekriterien
03:53
lecture locked Neurofibromatose Typ 1: Klinische Präsentation
10:25
lecture locked Neurofibromatose Typ 1: Behandlung
01:40
lecture locked Fall: 42-jährige Frau mit Hörverlust
03:45
lecture locked Neurofibromatose Typ 2: Einführung
03:47
lecture locked Neurofibromatose Typ 2: Diagnosekriterien
02:57
lecture locked Neurofibromatose Typ 2: Klinische Präsentation
06:12
lecture locked Neurofibromatose Typ 2: Behandlung
01:40
lecture locked Fall: 2,5 Monate altes Kind mit Krämpfen
03:13
lecture locked Tuberöse Sklerose: Einführung
03:06
lecture locked Tuberöse Sklerose: Diagnosekriterien
02:25
lecture locked Tuberöse Sklerose: Klinische Präsentation
04:15
lecture locked Tuberöse Sklerose: Behandlung
02:36
Quiz zum Kurs „ZNS-Tumore“

Details

  • Enthaltene Vorträge: 37
  • Laufzeit: 2:40 h
  • Enthaltene Quizfragen: 87
  • Enthaltene Lernmaterialien: 6

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Dozenten des Kurses ZNS-Tumore

 Roy Strowd, MD

Roy Strowd, MD

Dr. Roy Strowd is the Assistant Dean of Undergraduate Medical Education at the Wake Forest Baptist Medical Center, in North Carolina, USA.
He obtained his MD from Wake Forest School of Medicine in 2009, and his MEd from Johns Hopkins University in 2021. Currently, he co-directs the Neurofibromatosis and Tuberous Sclerosis Clinics at Wake Forest Baptist Medical Center, and is a researcher for the Adult Brain Tumor Consortium (ABTC) and Alliance for Clinical Trials in Neuro-Oncology.
Due to his achievements, he earned the M. Brownell Anderson Award from the Association of American Medical Colleges.
Within Lecturio, Dr. Strowd teaches courses on Clinical Neurology.


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