Der Vortrag „Störungen des Lungenkreislaufs und der Atemregulation“ von Dr. med. Andreas Reinert ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen: Pulmologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welche Aussage passt nicht zum Lungenödem?
Was führt nicht zu einem Cor pulmonale?
Welche Aussage zur Lungenembolie ist richtig?
Welche Aussage zur Schlafapnoe ist falsch?
Was führt nicht zu einer Hyperventilation?
Welche Aussage zur Hypoventilation ist falsch?
Weshalb kommt es zunächst zu einer Hypoxämie und erst später zu einer Hyperkapnie?
Was gehört nicht zu den Stadien eines akuten Lungenversagens?
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... Verschärftes Atemgeräusch, eventuell Giemen; Dyspnoe, Orthopnoe; Husten; Alveoläres Ödem: Schwerste Dyspnoe; Angst; Zyanose/Blässe; Feuchte Rasselgeräusche: Eventuell ohne Stethoskop hörbar; Rasseln und "Kochen" über ...
... des pulmonalarteriellen Mitteldruckes: > 25 mm/Hg in Ruhe; Cor pulmonale: Hypertrophie u./o. Dilatation des rechten Ventrikels als Folge einer Struktur , Funktions oder Zirkulationsstörung der Lunge mit pulmonaler Hypertonie; Durch Widerstandserhöhung im kleinen Kreislauf kommt es zu einer Druckbelastung des rechten Herzens. Ätiologie: Pulmonalarterielle ...
... SchlafapnoeSyndrom, Hypoventilationssyndrome; Chronischer Aufenthalt in großer Höhe; Chronischethromboembolische pulmonale Hypertonie: Rezidivierende Lungenembolien. Klinik: Am Anfang sehr diskret! Nur selten ist die volle Symptomatik vorhanden: Rasche Ermüdung, abnehmende Leistungsfähigkeit; Leichte Belastungsdyspnoe; Sinustachykardie, eventuell Rhythmusstörungen ...
... durch im Gefäßsystem verschlepptes Material. Am häufigsten sind Thromboembolien. Epidemiologie: Inzidenz 60–70/100.000/Jahr; Bei ca. 10% aller Verstorbenen autoptisch nachweisbar; Bei ca. 12% aller stationären Patienten- Lokalisation: Meist rechte A. ...
... 2. Veränderungen der Gefäßwand: Z. B. durch Arteriosklerose oder Entzündungen; 3. Veränderungen der Blutzusammensetzung: Z. B. Viskositätserhöhung bei Anstieg des Anteils der Blutzellen, Z. B. Hyperkoagulabilität bei Veränderungen des Gerinnungssystems. Auslösende Faktoren: Morgendliches Aufstehen; Pressen, z. B. bei der Defäkation; Plötzliche körperliche ...
... Darstellung von Perfusionsdefekten in der Lunge; Nachweis der tiefen Beinvenenthrombose. Therapie: Vorsichtiger Transport zur Klinik, halbsitzende Lagerung; Sedierung und Schmerzbekämpfung; Sauerstoff über Nasensonde; Eventuell Schockbehandlung; Heparin zur Prophylaxe weiterer Embolien: Dauer 710 Tage; Überlappender Beginn mit Cumarinen; Eventuell Fibrinolyse ...
... Zunehmende Häufigkeit nach dem 40sten Lebensjahr; Gehäuft bei Adipositas (80% der Patienten sind adipös). Ätiologie: Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom: Mehr als 90% der Fälle; Kollaps der Schlundmuskulatur im Schlaf; Aktivität der Atemmuskulatur, und damit Atembewegungen bleiben jedoch erhalten; Begünstigende Faktoren sind z. B. Nasenpolypen, Nasenseptumdeviation Tonsillenhyperplasie, Makroglossie ...
... Aufweckreaktion; Öffnung der oberen Atemwege unter lautem Schnarchgeräusch; Reaktive Hyperventilation mit Tachykardie und Blutdruckanstieg; Gehäuftes Aufwachen mit rezidivierenden Schlafunterbrechungen; Insgesamt Schlafdefizit; Tagesschläfrigkeit mit Leistungsminderung, erhöhtes Unfallrisiko. Klinik: Lautes und unregelmäßiges Schnarchen mit Atemstillständen; Gesteigerte Tagesmüdigkeit mit Einschlafneigung ...
... nächtliche Überdruckbeatmung: Mit Nasen oder Vollgesichtsmaske; Selten chirurgische Therapie, z. B. Korrektur des Gaumens. Hyperventilation: Definition: Hyperventilation (verstärkte Atmung) mit Erhöhung von Atemtiefe und Atemfrequenz. Epidemiologie: 5-10% der Erwachsenen; Vorzugsweise im 2. und 3. Lebensjahrzehnt; w > m Ätiologie: Psychogen ...
... Zerebrale Symptome: Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Benommenheit; Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen; Psychische Symptome: Nervosität, Aufregung, Angst, Weinen, Schlafstörungen; Vegetative Symptome: Schwitzen, kalte Hände/Füße, häufiger Harndrang; Funktionelle Herzbeschwerden; Respiratorische Symptome: Seufzen, Gähnen, Hüsteln, unregelmäßige ...
... Ventilation ausreichend gesteigert werden kann, bleibt die CO 2Spannung normal oder fällt durch Hyperventilation ab; Respirat. Globalinsuffizienz = Hypoxämie + Hyperkapnie. Ätiologie: Pulmonal: Unterschiedliche Lungenerkrankungen: Erkrankung der Atempumpe: Atemregulationsstörungen: z. B. Apoplexie, SHT; Störungen des Rückenmarks ...
... Zyanose; Todesangst; Bewusstseinsstörung; Chronisch: Lungenerkrankungen mit Partialinsuffizienz (Hypoxämie): Dyspnoe, Zyanose, motorische Unruhe; Verwirrtheit, Bewusstseinsstörungen, Tachykardie, eventuell Rhythmusstörungen, Polyglobulie, Uhrglasnägel, Trommelschlegelfinger; Atempumpenstörungen mit Globalinsuffizienz (Hyperkapnie + Hypoxämie): Atemnot, Schlafstörungen, morgendliche Kopfschmerzen ...
... und Fettembolie, Verbrennung; Schock, Massentransfusion; Verbrauchskoagulopathie; Akute Pankreatitis. Pathogenese: Stadium 1: Exsudative Phase; Gesteigerte Kapillarpermeabilität; Interstitielles Lungenödem; Stadium 2: Untergang von Pneumozyten vom Typ II; Verminderte Bildung von Surfactant; Flüssigkeitsübertritt in die Alveolen ...
... Respiratorische Alkalose; Stadium 2: Zunehmende Atemnot; Beginnende Röntgenveränderungen der Lunge; Stadium 3: Respiratorische Globalinsuffizienz: Hypoxämie + Hyperkapnie; Respiratorische Azidose; Zunehmende Röntgenveränderungen der Lunge ...