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Hinweis: Diese Videos wurden aus dem Englischen übersetzt. Die Inhalte der Videos wurden von deutschen Ärzt*innen sowohl fachlich überprüft als auch auf die in Deutschland gültigen Leitlinien hin angepasst. Die Vertonung der Videos wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
Die Serum-Natrium-Konzentration wird weitgehend durch das Gleichgewicht zwischen dem Natrium- und Wassergehalt des Körpers bestimmt. Eine Hyponatriämie entsteht, wenn das gesamte Körperwasser den Gesamt-Natriumgehalt des Körpers übersteigt, während eine Hypernatriämie das Ergebnis eines verminderten Gesamtkörperwassers im Verhältnis zum Natrium ist. Die schnelle Erkennung dieser Zustände kann Komplikationen im zentralen Nervensystem vorbeugen, wie zum Beispiel Hirnödeme bei hyponatriämischen Patienten und zerebrovaskuläre Blutungen bei hypernatriämischen Patienten.
Die Diagnose stützt sich in der Regel auf eine gründliche Anamnese, eine körperliche Untersuchung mit Schwerpunkt auf der Volumenbeurteilung und eine Laboruntersuchung, die die Serum-Osmolalität, Urin-Osmolalität und Urin-Natrium-Konzentration umfasst. Die Behandlung der Hypo- oder Hypernatriämie hängt stark von der Akuität und der spezifischen Klassifikation der Störung ab (z.B. hypovolämisch vs. euvolämisch vs. hypervolämisch). Die Behandlung beider Zustände erfordert eine regelmäßige Überwachung der Serum-Natrium-Konzentrationen, um eine angemessene Behandlung sicherzustellen und mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Quiz zum Kurs „Wasserhaushalt: Hypo- und Hypernatriämie“ |