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Heilpraktiker*innen-Ausbildung: UNI-MED-HP

Von Lecturio GmbH, Dr. Dr. Damir del Monte, Dr. med. Andreas Reinert u.a.

Mit der Universitätsmedizin für Heilpraktiker*innen zur erfolgreichen Heilpraktikerprüfung

Um Heilpraktiker*in zu werden, müssen Sie keine Heilpraktiker-Schule besuchen oder gar ein Medizinstudium absolvieren. Voraussetzung für die Ausübung der Heilkunde ist lediglich das Bestehen der Heilpraktikerprüfung bei einem deutschen Gesundheitsamt. Doch diese Prüfung sollte sehr gut vorbereitet sein, da sie analog zur Verantwortung, die eine Heilpraktiker*in hat, nicht ohne gute Vorbereitung zu meistern ist.

Die Heilpraktiker*innen-Ausbildung: UNI-MED-HP bereitet Sie optimal auf die Heilpraktikerprüfung vor,  so dass der Traum von einer eigenen Praxis in greifbare Nähe rückt.

Lernen Sie mit Online-Vorträgen alle geforderten Inhalte der Heilpraktikerprüfung. Dabei können Sie auf das Expertenwissen von Universitätsdozenten, Didaktikern und erfahrenen Therapeuten aller relevanten Fachrichtungen zurückgreifen. Neben den zahlreichen Vorträgen mit insgesamt fast 200 Stunden Laufzeit haben Sie Zugriff auf hunderte Quizfragen, die sich an Altfragen der Heilpraktikerprüfung orientieren. Zusätzlich warten 88 verschiedene Lernmaterialien mit einem Umfang von über 2000 Seiten auf Sie, die überall und jederzeit zum Download bereit stehen.

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Die Vorteile der Heilpraktiker*innen-Ausbildung: UNI-MED-HP im Überblick

  • Umfassendes Prüfungswissen: Der Online-Kurs deckt das gesamte Prüfungswissen der Heilpraktikerprüfung ab. Alle Inhalte sind didaktisch so aufgearbeitet, dass selbst komplexe Themen leicht verständlich sind.
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  • Spitzendozenten: Alle Dozenten des Online-Kurses verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Ausbildung von Heilpraktikern und Medizinern. Als Universitätsdozenten kennen sie nicht nur die Inhalte, sondern wissen auch, wie sie diese nachhaltig vermitteln können.
  • Nachhaltige Lernmethodik: Unseren Dozenten ist bewusst, dass viele Teilnehmer noch wenig Erfahrung beim Erlernen medizinischer Inhalte haben. Neben dem rein medizinischen Wissen, legen unsere Dozenten daher besonderen Wert auf die Vermittlung von Lernmethoden und der Förderung eines nachhaltigen Verständnisses.
  • Flexibilität und Unabhängigkeit: Die Online-Videos von Lecturio sind nur einen Klick entfernt und jederzeit und überall abrufbar. Sie können sich sogar unterwegs mit der Lecturio-App auf die Heilpraktikerprüfung vorbereiten. Noch nie war Lernen so unkompliziert und flexibel.
  • Immer aktuell: Unsere Kursinhalte werden ständig aktualisiert und exakt an die Prüfung zum Heilpraktiker angepasst
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  • Bestehensgarantie: Durch unsere jahrelange Erfahrung und positives Feedback von zahlreichen Kursteilnehmern wissen wir, dass Sie unsere moderne Form der Heilpraktiker-Ausbildung optimal auf die Heilpraktikerprüfung vorbereitet. Falls Sie die Prüfung wider Erwarten beim ersten Versuch doch nicht bestehen sollten, lassen wir Sie nicht im Stich: Sollten Sie tatsächlich durchfallen, erhalten Sie kostenlos ein weiteres Jahr Zugang zu allen Vorträgen.

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Inhalte

play symbol UNI-MED-HP: Einführung und Übersicht
16:30
play symbol Atomaufbau: Periodensystem
22:04
lecture locked Oktettregel
22:32
lecture locked Atombindung
39:18
lecture locked Ionenbindung
11:10
lecture locked Metallbindung und Komplexbindung
30:09
lecture locked Bindungsarten: Zusammenfassung
05:24
lecture locked Intermolekulare Bindungen
08:47
lecture locked Säuren und Basen
13:06
lecture locked Säuren und Basen: Gleichgewicht
12:51
lecture locked Säuren und Basen: Reaktionsgleichung
16:47
lecture locked pH-Wert
24:56
lecture locked Gleichgewichtskonstante "K" und "KS"
10:10
lecture locked Anwendungsbeispiele
03:11
lecture locked Puffer
11:55
lecture locked Titration
12:42
lecture locked Reduktions-Oxidations-Reaktion
24:34
lecture locked Elektrochemie
11:59
lecture locked Thermodynamik
16:54
play symbol Organische Chemie: Einleitung/Alkane
32:43
lecture locked Reaktionen der Alkane
07:18
lecture locked Alkene und Alkine
19:19
lecture locked Die Aromaten
17:23
lecture locked Funktionelle Gruppen
22:11
lecture locked Funktionelle Gruppen als Reste
21:08
lecture locked Halbacetal-/Acetal-Bildung
18:08
lecture locked Nachweise in der Organik
06:34
lecture locked Die Stereochemie
33:18
lecture locked Zucker/Kohlenhydrate
10:47
lecture locked Die Fruktose
05:25
lecture locked Die Polysaccharide
03:17
lecture locked Aminosäuren: Proteine
07:39
lecture locked Die Helixstruktur
12:21
lecture locked Fette und Öle
12:44
play symbol Zytologie: Einführung, Allgemeines und Gliederung
18:42
play symbol Zytologie: Einführung, Allgemeines und Gliederung: Zusammenfassung
02:03
lecture locked Zellmembran I: Aufbau und Funktion
34:11
lecture locked Zellmembran I: Aufbau und Funktion: Zusammenfassung
04:15
lecture locked Zellmembran II: Oberflächendifferenzierung (Kinozilien, Stereozilien, Microvilli u.a.)
07:16
lecture locked Zellmembran II: Zelladhäsionsmoleküle (Cadherine, Selektine, Integrine u.a.)
15:19
lecture locked Zellmembran II: Zellkontakte (Adhärenskontakte, Tight junction, Gap junction)
33:33
lecture locked Zellmembran II: Transportmechanismen
16:11
lecture locked Zellmembran II: Zusammenfassung
08:17
lecture locked Grundplasma (Zytosol)
05:42
lecture locked Zellorganellen: Mitochondrien – Aufbau und Funktion
15:36
lecture locked Zellorganellen: Mitochondrien – Zusammenfassung
01:39
lecture locked Zellorganellen: Endoplasmatisches Retikulum – Aufbau und Funktion
14:07
lecture locked Zellorganellen: Endoplasmatisches Retikulum – Zusammenfassung
03:29
lecture locked Zellorganellen: Golgi-Apparat – Aufbau und Funktion
11:22
lecture locked Zellorganellen: Golgi-Apparat – Zusammenfassung
02:09
lecture locked Zellorganellen: Endosomen-Lysosomen-System – Aufbau und Funktion
15:56
lecture locked Zellorganellen: Endosomen-Lysosomen-System – Zusammenfassung
04:04
lecture locked Zellorganellen: Peroxisomen – Aufbau, Funktion mit Zusammenfassung
06:16
lecture locked Zellorganellen: Ribosomen – Aufbau und Funktion
06:45
lecture locked Zellorganellen: Ribosomen – Zusammenfassung
02:17
lecture locked Zytoskelett: Überblick und Aktinfilamente
15:15
lecture locked Zytoskelett: Intermediärfilamente und Mikrotubuli
21:04
lecture locked Zytoskelett: Zusammenfassung
09:11
lecture locked Zelleinschlüsse
09:25
lecture locked Zellkern: Gliederung, Kernhülle, Mechanotransduktion
18:53
lecture locked Zellkern: Kernhülle – Zusammenfassung
02:13
lecture locked Zellkern: Kernmatrix, Chromatin, Nukleolus
27:24
lecture locked Zellkern: Kernmatrix, Chromatin, Nukleolus – Zusammenfassung
06:06
lecture locked Zellzyklus, Mitose, Meiose
35:43
lecture locked Zellzyklus, Mitose, Meiose: Zusammenfassung
04:05
lecture locked DNA, RNA, Proteinsynthese (Transkription, Translation, Prozessierung)
43:40
lecture locked DNA, RNA, Proteinsynthese – Zusammenfassung
06:13
lecture locked Begriffe zur Genetik
09:37
lecture locked Die Zelle: Gesamtzusammenfassung
66:59
play symbol Histologie: Einführung, Definition und Gliederung
14:05
play symbol Epithelgewebe: Definition, Beschreibung und allgemeine Kennzeichen
10:40
lecture locked Gliederung Histologie und Epithel-Kennzeichen: Zusammenfassung
05:06
lecture locked Epithelgewebe: 4 gemeinsame strukturelle Merkmale im Überblick
05:57
lecture locked Polarität, Mikrofalten, Mikrovilli, Stereozilien und Kinozilien
16:51
lecture locked Polarität und Oberflächendifferenzierungen: Zusammenfassung
06:06
lecture locked Zytoskelett, epitheliales Zytokeratin und Zellkontakte im Überblick
07:48
lecture locked Zellkontakte: Haft-, Verschluss- und Kommunikationskontakte
23:16
lecture locked Zellkontakte: Zusammenfassung
01:56
lecture locked Basalmembran: Aufbau, Funktion und Sonderformen
18:41
lecture locked Basalmembran: Zusammenfassung
02:56
lecture locked Oberflächenepithel: Klassifizierung im Überblick
11:01
lecture locked Oberflächenepithel: einschichtiges Epithel einfach und mehrreihig
10:08
lecture locked Oberflächenepithel: Mehschichtiges Epithel und Urothel
14:33
lecture locked Oberflächenepithel: Klassifizierung und Zusammenfassung
09:29
lecture locked Klinischer Exkurs: Karzinom und Metaplasie
09:26
lecture locked Drüsenepithel: Aufbau und Funktionsprinzip exokriner/endokriner Drüsen
12:58
lecture locked Drüsenepithel: Zusammenfassung
03:05
lecture locked Exokrine Drüsen: Systematisierung im Überblick
02:38
lecture locked Exokrine Drüsen: Aufbau einzelliger und vielzelliger Drüsen
08:39
lecture locked Exokrine Drüsen: Sekretionsmechanismen
13:45
lecture locked Exokrine Drüsen: Form der Drüsenendstücke, Myoepithelzellen und Aufbau
08:14
lecture locked Exokrine Drüsen: Sekretbeschaffenheit
06:52
lecture locked Exokrine Drüsen: Zusammenfassung
09:06
play symbol Binde- und Stützgewebe: Einführung, Überblick, Funktion
14:40
lecture locked Entwicklung des Bindegewebes
07:29
lecture locked Bindegewebe: Überblick und Entwicklung – Zusammenfassung
05:52
lecture locked Grundzüge des Bindegewebsaufbaus
14:47
lecture locked Bindegewebsaufbau: Fibroblasten, Retikulumzellen, Myofibroblasten
09:45
lecture locked Extrazellulärmatrix: Allgemeiner Aufbau und Fasern
20:35
lecture locked Bindegewebsaufbau: Zusammenfassung
09:36
lecture locked Extrazellulärmatrix: Detailwissen kollagene Fasern – Der Aufbau
28:03
lecture locked Extrazellulärmatrix: Detailwissen kollagene Fasern – Synthese in 9 Schritten
45:33
lecture locked Extrazellulärmatrix: Detailwissen elastische Fasern
07:39
lecture locked Detailwissen kollagene und elastische Fasern – Zusammenfassung
16:12
lecture locked Extrazellulärmatrix: Die Grundsubstanz – Allgemeines
08:25
lecture locked Extrazellulärmatrix: Die Grundsubstanz - Glykosaminoglykane
12:18
lecture locked Extrazellulärmatrix: Die Grundsubstanz – Proteoglykane, Adhäsionsproteine
13:45
lecture locked Die Grundsubstanz: Zusammenfassung
07:29
lecture locked Extrazellulärmatrix: Umbau und Umsatz
05:05
lecture locked Bindegewebsarten: Mesenchymales, gallertiges und lockeres Bindegewebe
06:15
lecture locked Bindegewebsarten: Straffes Bindegewebe, Sehnen
10:43
lecture locked Bindegewebsarten: Retikuläres und elastisches Bindegewebe
06:46
lecture locked Bindegewebsarten: Fettgewebe
14:42
lecture locked Bindegewebsarten: Zusammenfassung
13:20
play symbol Muskelgewebe: Einführung und Gliederung
17:07
lecture locked Skelettmuskulatur: Strukturelle Organisation
26:37
lecture locked Einführung Muskelgewebe und Organisation des Skelettmuskels: Zusammenfassung
05:41
lecture locked Skelettmuskelfaser: Myofibrillen, Sarkomere, Myofilamente
25:10
lecture locked Sarkomer: Aktin, Myosin, Querstreifung
31:55
lecture locked Sarkomer: akzessorische Proteine Titin und Nebulin
17:25
lecture locked Gleitfilament-Theorie und elektromechanische Kopplung
21:06
lecture locked Skelettmuskelfaser: Zusammenfassung
10:20
lecture locked Kraftübertragung und Muskel-Sehnen-Übergang
18:34
lecture locked Neuromuskuläre Synapse (motorische Endplatte)
08:28
lecture locked Kraftübertragung und neuromuskuläre Synapse: Zusammenfassung
04:45
lecture locked Herzmuskulatur
23:45
lecture locked Glatte Muskulatur
21:22
lecture locked Herzmuskulatur und glatte Muskulatur: Zusammenfassung
09:17
play symbol Historisches zum Nervengewebe
12:49
lecture locked Anatomische Gliederung des Nervensystems
14:33
lecture locked Funktionelle Gliederung des Nervensystems
15:51
lecture locked Funktionsprinzipien, Afferenzen und Efferenzen
08:53
lecture locked Neuron: Zellkörper und Axon
37:15
lecture locked Neuron: Dendriten und Klassifikationssysteme
15:22
lecture locked Periphere Glia: Schwann-Zellen
18:33
lecture locked Zentrale Glia: Oligodendrozyten, Astrozyten, Mikroglia, Ependymzellen
19:43
lecture locked Nervengewebe: Zusammenfassung
18:51
play symbol Herz Anatomie: Einleitung und Definition
07:21
lecture locked Lage des Herzens
10:26
lecture locked Form, Flächen und Größe des Herzens
14:59
lecture locked Gliederung des Herzens
26:04
lecture locked Vorhöfe und fetaler Kreislauf des Herzens
38:51
lecture locked Herzkammern
17:19
lecture locked Herzmuskulatur und Ventilebene
17:58
lecture locked Erregungsbildungs- und Erregungsleitungssystem
10:51
lecture locked Autonome (vegetative) Regulation
12:01
lecture locked Herzkranzgefäße
07:58
lecture locked Herz Anatomie: Kurzwiederholung
09:32
play symbol Arterien in Kopf, Hals und der oberen Extremität I
12:10
lecture locked Arterien in Kopf, Hals und der oberen Extremität II
15:43
lecture locked Brust- und Bauchaorta
19:11
lecture locked Arterien im Becken und der unteren Extremität
04:49
lecture locked Venen der unteren Extremität
19:51
lecture locked Venen der oberen Extremität
18:32
play symbol Allgemeines zum Blut
12:10
play symbol Zusammensetzung des Blutes
11:29
lecture locked Fließeigenschaften des Blutes
11:13
lecture locked Blutbildung
24:49
lecture locked Blutzellen im Überblick
12:35
lecture locked Erythrozyten I: Erythrozytenbildung (Erythropoese)
11:35
lecture locked Erythrozyten II: Erythropoetin
11:47
lecture locked Erythrozyten III: Form, Größe, Aufbau
22:06
lecture locked Eisenstoffwechsel und rotes Blutbild
21:48
lecture locked Leukozyten: Arten und Funktionen
41:49
lecture locked Granulozytenbildung (Granulopoese)
15:00
lecture locked Thrombozyten
08:21
lecture locked Blutplasma I
13:34
lecture locked Blutplasma II: Plasmaproteine
19:41
lecture locked Blutstillung
21:43
lecture locked Blutgerinnung
27:15
lecture locked Gerinnungshemmung und Antikoagulanzien
07:12
lecture locked Fibrin und Fibrinolyse
09:02
lecture locked Blutgruppen
21:03
play symbol Atemtrakt: Einführung
03:55
play symbol Atemtrakt: Definition und Funktionsprinzip
06:23
play symbol Nase: Inneres Grundgerüst
09:03
lecture locked Äußere Nase
12:17
lecture locked Nasenhöhle I
16:09
lecture locked Nasenhöhle II
09:05
lecture locked Nasenhöhle III
14:02
lecture locked Nasenhöhle IV
15:22
lecture locked Nasennebenhöhlen
11:28
lecture locked Rachen
06:41
lecture locked Falten, Engen und die Etagengliederung des Kehlkopfes
17:13
lecture locked Knorpelskelett des Kehlkopfes I
12:39
lecture locked Knorpelskelett des Kehlkopfes II
05:45
lecture locked Kehlkopfgelenke
10:17
lecture locked Kehlkopfbänder und -membranen
12:47
lecture locked Kehlkopfmuskulatur
08:14
lecture locked Gefäß- und Nervenversorgung des Kehlkopfes
08:45
lecture locked Luftröhre
11:49
lecture locked Bronchialsystem
22:56
lecture locked Alveolen
13:12
lecture locked Lunge: Lage, Form und Impressionen
16:28
lecture locked Lunge: Hilum, Lappen, Fissuren und Segmente
05:07
lecture locked Vasa privata und Vasa publica der Lunge
07:26
lecture locked Lunge: Pleura
08:56
lecture locked Lunge: Reserveräume (Recessus)
05:45
play symbol Harntrakt Anatomie: Einleitung & allgemeines Funktionsprinzip
12:15
lecture locked Niere: Lage
27:43
lecture locked Niere: Form, Größe, Abschnitte
08:55
lecture locked Nierenhüllen
09:01
lecture locked Niere: Innere Gliederung
13:41
lecture locked Nierengefäße
15:17
lecture locked Nephron (Teil 1)
36:45
lecture locked Nephron (Teil 2)
11:10
lecture locked Juxtaglomerulärer Apparat und myogene Autoregulation (Bayliss Effekt)
20:50
lecture locked Ableitende Harnwege: Überblick
06:55
lecture locked Nierenbecken
05:52
lecture locked Harnleiter
14:29
lecture locked Harnblase
15:37
lecture locked Miktion und Kontinenz
09:35
lecture locked Harnröhre
05:35
play symbol Magen-Darm-Trakt: Einführung und Überblick
19:15
play symbol Neuroanatomie für den Magen-Darm-Trakt: Übersicht
51:42
play symbol Mundhöhlenvorhof: Anatomischer Aufbau
28:46
play symbol Mundhöhlenvorhof: Arterien, Venen, Innervation
08:33
play symbol Mundhöhlenvorhof: Zusammenfassung
05:05
play symbol Mundhöhle: Aufbau des Gaumens
38:20
lecture locked Gaumen: Arterien, Venen, Innervation
21:30
lecture locked Gaumen: Zusammenfassung
09:36
lecture locked Mundboden und Speicheldrüsen
26:14
lecture locked Mundboden und Speicheldrüsen: Zusammenfassung
07:04
lecture locked Aufbau der Zunge
15:49
lecture locked Zunge: Papillen, Gefäße, Innveration
18:23
lecture locked Zunge: Zusammenfassung
04:00
lecture locked Rachen: Öffnungen und Etagen
19:41
lecture locked Rachen: Wandaufbau und klinische Anatomie
21:15
lecture locked Rachen: Arterien, Venen und Innervation
03:26
lecture locked Rachen: Zusammenfassung
05:44
lecture locked Speiseröhre: Masse, Abschnitte, Lage, Engstellen
19:35
lecture locked Speiseröhre: Wandaufbau
19:34
lecture locked Speiseröhre: Angiomuskulärer Dehnverschluss, klinische Aspekte
22:30
lecture locked Speiseröhre: Zusammenfassung
06:06
lecture locked Speiseröhre: Arterien, Venen, Innervationen, klinische Aspekte
33:10
lecture locked Bauchfell: Seröse Häute
19:02
lecture locked Überblick: Bauchfellstrukturen schematisch
42:28
lecture locked Bauchfell: Gliederung des Bauchraums
27:57
lecture locked Magen: Funktion, Lage, Abschnitte
20:34
lecture locked Magen: Relief, Wandaufbau, Magendrüsen
26:20
lecture locked Magen: Arterien, Venen und Innervation
33:52
lecture locked Magen: Zusammenfassung
11:53
lecture locked Dünndarm: Lage, Abschnitte, allgemeiner Aufbau
20:32
lecture locked Duodenum, Galle, Pankreasabfluss, Brunnerdrüsen, Treitzband
36:55
lecture locked Duodenum: Zusammenfassende Wiederholung
06:01
lecture locked Duodenum: Arterien, Venen, Innervation
30:40
lecture locked Dünndarm: Jejunum und Illeum
15:09
lecture locked Dünndarm zusammenfassende Wiederholung
14:52
lecture locked Jejunum und Illeum: Arterien, Venen, Innervation
12:14
lecture locked Dickdarm: Lage, Abschnitte, Aufbau, Zusammenfassung
25:00
lecture locked Dickdarm: Darmflora, Meckel Divertikel, Wandaufbau
16:39
lecture locked Rectum: Lage, Flexuren, Kohlrausch Falte
13:06
lecture locked Analkanal: Linien, Zonen und Corpus cavernosum recti
20:19
lecture locked Analkanal: Kontinenzorgan
07:02
lecture locked Dickdarm: Arterien und Venen
29:23
lecture locked Dickdarm: Innervation
18:01
lecture locked Leber: Lage und Lappengliederung
24:18
lecture locked Leber: Blutzustrom, Vasa privata und Vasa publica
14:53
lecture locked Leberläppchen: Überblick
21:04
lecture locked Lebersinusoide: Überblick
16:03
lecture locked Gallenwege und Gallenblase
24:18
lecture locked Portokavale Anastomosen: Klinische Anatomie
15:17
lecture locked Leber und Gallenblase: Innervation
08:49
lecture locked Pankreas: Lage, Masse, Abschnitte, Aufbau
32:53
lecture locked Pankreas: Zusammenfassende Wiederholung
04:46
lecture locked Pankreas: Enzymbildung
05:51
lecture locked Pankreas: Endokriner Teil, Gefäße, Innervation
11:52
lecture locked Pankreas: Zusammenfassung
13:28
play symbol Einführung und Überblick
02:45
play symbol Hoden
14:03
lecture locked Hoden: Zusammenfassung
03:49
lecture locked Nebenhoden
04:45
lecture locked Nebenhoden: Zusammenfassung
01:12
lecture locked Samenleiter
03:54
lecture locked Samenleiter: Zusammenfassung
01:14
lecture locked Samenstrang
03:37
lecture locked Harnröhre
05:51
lecture locked Harnröhre: Zusammenfassung
02:00
lecture locked Vorsteherdrüse
06:27
lecture locked Vorsteherdrüse: Zusammenfassung
03:07
lecture locked Bläschendrüse
03:55
lecture locked Cowperdrüse
01:24
lecture locked Glied
09:31
lecture locked Glied: Zusammenfassung
02:51
lecture locked Hodensack
01:22
play symbol Weibliche Geschlechtsorgane: Einführung und Überblick
08:33
lecture locked Eierstock (Ovar)
24:10
lecture locked Eierstock: Zusammenfassung
04:19
lecture locked Eileiter (Tuba uterina)
15:42
lecture locked Eileiter: Zusammenfassung
02:49
lecture locked Gebärmutter (Uterus)
30:06
lecture locked Gebärmutter: Zusammenfassung
05:51
lecture locked Scheide (Vagina)
06:50
lecture locked Scheide: Zusammenfassung
02:52
lecture locked Äußere weibliche Geschlechtsorgane (Vulva)
03:50
play symbol Die Haut: Allgemeines und Historisches
15:35
play symbol Die Haut: Gliederung und Funktion
20:31
play symbol Epidermis: Gliederung und Funktionsprinzip
26:44
lecture locked Epidermis: Stratum basale
42:03
lecture locked Epidermis: Stratum spinosum und Stratum granulosum
28:10
lecture locked Epidermis: Stratum corneum
10:58
lecture locked Epidermis: Die Haut als sekretorisches Organ
08:44
lecture locked Epidermale Symbionten: Melanozyten
35:24
lecture locked Epidermale Symbionten: Langerhans-Zellen & Merkel-Zellen
08:49
lecture locked Epidermis: Zusammenfassung
16:08
lecture locked Dermis: Aufbau und Funktion
17:13
lecture locked Dermis: Zusammenfassung
05:52
lecture locked Subkutis: Aufbau und Funktion
19:47
lecture locked Subkutis Zusammenfassung
01:22
lecture locked Hautanhangsgebilde: Aufbau und Funktion der Hautdrüsen
34:17
lecture locked Hautanhangsgebilde: Hautdrüsen Zusammenfassung
03:57
lecture locked Hautanhangsgebilde: Haare
51:26
lecture locked Hautanhangsgebilde: Haare Zusammenfassung
12:39
lecture locked Hautanhangsgebilde: Nagel
04:25
lecture locked Nerven der Haut: Überblick und Funktionsprinzip
24:13
lecture locked Nerven der Haut: Freie Nervenendigungen der A-Delta- und C-Fasern
10:51
lecture locked Nerven der Haut: A-Beta-Fasern und ihre Sinneskörperchen
11:24
lecture locked Nerven der Haut: Zusammenfassung
03:42
lecture locked Die Haut: Gesamtzusammenfassung
17:58
lecture locked Hautanhangsgebilde & Nerven: Gesamtzusammenfassung
18:35
lecture locked Die Haut: kurz und bündig
13:14
lecture locked Hautanhangsgebilde & Nerven: kurz und bündig
14:52
play symbol Gehirn im Überblick: Hirnstamm
18:46
lecture locked Gehirn im Überblick: Kleinhirn und Zwischenhirn
10:12
lecture locked Gehirn im Überblick: Großhirn
20:15
lecture locked Anatomische Gliederung des Nervensystems
17:10
lecture locked Funktionelle Gliederung des Nervensystems
21:02
lecture locked Gliederung des Nervensystems: Zusammenfassung
08:29
lecture locked "Vier-Ebenen-Modell" als didaktische Leitlinie
25:11
lecture locked Der Hirnstamm als Ganzes
18:43
lecture locked Systematik und Ordnung der Hirnnervenkerne
19:27
lecture locked Die Hirnnervenkerne
58:20
lecture locked Hirnnervenkerne: Zusammenfassung
18:23
play symbol Neurophysiologie: Das Membranpotenzial
20:46
lecture locked Neurophysiologie: Das Gleichgewichts- und Ruhemembranpotenzial und die Ionenkanal-Typen
24:39
lecture locked Neurophysiologie: Das Aktionspotenzial
29:16
lecture locked Neurophysiologie: Die Erregungsleitung
29:39
lecture locked Synapsen – Bausteine des Denkens
07:03
lecture locked Elektrische und chemische Synapsen und die Transmitterfreisetzung
32:55
lecture locked Ionotrope Rezeptoren
12:42
lecture locked Metabotrope Rezeptoren
28:35
lecture locked Postsynaptische Potenziale (EPSP, IPSP)
17:22
lecture locked Chemische Botenstoffe im Körper: Überblick
11:20
lecture locked Chemische Botenstoffe im ZNS: Neurotransmitter & Neuromodulatoren
17:51
play symbol Einführung: Das olfaktorische System
09:40
lecture locked Aufbau des Riechepithels
14:13
lecture locked Duftrezeptoren und Signaltransduktion
16:57
lecture locked Riechnerv, Riechkolben, Riechtrakt
21:02
lecture locked Geruchsverarbeitung im Gehirn
14:27
lecture locked Soziale Aspekte des Riechens
05:39
lecture locked Pheromone
11:18
lecture locked Duftrezeptoren im ganzen Körper
06:47
lecture locked Therapie mit Düften
09:23
lecture locked Herz Physiologie
130:45
lecture locked Kreislaufsystem und Gefäße Anatomie / Physiologie
53:24
lecture locked Immunologie
91:17
lecture locked Lymphatische Organe
27:51
lecture locked Atemtrakt Physiologie
68:09
lecture locked Verdauungsorgane Physiologie
157:43
lecture locked Harntrakt Physiologie
97:57
lecture locked Hormone Anatomie und Physiologie
57:05
lecture locked Auge Anatomie und Physiologie
137:43
lecture locked Ohr Anatomie und Physiologie
88:14
lecture locked Gleichgewichtsorgan Anatomie und Physiologie
34:36
lecture locked Bewegungssystem I - Allgemeiner Teil
49:54
lecture locked Bewegungssystem II - Spezieller Teil 1
235:14
lecture locked Bewegungssystem III - Spezieller Teil 2
63:58
lecture locked Zusatzfragen I - Anatomie und Physiologie
00:04
lecture locked Zusatzfragen II - Anatomie und Physiologie
00:04
lecture locked Zusatzfragen III - Anatomie und Physiologie
00:04
Quiz zum Kurs „Basiswissen Anatomie und Physiologie: Weitere Themen“
lecture locked Skript - Anatomie und Physiologie (UNI-MED-HP Teil 1)
00:03
Quiz zum Kurs „Skript: Anatomie und Physiologie (UNI-MED-HP Teil 1)“
play symbol Einleitung
09:35
lecture locked Allgemeine Pathologie
101:07
lecture locked Zusatzfragen - Einleitung und Allgemeine Pathologie
00:04
Quiz zum Kurs „Einleitung und Allgemeine Pathologie“
play symbol Endokarditiden
74:16
lecture locked Angeborene Herzfehler und Herzklappenfehler
180:24
lecture locked Erkrankungen des Myokards und Perikards
126:01
lecture locked Herzrhythmusstoerungen
75:49
lecture locked Herzinsuffizienz
53:58
lecture locked Zusatzfragen - Basiswissen Kardiologie
00:04
Quiz zum Kurs „Basiswissen: Kardiologie“
lecture locked Arterielles System
101:33
lecture locked Arterielles System II
62:36
lecture locked Venöses und lymphatisches System
49:53
lecture locked Zusatzfragen - Gefäß- und Kreislauferkrankungen
00:04
Quiz zum Kurs „Basiswissen: Gefäß- und Kreislauferkrankungen“
lecture locked Rote Blutzellen
203:55
lecture locked Weiße Blutzellen
94:08
lecture locked Hämorrhagische Diathesen
50:25
lecture locked Zusatzfragen - Basiswissen Hämatologie
00:04
Quiz zum Kurs „Basiswissen: Hämatologie“
play symbol Obstruktive und Restriktive Lungenerkrankungen
115:44
lecture locked Infektbedingte Lungenerkrankungen
51:49
lecture locked Tumoren und Erkrankungen der Pleura
49:32
lecture locked Störungen des Lungenkreislaufs und der Atemregulation
76:38
lecture locked Zusatzfragen - Basiswissen Pulmologie
00:04
Quiz zum Kurs „Basiswissen: Pulmologie“
play symbol Speiseröhre / Ösophagus
76:57
lecture locked Magen / Gaster
64:43
lecture locked Dünndarm / Intestinum tenue
52:24
lecture locked Dickdarm / Intestinum crassum
93:39
lecture locked Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
23:24
lecture locked Leitsymptome & Syndrome
62:36
lecture locked Leber / Hepar
199:39
lecture locked Gallenblase
52:17
lecture locked Bauchspeicheldrüse / Pankreas
105:30
lecture locked Zusatzfragen - Basiswissen Gastroenterologie
00:04
Quiz zum Kurs „Basiswissen: Gastroenterologie“
lecture locked Endokrinologie
141:34
lecture locked Stoffwechselerkrankungen
94:19
lecture locked Zusatzfragen - Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen
00:04
Quiz zum Kurs „Basiswissen: Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen“
play symbol Nephrologie Labor
46:04
lecture locked Nephrologie
124:43
lecture locked Urologie (Männliche Geschlechtsorgane)
108:23
lecture locked Gynäkologie
137:36
lecture locked Zusatzfragen - Erkrankungen der Niere und der Geschlechtsorgane
00:04
Quiz zum Kurs „Basiswissen: Nephrologie, Gynäkologie und Urologie“
lecture locked Allgemeine Orthopädie
155:07
lecture locked Spezielle Orthopädie
212:52
lecture locked Kollagenosen und Vaskulitiden
51:59
lecture locked Zusatzfragen - Basiswissen Orthopädie
00:04
Quiz zum Kurs „Basiswissen: Orthopädie“
play symbol Neurologische Syndrome: Kopfschmerz & Bewegungsstörungen
119:09
lecture locked Epilepsie & nicht-epileptische Anfälle
63:22
lecture locked Gefäßerkrankungen: Apoplex & intrakranielle Blutungen
110:39
lecture locked Degenerative Erkrankungen: Parkinson-Syndrom, Alzheimer Demenz
94:14
lecture locked Schäden des peripheren Nervensystems
92:14
lecture locked Entmarkungskrankheiten
53:17
lecture locked Entzündungen der Nerven
53:29
lecture locked Neurotraumatologie
30:39
lecture locked Intrakranielle Raumforderung
50:58
lecture locked Zusatzfragen - Basiswissen Neurologie
00:04
Quiz zum Kurs „Basiswissen: Neurologie“
play symbol Einführung in die Psychiatrie
41:26
lecture locked Organische Psychosyndrome
67:11
lecture locked Endogene Psychosen
131:15
lecture locked Nicht-psychotische / psychogene Störungen
164:31
lecture locked Zusatzfragen - Basiswissen Psychiatrie
00:04
Quiz zum Kurs „Basiswissen: Psychiatrie“
lecture locked Ophthalmologie
153:00
lecture locked HNO
123:38
lecture locked Zusatzfragen - Erkrankungen der Sinnesorgane
00:04
lecture locked Dermatologie
196:41
Quiz zum Kurs „Basiswissen: Dermatologie, HNO und Ophthalmologie“
lecture locked Infektionskrankheiten 1
131:44
lecture locked Infektionskrankheiten 2
83:39
lecture locked Gesetzeskunde und Hygiene
27:54
lecture locked Gesetzeskunde: Allgemeine Einführung
04:56
lecture locked Gesetzeskunde: Überblick des 3-Ebenen-Systems
05:52
lecture locked Gesetzeskunde: Grundlagen HP-Gesetz und Durchführungsverordnung
08:42
lecture locked Gesetzeskunde – Pflichten
17:36
lecture locked Gesetzeskunde – Verbote
12:26
lecture locked Gesetzeskunde: Infektionsschutzgesetz (IfSG) – Teil 1
08:29
lecture locked Gesetzeskunde: Infektionsschutzgesetz (IfSG) – Teil 2
15:27
lecture locked Gesetzeskunde – Praxistipps
14:12
lecture locked Zusatzfragen - Infektionskrankheiten, Berufskunde und Hygiene
00:04
Quiz zum Kurs „Infektionskrankheiten, Gesetzeskunde und Hygiene“
play symbol Neonatologie: Begriffe und Definitionen
16:07
lecture locked Postnatale Anpassung: Lunge und Herz
19:34
lecture locked Postnatale Anpassung: Temperatur, Niere, GIT, Immunsystem
19:06
lecture locked Neonatologie: Untersuchung des Neugeborenen
22:31
lecture locked Pädiatrie: Wachstum und Entwicklung
19:21
lecture locked Pädiatrie: Entwicklungsbeurteilung
17:47
lecture locked Pädiatrie: Impfungen
08:23
lecture locked Körperliche Untersuchung
89:30
lecture locked Injektionstechniken
146:55
lecture locked Zusatzfragen - Medizinische Untersuchung und Injektionstechniken
00:04
Quiz zum Kurs „Medizinische Untersuchung und Injektionstechniken“
lecture locked Skript - Klinik mit Labor und Untersuchungstechniken
00:03
Quiz zum Kurs „Heilpraktiker*innen-Ausbildung: UNI-MED-HP“

Details

  • Enthaltene Vorträge: 457
  • Laufzeit: 202:09 h
  • Enthaltene Quizfragen: 1975
  • Enthaltene Lernmaterialien: 104

Alles rund um den Beruf des Heilpraktikers und die Heilpraktiker-Ausbildung


Heilpraktik und Naturheilkunde: Disziplinen mit Tradition und Zukunft

Die Heilpraktik bzw. Naturheilkunde ist neben der klassischen Medizin mehr und mehr zu einem festen Bestandteil der medizinischen Versorgung geworden. Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen werden jährlich von Millionen Menschen konsultiert, die für sich und ihre Familien ganzheitliche sowie naturgemäße Behandlungsverfahren suchen und wünschen.

In der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre gab es im Jahr 2014 rund 22 Mio. Personen, die großen Wert auf Naturheilmittel bzw. schonende Medikamente legten.

Die Heilpraktik beruht auf einer jahrhundertealten Tradition aus der Naturheilkunde und der Erfahrungsmedizin. Hildegard von Bingen, Paracelsus oder Dr. Samuel Hahnemann sind die wohl berühmtesten Heilkundigen. Stets haben sie nach neuen Heilverfahren gesucht und dabei einzigartige Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten entwickelt.

Die Naturheilkunde setzt auch heute noch auf diesen traditionellen, über Jahrhunderte hinweg bewährten Erfahrungsschatz. Mithilfe einer ganzheitlichen Sichtweise und Betreuung berücksichtigen die Heilpraktiker bei ihren Therapieansätzen auch den Einfluss von Umweltfaktoren oder das gesellschaftliche Umfeld, welches auf die physische und psychische Gesundheit ihrer Patienten einwirkt.


Der Beruf des Heilpraktikers: Voraussetzungen, Tätigkeitsfelder und Perspektiven

Zum Heilpraktiker kommen Patienten, die eine Alternative zum Betrieb kassenärztlicher Praxen suchen, Langzeitleidende, die sich Heilung oder Linderung wünschen sowie Menschen die ganzheitlich, individuell und zeitintensiver betreut werden möchten.

Von der Prävention über die Behandlung akuter Krankheiten bis hin zu chronischen Leiden – Heilpraktiker behandeln zahlreiche Krankheitsbilder allein oder begleitend zu schulmedizinischen Therapien.

In den letzten Jahren hat der Heilpraktiker-Beruf zunehmend an gesamtgesellschaftlicher Bedeutung und Ansehen gewonnen. Einerseits trägt die Heilpraktik zur Verbesserung der Gesundheit großer Teile der Bevölkerung bei. Anderseits führt sie zu einer wesentlichen Entlastung der Krankenkassen. Auf der Basis zahlreicher bewährter Methoden, die oft auch wissenschaftlich erklärt werden können, gelingen in fast allen Fällen bedeutende Behandlungserfolge.


Wer darf Heilpraktiker werden? – Voraussetzungen für die Ausübung der Heilpraktik

Um als Heilpraktiker bzw. Heilpraktikerin eigenverantwortlich Tätigkeit sein zu dürfen, verlangt es eine gründliche Ausbildung, an deren Ende die Überprüfung der Kenntnisse durch einen Amtsarzt erfolgt. Die notwendige Zulassung durch das zuständige Gesundheitsamt wird im Anschluss ausgestellt.

Voraussetzungen zur Ausübung der Heilpraktik:

  • Erlaubnis: Jeder, der die Heilkunde ausüben möchte, ohne selbst Arzt zu sein, benötigt eine Erlaubnis (In § 1, Absatz 1 des Heilpraktikergesetzes). Dafür ist die Heilpraktikerprüfung vorgesehen. Die Prüfung soll verhindern, dass kein Praktizierender der Heilkunst „ eine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt“.
  • Alter: Heilpraktiker müssen mindestens 25 Jahre alt sein.
  • Vorbildung: Heilpraktiker müssen mindestens über einen Hauptschulabschluss verfügen.
  • Erste-Hilfe-Kurs: Um in Notfällen erste Hilfe leisten zu können, müssen Heilpraktiker die erfolgreich Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs nachweisen.
  • Polizeiliches Führungszeugnis und Attest: Neben diesen allgemeinen Bestimmungen benötigen zwei wichtige Dokumente. Erstens ein polizeiliches Führungszeugnis und zweitens ein Attest vom Hausarzt, das bestätigt, dass u.a. das Nicht-Vorliegen von ansteckenden Krankheiten und Suchterkrankungen bestätigt.

Was wird nicht gefordert, um als Heilpraktiker zu arbeiten?

  • Medizinstudium: Sie müssen für den Beruf des Heilpraktikers nicht Medizin studiert haben.
  • Ausbildung in einem medizinischen Beruf: Sie müssen keinen medizinischen Beruf (Krankenpfleger, Physiotherapeut, Hebamme, etc.) erlernt und/oder ausgeübt haben.
  • Besuch einer Heilpraktiker-Schule: Die Ausbildung zum Heilpraktiker ist nicht gesetzlich geregelt. Sie müssen lediglich die oben genannten Voraussetzungen erfüllen. Um die Heilpraktikerprüfung zu bestehen, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Diese muss aber nicht an einer der vielen Heilpraktikerschulen absolviert werden – auch ein Online-Kurs und/oder die Lektüre von Fachliteratur sind möglich.

Was darf ein Heilpraktiker – Regelungen des Heilpraktikergesetzes

Das „Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung“ – kurz Heilpraktikergesetz (HPG) genannt –  bildet die Basis für die selbstständige Ausübung des Heilpraktiker-Berufs. Als Heilpraktiker wird in Deutschland bezeichnet, wer die Heilkunde berufs- oder gewerbsmäßig ausübt, ohne als Arzt oder psychologischer Psychotherapeut approbiert zu sein. Das HPG, welches am 17.02.1939 erlassen wurde, definiert in erster Linie den erlaubten Tätigkeitsbereich des Heilpraktikers. Ferner spielt auch das Einkommenssteuergesetz (EStG) eine Rolle, denn der Heilpraktiker übt seinen Beruf eigenverantwortlich aus und zählt zu den freien Berufen im Sinne von § 18 des Einkommenssteuergesetztes (EStG).

Was darf ein Heilpraktiker NICHT?

  • Medikamente: Ein Heilpraktiker darf keine verschreibungspflichtigen Medikamente verordnen.
  • Betäubungsmittel: Ein Heilpraktiker darf keine Betäubungsmittel verordnen.
  • Zahnbehandlungen: Ein Heilpraktiker darf keine Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen behandeln.
  • Rehabilitation/ Prävention/Kuren: Ein Heilpraktiker darf keine Kuren verordnen.
  • Geschlechtskrankheiten: Ein Heilpraktiker darf keine erregerbedingten Geschlechtskrankheiten untersuchen und behandeln. Nicht erregerbedingte Krankheiten der Geschlechtsorgane dürfen Heilpraktiker durchaus behandeln.
  • Infektionskrankheiten: Ein Heilpraktiker darf keine meldepflichtigen Infektionskrankheiten untersuchen und behandeln. (Alle Erkrankungen oder Erregernachweise, die in den §§ 6, 7 und 34 des Infektionsschutzgesetzes aufgelistet sind.)
  • Krankenversichertenkarte: Ein Heilpraktiker darf nicht auf Krankenversichertenkarte behandeln.
  • Geburtshilfe: Ein Heilpraktiker darf keine Geburtshilfe leisten, ab Einsetzen der Wehen bis zur Nachgeburt.
  • Impfpässe: Ein Heilpraktiker darf keine Impfpässe ausstellen.
  • Blutentnahme bei Straftaten: Ein Heilpraktiker darf keine Blutentnahme bei strafbaren Handlungen durchführen.
  • Totenschein: Ein Heilpraktiker darf keine Leichenschau betreiben und auch keinen Totenschein ausstellen.
  • Sorgfaltspflicht: Ein Heilpraktiker darf nur im Rahmen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten arbeiten, d. h. er darf nicht behandeln, wenn er sich überfordert.

Doch was ist mit all den Tätigkeiten, die nicht im Gesetz behandelt bzw. explizit verboten werden? Die allgemeine Auslegung des Gesetzes ist eindeutig: Alle Tätigkeiten, die nicht laut Gesetz verboten werden, dürfen von einem Heilpraktiker ausgeführt werden. Bedingung ist, dass der Heilpraktiker eine entsprechende Qualifikation für diese Tätigkeit vorweisen kann.

Wie für den Arzt, so gilt auch für den Heilpraktiker die Schweigepflicht gegenüber Dritten sowie eine umfassende Behandlungsaufklärungspflicht mit einer ordnungsgemäßen Einwilligung bzw. Behandlungszustimmung des Patienten.

Auch wenn für den Heilpraktiker ein Behandlungsverbot von Infektionskrankheiten besteht, gilt auch für ihn eine Meldepflicht von Infektionskrankheiten, zum Schutz der Allgemeinheit nach §6 IfSG.


Tätigkeitsfelder eines Heilpraktikers

Die Tätigkeitsfelder eines Heilpraktikers mit Ausnahme der oben genannten Verbote sind sehr vielfältig. Nach Zulassung durch das zuständige Gesundheitsamt kann ein Heilpraktiker seine Tätigkeit in eigener Praxis oder als Angestellter ohne oder mit Spezialisierung ausführen. Dabei unterliegt der Heilpraktiker der sog. Therapiefreiheit.

Folgende Therapieverfahren können Heilpraktiker nach qualifizierter Fachausbildung zusätzlich anbieten:

Neben den vielfältigen Therapieverfahren eröffnen sich dem Heilpraktiker weitere Berufsfelder in denen er sich verwirklichen kann.

So ist es Heilpraktikern auch erlaubt als Seminarleiter oder Dozent zu arbeiten sowie als Referent und Vertreter für die naturheilkundliche Pharmaindustrie tätig zu sein. Durchaus denkbar wäre auch der Aufbau eines ganzheitlichen Gesundheitszentrums mit einem Team naturheilkundlicher Fachleute oder die Tätigkeit in naturheilkundlich orientierten Privat- oder Kurkliniken zu arbeiten.

Der Beruf des Heilpraktikers zählt zu den vielfältigsten Berufen überhaupt.


Heilpraktiker -Ein Beruf mit Zukunft

Heilpraktiker in Deutschland – Statistiken zur Nachfrage nach naturheilkundlicher Behandlung

Seit Jahrzehnten wächst die Nachfrage vieler Menschen nach alternativen Behandlungsmethoden. Teilweise sinkt das Vertrauen in die klassische Schulmedizin. Teilweise wünschen sich Menschen ergänzende Behandlungen zu den fortgeschrittene technische Möglichkeiten und Therapien der modernen Medizin. Der Beruf des Heilpraktikers erreicht somit eine wachsende Zielgruppe an Menschen, die alternative Heilmethoden suchen: Nach Ablegen der Heilpraktikerprüfung können Sie zahlreiche Richtungen von Homöopathie bis hin zu ausleitenden Verfahren einschlagen, um Ihre Patienten kompetent beraten und behandeln zu können.  Dann sind auch Sie einer von derzeit ca. 35.000 praktizierenden Heilpraktikern in Deutschland.

Laut Branchenverbänden haben diese  Heilpraktiker im Jahr 2009 mehr als 15 Millionen Behandlungen und Konsultationen ausgeführt.  Und die  Nachfrage steigt stetig. In der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre gab es 2013 rund 22 Mio. Menschen, die großen Wert auf Naturheilmittel bzw. schonende Medikamente legten.  Der Umsatz der Heilpraktiker Praxen in Deutschland macht dies deutlich. Lag der Umsatz der Heilpraktiker 2009 noch 94 Mio. Euro, liegt er in 2015 bereits bei ca. 106 Mio. Euro. Für das Jahr 2018 wird eine erneute Steigerung auf  111 Mio. Euro prognostiziert.

Viele Patienten, die einen Heilpraktiker besuchen, haben eine längere Odyssee von Facharzt zu Facharzt hinter sich. Sie suchen Therapeuten, die ihnen zuhören, sie mit ihren Symptomen ernst nehmen und ihnen helfen, zur Ursache des Problems vorzudringen. Der Ansatz von Heilpraktikern ist dabei nicht allein die Behandlung von Symptomen, wie oftmals in der Medizin praktiziert, sondern die Aktivierung von Selbstheilung und Selbstregulation des Körpers, denn schon der mittelalterliche Arzt und Philosoph Paracelsus sagte:

"Gott hat für jede Krankheit eine Pflanze wachsen lassen. Sehet Euch um in der Natur und schöpft aus der Apotheke Gottes".

Verdienst als Heilpraktiker

Wer sich für den Beruf des Heilpraktikers interessiert, möchte natürlich auch im Vorfeld seiner Ausbildung potenzielle Verdienstchancen ausloten. Oftmals sind sie ein wesentliches Kriterium dafür, ob eine Berufswahl attraktiv erscheint oder nicht. Feste Gehalts- und Einkommensgrößen lassen sich aber hierbei nur schwer nennen, denn vieles hängt neben den Qualifikationen auch davon ab, wie der Heilpraktiker seinen Beruf ausübt: ob als Freiberufler oder als Angestellter in Voll- oder Teilzeit.

Zu diesen Faktoren zählen unter anderem:

  • Persönliche Berufserfahrung
  • Ort bzw. Bundesland
  • Arbeitsumfang
  • Leistungsangebot
  • Umfang der Praxisausstattung
  • Beschäftigung von Mitarbeitern

Dennoch lässt sich ein ungefährer Durchschnittsverdienst ausmachen. Laut verschiedenster Quellen verdient ein Heilpraktiker als Angestellter  demnach ca. 2.500 € brutto im Monat.  Als Selbständiger gibt es allerdings keine Grenzen und der verdienst ist schwierig zu prognostizieren. Hier hat der Heilpraktiker wie jeder anderer Selbständiger auch die Möglichkeit, seine unternehmerischen Stärken auszuspielen und finanzielle Freiheit zu erreichen.

Der Grund für die Probleme in den Prognosen des Verdienstes selbstständiger Heilpraktiker liegt in der freien Honorargestaltung. Diese freie Honorargestaltung erlaubt dem Heilpraktiker seinen Verdienst in Absprache mit dem Patienten zu bestimmen. Zwar gibt es ein von den Verbänden ausformuliertes Gebührenverzeichnis, die einen Orientierungsrahmen vorgibt, der möglichst nicht über- oder unterschritten werden sollte, eine verbindliche Festlegung des Heilpraktiker-Honorars gibt es jedoch nicht.

Dennoch sollte der Heilpraktiker bei der  Abrechnung einige Aspekte beachten, die im Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (http://www.heilpraktiker.org/gebuehrenverzeichnis-fuer-heilpraktiker) geregelt sind:

„Die Tätigkeit der Heilpraktiker beruht auf einem zum bürgerlichen Recht gehörenden Dienstvertrag mit dem Patienten. Der Vertrag ist laut § 145 BGB nicht an eine Form gebunden und kann auch ohne ausdrückliche Vereinbarung durch schlüssige Handlung zustande kommen.“

Das heißt: Sie schließen einen nicht formgebundenen Dienstvertrag mit dem Patienten ab: Sie verpflichten sich zur Leistung der versprochenen Dienste (Linderung, Heilung der Erkrankung) und der Patient zur Vergütung dieser Dienste.

„Die Gewährung der Vergütung ist nicht von einem Heilerfolg abhängig, es besteht jedoch für den Heilpraktiker die Verpflichtung zu einer gewissenhaften Behandlung unter Beachtung der Aufklärungs- und Sorgfaltspflicht.“

Im Klaretxt: Der Patient ist auch im Fall des ausbleibenden Heilerfolgs verpflichtet, Sie zu vergüten.


Heilpraktiker-Ausbildung: Viele Wege führen zum Ziel

Arten der Heilpraktiker-Ausbildung: Heilpraktikerschulen, Fernstudium, Online-Kurse und selbstständiges Lernen

Die Ausbildung zum Heilpraktiker ist nicht gesetzlich geregelt. Als staatlich anerkannter Heilpraktiker nach dem Heilpraktikergesetz (HeilprG) dürfen sich all diejenigen bezeichnen, die vor dem zuständigen Gesundheitsamt die zweiteilige amtsärztliche Prüfung erfolgreich bestanden haben. Sie können sich also frei entscheiden, welchen Weg Sie gehen, um sich das geforderte Wissen für die Heilpraktikerprüfung anzueignen. Finanzielle Möglichkeiten, Vorwissen und die vorhandene Zeit dienen als Richtschnur für die Entscheidung, welcher Ausbildungsweg zum Heilpraktiker für Sie am besten geeignet ist.

Grundsätzlich lassen sich 4 Ausbildungswege unterscheiden:

  • Präsenzlehrgänge an Heilpraktikerschulen und anderen Institutionen
  • Fernstudium über Heilpraktikerschulen und andere Institutionen
  • Online-Kurse (bspw. die Heilpraktiker-Ausbildung von Lecturio
  • Selbststudium

Bei jeder Heilpraktiker Ausbildung geht es darum, Ihnen das für die Heilpraktikerprüfung notwendige Wissen zu vermitteln. Auch wenn einige Ausbildungen spezielle Abschlussprüfungen anbieten, endet keine Ausbildung mit der staatlichen Anerkennung als Heilpraktiker.

Grundlage jeder Heilpraktiker-Ausbildung ist die allgemeine Humanmedizin sowie alternative Heil- und Behandlungsmethoden. Je nach Ausbildungsweg variiert dabei der Schwerpunkt. Im Allgemeinen sind u.a. folgende Fächer Teil der Ausbildung:

  • Anatomie und Physiologie
  • Anamnese- und Diagnosestellung
  • Rechts- und Berufskunde inklusive Praxisführung
  • Praktische Naturheilkunde
  • Neural- und Phytotherapie; Injektionstechnik
  • Erste-Hilfe-Kurs

Präsenzlehrgänge an Heilpraktikerschulen und anderen Institutionen

Heilpraktiker-Lehrgänge und –Seminare werden in Deutschland sowohl von Heilpraktiktikerschulen als auch von anderen Institutionen angeboten. Die Auswahl ist riesig und fast in jeder Stadt findet sich eine entsprechende Stelle. Eine gute Übersicht über alle Heilpraktikerschulen findet sich auf der Übersichtsseite des Fachverbands der Deutschen Heilpraktiker.

Es gibt jedoch nicht nur eine Vielzahl von verschiedenen Heilpraktikerschulen und Institutionen, die eine Heilpraktiker-Ausbildung anbieten, sondern auch viele Arten von Präsenzlehrgängen. So gibt s neben Vollzeitangeboten, auch Teilzeitausbildungen oder berufsbegleitende Lehrgänge. In den letzten beiden Fällen findet der Unterricht meist am Abend oder am Wochenende statt.

Auch bei der Dauer und den Kosten der Präsenzausbildungen unterscheiden sich die Heilpraktikerschulen gewaltig. Je nach Anbieter und Lehrgangsform beträgt die Ausbildungszeit 1 bis 4 Jahre und kostet zwischen 2.000 und 15.000 Euro.

In jedem Fall gilt, dass der Begriff „Heilpraktiker-Schule“ leicht über den Umstand hinwegtäuscht, dass es sich nicht um eine Ausbildung zum Heilpraktiker handelt, sondern lediglich um eine Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung beim zuständigen Gesundheitsamt, auch wenn die Schulen oft eigene Abschlussprüfungen anbieten.

Vorteile: Praxisorientiert, direkter Austausch mit Dozenten und Schülern

Nachteile: kosten- und zeitintensiv


Heilpraktiker-Ausbildung via Fernstudium

Das Fernstudium, ist die klassische Alternative zu Präsenzlehrgängen. Auch hier gibt es viele Anbieter. Oft sind diese sogar mit den Anbietern von Präsenzlehrgängen identisch.

Das Fernstudium zum Heilpraktiker erfolgt größtenteils im Selbststudium. Das heißt es werden die Lehrgangsunterlagen vom jeweiligen Anbieter gestellt, die in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden müssen. Nach abgestimmten Zeiten mit dem Fernlehrer folgen Übungsaufgaben, die zur Überprüfung des Lernfortschritts dienen. Ergänzend finden Wochenendseminare statt, in denen offene Fragen geklärt und zusätzlich weitere Themen bearbeitet werden.

In der Regel dauert ein Fernstudium zwischen 12 und 30 Monaten und kostet zwischen 2.000 bis 3.000€.

Die meisten Institute stellen am Ende des Fernstudiums einen Teilnahmenachweis aus und schließen die Ausbildung mit einem internen Test ab. Dieser Test dient allerdings ausschließlich der Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung.

Vorteil: Freie Zeiteinteilung, Flexibilität

Nachteil: Selbststudium unvermeidbar, wenig Interaktion, Dauer


Heilpraktiker-Ausbildung mittels Online-Kursen

Online-Kurse wie die Heilpraktiker-Ausbildung UNI-MED-HP von Lecturio sind schon seit längerer Zeit eine sinnvolle Alternative zu Präsenzlehrgängen, Fern- und Selbststudium in der Heilpraktiker-Ausbildung.

Im Mittelpunkt steht die Vermittlung aller notwendigen Inhalte zum Bestehen der Heilpraktikerprüfung. Im Gegensatz zum Fernstudium müssen sich die angehenden Heilpraktiker diese Inhalte nicht im Selbststudium aneignen, sondern nehmen an Online-Videokursen teil. Im Fall von Lecturio werden die Kurse von erfahrenen und promovierten Universitätsdozenten des Privatinstituts med-i-kom gehalten. Zusätzlich erhalten die Auszubildenden Lehr- und Übungsmaterialien, um das Wissen und zu vertiefen und zu festigen. Bei Lecturio besteht zudem die Möglichkeit sich direkt mit Dozenten auszutauschen oder mit anderen Auszubildenden zu diskutieren.

Zusätzlich können Online-Kurse durch Praxis-Seminare ergänzt werden.

Allgemein gilt es alle Anbieter auf Herz und Nieren zu testen, denn die Angebote unterscheiden sich teilweise erheblich. Selbst wenn eine Ausbildung um das drei- bzw. vierfache teurer ist, ist nicht garantiert, dass es sich um exzellente Dozenten und eine herausragende Lehre handelt.

Vorteil: Flexibilität, Auditiv und visuelles lernen, sehr kostengünstig, Dauer individuell bestimmbar

Nachteil: Angebot sollte evtl. durch Praxis-Seminare ergänzt werden.


Selbststudium

Rein theoretisch müssen Sie keine Heilpraktiker-Ausbildung absolvieren, um Heilpraktiker zu werden. Das Bestehen der Heilpraktikerprüfung reicht vollkommen aus. Sie könnten sich also auch auf eigene Faust die Prüfungsinhalte aneignen – sei es durch das Studium von Fachbüchern oder Fachportalen im Internet.

Aus der Erfahrung eines langjährigen Anbieters einer Heilpraktiker-Ausbildung sei Ihnen aber gesagt, dass die Heilpraktikerprüfung sehr anspruchsvoll ist und das Selbststudium nur in wenigen Fällen ausreichend auf die Prüfung vorbereitet. Sinnvoll ist diese Form der Ausbildung nur, wenn bereits viel praktisches oder theoretisches Vorwissen vorhanden ist und sich nur zusätzliches Wissen bspw. im Bereich der Naturheilkunde angeeignet werden muss.

In jedem Fall fehlt die Möglichkeit der Interaktion mit erfahrenen Dozenten und anderen Schülern, die in jeder Ausbildung enorm wichtig ist. Ferner ist es schwer das gelernte Wissen vor der Prüfung zu überprüfen und man muss eine enorme Selbstdiziplin aufbringen, um konstant zu lernen.

Vorteil: zeitliche Flexibilität, sehr kostengünstig

Nachteil: Vorwissen notwendig, keine Interaktion, Lernerfolg fraglich


Spezialisierungen innerhalb der Heilpraktik

Neben der allgemeinen Heilpraktiker-Erlaubnis („großer Heilpraktiker“), können Sie sich auch nur für bestimmte Bereiche qualifizieren. Hier sind die Prüfungen entsprechend weniger umfangreich gestaltet.

Dazu gehören die Bereiche:

  • Heilpraktiker für Psychotherapie
  • Heilpraktiker für Physiotherapie
  • Tierheilpraktiker

Kleiner Heilpraktiker: Heilpraktiker für Psychotherapie

Die heilpraktische Psychotherapie („kleiner Heilpraktiker“) beschreibt eine Besonderheit des deutschen Gesundheitswesens und beschränkt sich auf psychiatrische Krankheitsbilder und psychotherapeutische Behandlungsansätze. Eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie findet meist an privaten Ausbildungsinstituten statt und dauert in der Regel ein bis zwei Jahre. Die Behandlungserlaubnis wird durch die Gesundheitsämter, nach bestandener schriftlicher und mündlicher Überprüfung, erteilt.

Studierte Psychologen haben die Möglichkeit, die Heilpraktiker-Erlaubnis begrenzt auf das Gebiet der Psychotherapie durch ein vereinfachtes Erlaubnisverfahren zu erwerben.

Wie für die „großen“ so gilt auch für die „kleinen“ Heilpraktiker das Heilpraktikergesetz (HPG) mit allen Therapiefreiheiten, aber auch sämtlichen Pflichten gegenüber dem Patienten.


Heilpraktiker für Physiotherapie / Sektoraler Heilpraktiker

Eine Heilpraktiker-Erlaubnis kann auch auf die Ausübung der Physiotherapie beschränkt werden. Bei der Überprüfung der Kenntnisse und Fähigkeiten, werden dementsprechend nur physiologisches Wissen abgefragt.

Kenntnisse müssen u.a. in folgenden Bereichen nachgewiesen werden:

  • Berufs- und Gesetzeskunde einschließlich rechtlicher Grenzen der nichtärztlichen Ausübung der Heilkunde
  • Grenzen und Gefahren diagnostischer und therapeutischer Methoden der Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Physiotherapie
  • Grundkenntnisse in der allgemeinen Krankheitslehre, der Herz-Kreislauf-Krankheiten, der übertragbaren Krankheiten, der bösartigen Neubildungen
  • Grundkenntnisse psychosomatischer Erkrankungen

Dem Heilpraktiker für Physiotherapie ist die Ausübung von Heilmethoden innerhalb der Physiotherapie ohne ärztliche Verordnung erlaubt d.h. er darf Patienten annehmen, untersuchen und behandeln, die vorher nicht bei einem Arzt waren oder Behandlungen fortführen, wenn das ärztliche Rezept beendet ist. Der Sektorale Heilpraktiker darf nur Heilmethoden einsetzen, die er in seiner Berufsausbildung als Physiotherapeut erlernt hat.


Tierheilpraktiker

Ähnlich einem schulmedizinischen Veterinärmediziners, behandelt der Tierheilpraktiker ausschließlich Tiere. Hierbei greift er aber nicht auf schulmedizinische, sondern alternative naturheilkundliche Behandlungsverfahren zurück. Der Tierheilpraktiker erstellt Diagnosen, verabreicht Medikamente und berät bei der Haltung der Tiere, um Krankheiten zu behandeln oder vorzubeugen. Dabei nutzen auch sie die Möglichkeiten der Alternativmedizin wie Homöopathie oder Phytotherapie.

Die Kompetenzen und Fähigkeiten des Tierheilpraktikers können je nach Ausbildung sehr unterschiedlich sein, da es keine geregelte Berufsausbildung gibt. Die Berufsbezeichnung des Tierheilpraktikers ist rechtlich nicht geschützt und bedarf keiner offiziellen gesetzlichen Überprüfung. Allerdings legen einige Institute und Bildungsanbieter eigene Kenntnisüberprüfungsrichtlinien fest.


Kosten der Heilpraktiker-Ausbildung

Um die Kosten einer Heilpraktiker-Ausbildung adäquat zu schätzen, ist es entscheidend, ob Sie bereits über Vorwissen verfügen. Das Vorwissen sollte Grundlage für die Entscheidung sein, welche Art der Ausbildung Sie wählen und wie umfangreich die Ausbildung sein soll. Besonders flexibel bei Themenwahl, Zeit und Ort sind Sie mit Online-Schulungen. Wenn Sie sich von zu Hause aus fortbilden, fallen natürlich auch eventuell anfallende zusätzliche Kosten für Übernachtung und Fahrt zum Schulungsort weg.

Kurskosten

Ausbildungsart Preis
Onlinekurs ab 100€/Monat
Vollzeitausbildung 4000 €
Basiskurs (Teilzeit) 2000-4000 €
Erweiterter Kurs bei Vorwissen 1000-1500 €
1-Woche-Intensiv-Kurs 1000-1500 €
4-Wochen-Intensiv-Kurs 4000-6000 €
Intensiv-Vollzeit-Studium Business 6000-8000 €

Materialkosten

Viele Lernmaterialien sind teilweise in den Kurskosten enthalten. Diese sind unverzichtbar für die Vor- und Nachbereitung der Prüfungsthemen. Auch die Altfragen für die schriftliche Prüfung werden Ihnen zur oft Verfügung gestellt. Online-Kurse bieten meist spezielle Lehrfilme, Online-Skripte und weitere multimediale Lernhilfen an, um Ihnen die Aneignung des medizinischen Stoffs zu erleichtern.

Für weitere Lernmaterialien wie Fachbücher, Lernkarten usw. müssen Sie ggf. zusätzliche Kosten einplanen.

Gut beraten sind Sie z.B. mit folgenden Standardwerken:

Sollten Sie sich für unseren Online-Kurs entscheiden, haben Sie den Vorteil, dass Sie diese Kosten sparen, da der Kurs bereits fast 800 Fragen enthält, die sich an den Fragen vergangener Heilpraktiker-Prüfungen orientieren. Zusammen mit den vielen weiteren Lernmaterialien sind Sie ohne Zusatzkosten optimal vorbereitet.

Prüfungskosten

Der Beruf des Heilpraktikers ist kein Ausbildungsberuf und muss privat von Ihnen übernommen werden. Die einmalige Prüfung mit Erteilung der Erlaubnis kostet Sie ca. 500-600€.

Beispiel Baden-Württemberg:

  • Schriftliche Überprüfung 160,00 €
  • Mündliche Überprüfung 190,00 €
  • Verschieben der Prüfung nach Übersendung der Einladung oder unentschuldigtes Fernbleiben 55,00 €
  • Verschieben der mündlichen Überprüfung 14 Tage oder kürzer vor dem Prüfungstermin oder unentschuldigtes Fernbleiben 105,00 €
  • Rücknahme des Antrages 80,00 €
  • Rechtsmittelfähiger Ablehnungsbescheid 140,00 €
  • Erteilung der Erlaubnis 250,00 €

Tipp zum Weiterlesen: In unserem Online-Magazin haben wir uns in einem ausführlichen Beitrag mit den Kosten der Heilpraktiker-Ausbildung beschäftigt.

 

Heilpraktikerprüfung: Inhalte, Formalien und Ablauf der Prüfung

Prüfungsinhalte für die Prüfung zur Allgemeinen Heilpraktikererlaubnis

Die Heilpraktikerprüfung besteht aus zwei Prüfungsteilen – einem schriftlichen Teil und einem mündlichen Teil. Erst nach Bestehen der schriftlichen Prüfung werden Sie zur mündlichen Prüfung zugelassen.

Dieses Wissen sollten Sie als Heilpraktiker für Prüfung und Praxis haben:

  • Grundkenntnisse der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen
  • Grundkenntnisse der allgemeinen Krankheitslehre, Diagnose und Differenzierung von „Volkskrankheiten“
  • Erstversorgung von Notfällen
  • Techniken der klinischen Befunderhebung : Palpation, Auskultation, Perkussion
  • Deutung grundlegender Laborwerte
  • Injektions- und Punktionstechniken, Blutabnahme
  • Praxishygiene, Desinfektion, Sterilisation
  • Berufs- und Gesetzeskunde
  • Anwendungsgebiete und Kontraindikationen de Naturheilkunde
  • Grundlegende Kenntnisse der medizinischen Nomenklatur

Das wird NICHT verlangt:

  • Bewertung von Fachkenntnissen auf dem Gebiet der einzelnen Heilmethoden wie Homöopathie oder Akupunktur.
  • BWL-Kenntnisse z.B. zur korrekten Führung einer Praxis

 

Aufbau der Heilpraktikerprüfung: Schriftlicher und mündlicher Teil

Schriftlicher Teil der Heilpraktikerprüfung

Das zuständige Gesundheitsamt stellt in der Regel zwei festgelegte Termine pro Jahr für die Heilpraktikerprüfung. Erkundigen Sie sich also frühzeitig, damit Sie Ihre Prüfungsvorbereitung und die Anmeldung optimal planen können.

Die schriftliche Prüfung besteht zumeist aus einem Multiple-Choice-Test, der das oben genannte Wissen abprüft. Die Fragen können eine oder mehrere richtige Antworten haben. Besonders wichtig ist neben dem gewissenhaften Aneignen des Prüfungsstoffs, dass Sie das Beantworten der Multiple- Choice-Fragen trainieren! Der genaue Prüfungsablauf variiert zwischen den Bundesländern und exakte Informationen erhalten Sie auf der Seite Ihres örtlichen Gesundheitsamts.

In den meisten Bundesländern können Sie mit einer Fragenanzahl von 60 Multiple-Choice-Fragen und einer Bearbeitungszeit von 120 Minuten rechnen.

Wichtige Tipps für die schriftliche Heilpraktikerprüfung:

  • Strukturierung: Beantworten Sie die Fragen nicht wahllos durcheinander! Arbeiten Sie das Heft von vorne bis hinten durch und lassen ggfs. unklare oder schwierig zu beantwortende Frage zunächst aus. Kommen Sie erst bei einem zweiten Durchgang nochmalig darauf zurück.
  • Ausschlussverfahren: Meist lassen sich 2-3 Antwortmöglichkeiten logisch ausschließen. Hierbei unbedingt auf „nicht“-Formulierungen achten!
  • Nicht vergessen: Denken Sie an Ohrstöpsel und eigene Uhr, damit Sie von Mitprüflingen nicht gestört werden und die Zeit im Auge behalten können.

 

Mündlicher Teil der Heilpraktikerprüfung

Der mündliche Teil wird vom Amtsarzt Ihres örtlichen Gesundheitsamts durchgeführt. Die Prüfung enthält Prüfungsfragen, die sich auf das gesamte medizinische Grundwissen beziehen. Chirurgische Kenntnisse müssen Sie allerdings nicht vorweisen können. Sie sollen unter Beweis stellen, dass Sie sich in Anatomie des Menschen, klinisch und diagnostisch gut auskennen. Außerdem sollen Sie medizinische Zusammenhänge erkennen und therapeutisch adäquate Konsequenzen ziehen können. Notfälle erkennen, Basisgrundversorgung demonstrieren und wissen, wann die Naturheilkunde ihre Grenzen erreicht und Sie sich um ärztliche Versorgung kümmern sollten, wird ebenfalls mündlich geprüft.

Die mündliche Prüfung dauert in der Regel 30- 45 Minuten und findet ca. 14 Tage nach der schriftlichen Prüfung statt. Das Ergebnis wird Ihnen gleich im Anschluss mitgeteilt, im Fall des Nichtbestehens erfahren Sie auch die maßgeblichen Entscheidungsgründe. Die zuständige Verwaltungsbehörde wird über das Ergebnis der Überprüfung informiert. Von dort erhalten Sie dann einen schriftlichen Bescheid.

 

Anmeldung zur Heilpraktikerprüfung

Für die Heilpraktikerprüfung bzw. den Antrag zur Prüfung gelten die Bestimmungen der „Durchführungsverordnung zum Heilpraktiker Gesetz“. Bei Ihrem zuständigen Gesundheitsamt können sie alle Informationen erfragen, die für eine Anmeldung erforderlich sind.

Eine Prüfungszulassung wird nur erteilt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Vollendung des 25. Lebensjahres
  • Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses (Antragsteller darf nicht vorbestraft sein)
  • abgeschlossene Schulausbildung (mindestens ein Hauptschulabschluss)
  • Vorlage eines Gesundheitszeugnisses (es dürfen keine schweren Krankheiten und Süchte vorliegen z.B. chronische, ansteckende Krankheiten)
  • Bei ausländischen Mitbürgern muss eine gültige Aufenthaltserlaubnis vorliegen

Sonderregelungen für Antragssteller mit universitären Abschlüssen in Heilberufen

  • Abgeschlossenes Medizinstudium: Für Antragsteller mit Nachweis der Zweiten und Dritten Ärztlichen Prüfung erstreckt sich die Kenntnisüberprüfung ausschließlich auf die Berufs- und Gesetzeskunde einschließlich rechtlicher Grenzen der nichtärztlichen Ausübung der Heilkunde. Die Überprüfung wird hier nur in mündlicher Form durchgeführt.
  • Abgeschlossenes Psychologiestudium: Antragsteller mit abgeschlossenem Psychologiestudium (Diplom oder Master inkl. Prüfung in klinischer Psychologie) müssen keine Prüfung ablegen, wenn der Antrag sich auf die Erlaubnis zur Ausübung der psychotherapeutischen Heilpraktik beschränkt.

 

Bestehensgrenze und Wiederholung der Heilpraktikerprüfung

Die schriftliche Prüfung können Sie beliebig oft wiederholen. Die mündliche Prüfung kann nur nach Bestehen der schriftlichen abgelegt werden. Wenn Sie durch die mündliche Prüfung fallen, müssen Sie die schriftliche ebenfalls erneut wiederholen. Die Bestehensgrenze bei der schriftlichen Prüfung liegt bei 75 Prozent – Sie müssen also 45 von 60 Fragen richtig beantworten. Bei der mündlichen Prüfung können Sie nur bestehen oder durchfallen.

 

Optimale Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung

Egal welche Art der Heilpraktiker-Ausbildung Sie absolvieren. Es gibt Lerntipps, die in jedem Fall das Bestehen der Heilpraktikerprüfung erleichtern.

  • Prüfungsfragen „kreuzen“: Frühzeitig oder am besten parallel zur Vorbereitung sollten Sie die Altfragen der vergangenen Prüfungen beantworten, um sich mit der Fragenart vertraut zu machen. Ankreuzen klingt zunächst einfach, doch die Multiple-Choice-Fragen haben es in sich und können sehr knifflig gestellt sein. Da heißt es: Training, Training, Training! Bücher und CDs stellen entsprechende Fragensammlungen für die Prüfungsvorbereitung bereit.
  • Simulation mündlicher Prüfungen: Fragen Sie und Ihre Kommilitonen sich gegenseitig ab. So können Sie den souveränen Auftritt in der mündlichen Prüfung üben und praktische Inhalte trainieren. Besonders manuelle Untersuchungsmethoden werden gerne von den Amtsärzten geprüft. Kompetent in freier Rede Fragen zu beantworten fällt jedem unterschiedlich leicht oder schwer, aber Potential zur Verbesserung ist immer da. Simulieren Sie also so oft wie möglich die mündliche Prüfungssituation.
  • Fachübergreifend lernen: Einzelfakten sind zwar nützlich für die MC-Fragen, bei der mündlichen Prüfung müssen Sie jedoch differentialdiagnostisches Wissen beweisen Fälle lösen. Versuchen Sie die verschiedenen Themenkomplexe miteinander zu verbinden und Sie brillieren mit Fachkompetenz in der Prüfung.
  • Sicherheit bei Gesetztestexten: Die Gesetztestexte sollten Sie auswendig vortragen können. Da hilft leider nur stures Pauken – aber Sie werden in der Prüfung davon profitieren können! Besonders wichtig sind: Infektionsschutzgesetz, Heilpraktikergesetz, Arzneimittelgesetz und das Betäubungsmittelgesetz.

Noch mehr Lerntipps können Sie im Beitrag „5 goldene Heilpraktiker-Tipps zu relevanten Prüfungsfragen“ aus unserem Lecturio Medizin-Magazin nachlesen.

 

Prüfung geschafft: Die eigene Heilpraktiker-Praxis

Wer die Heilpraktiker-Prüfung erfolgreich besteht, arbeitet in der Regel ein bis zwei Jahre als Assistent in einer Praxis um Erfahrungen zu sammeln, sicheren Patientenumgang zu erwerben und manuelle Techniken sicher zu beherrschen. Die meisten Absolventen der Heilpraktikerprüfung streben auf Dauer jedoch die Selbständigkeit und folglich eine eigene Praxis an.

Das dieses Ziel nicht immer leicht zu erreichen ist, zeigen schon die Zahlen: Jährlich werden in Deutschland mehrere Hundert Praxen von Heilpraktikern eröffnet. Leider muss die Hälfte der eröffneten Praxen innerhalb eines Jahres wieder schließen. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Ein falscher Businessplan, Probleme mit Vermietern und/oder dem Ordnungsamt, Unklarheiten bei der Buchführung oder der Einkommenssteuer und vieles mehr.

Damit Sie nach dem erfolgreichen Bestehen der Heilpraktikerprüfung, einen perfekten Start in die Selbstständigkeit hinlegen und nicht nach dem ersten Jahr Ihre Praxis wieder schließen müssen, haben wir für Sie einen kostenlosen Ratgeber erarbeitet. Aufbauend auf dem Wissen von befragten Heilpraktik-Experten, finden Sie in dem Ratgeber einen Leitfaden mit wichtigen Schritten, der sie optimal auf die Praxiseröffnung vorbereitet.

Download: Whitepaper: Praxis-Eröffnung für Heilpraktiker

 

Doch ein Schritt nach dem anderen. Bevor Sie sich im Traum der eigenen Heilpraktiker-Praxis verlieren, sollten Sie sich optimal auf die anstehende Prüfung vorbreiten. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie auf diesem Weg mit dem Online-Kurs „Heilpraktiker-Ausbildung: UNI-MED-HP“ begleiten dürfen. Testen Sie einfach die ersten Vorträge kostenlos und ohne Risiko.


Dozenten des Kurses Heilpraktiker*innen-Ausbildung: UNI-MED-HP

 Lecturio GmbH

Lecturio GmbH

Lecturio steht für nachhaltige, einfache und kosteneffiziente Aus- und Weiterbildung in Unternehmen und für Privatpersonen. Das Lernangebot umfasst mehr als 7000 videobasierte E-Learning-Kurse in mehr als 80 Themengebieten. Der Fokus für Unternehmen liegt in den Bereichen Compliance, Leadership, Projektmanagement, Softskills, Vertrieb und Medizin. Privatkunden nutzen Lecturio mehrheitlich als Begleiter während ihres Studiums sowie zur Examensvorbereitung in Medizin und Jura. Bei Lecturio lernt man mit praxisnahen videobasierten Online-Trainings – in deutscher und in englischer Sprache. Tausende von Quizfragen machen den Lernerfolg messbar. Lecturio-Kurse sind auf allen Endgeräten abrufbar – mit der iOS- und Android App auch offline. Lecturio hat es sich zur Mission gemacht, Unternehmen und Privatpersonen dabei zu helfen, ihr volles Potential zu entfalten.
Dr. Dr. Damir del Monte

Dr. Dr. Damir del Monte

Studium und Promotion absolviert Dr. Dr. del Monte zunächst im Fach Psychologie an den Universitäten Hannover und Köln. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Psychotraumatologie und Lernforschung und finden am Institut für Klinische Psychologie der Universität zu Köln bei Prof. Gottfried Fischer ihre Umsetzung. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit erfolgen Ausbildungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren (kausale Psychotherapie nach Fischer, MPTT, EMDR, Brainspotting, Sporttherapie), sowie Spezialisierungen in der Psychotrauma- und Schmerztherapie.

Es folgt ein Studium der Medizin-Wissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg. Dr. Dr. del Monte ist als Wissenschaftler am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung der PMU Salzburg (Leitung Prof. Schiepek) im Bereich Neurowissenschaftliche Forschung tätig. Als Dozent für Funktionelle Neuroanatomie bekleidet er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Österreich. Sowohl für die "Funktionelle Neuroanatomie" wie auch für die "Grundlagen der Medizin" entwickelt Dr. Dr. del Monte eigene Lehrkonzeptionen und Visualisierungen. Mehr Information hierzu finden Sie auf der Seite "Hirnwelten" von Damir del Monte | www.damirdelmonte.de.

Dr. med. Andreas Reinert

Dr. med. Andreas Reinert

Dr. Andreas Reinert studierte Medizin an der Universität Hamburg und promovierte im Bereich der Neurophysiologie (Schmerzforschung). Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit am Anatomischen Institut der Universität Heidelberg ist Dr. Reinert heute Dozent in der Abteilung Anatomie und Entwicklungsbiologie der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Ferner ist er Mitglied zahlreicher Prüfungsgremien für medizinisch-therapeutische Berufsfelder und Leiter des Fachbereichs Medizin bei encephalon - medicine media production GmbH.
Dr. rer. nat. Rolf Schätz

Dr. rer. nat. Rolf Schätz

Dr. Rolf Schätz studierte Chemie an der Universität Heidelberg, wo er auch im Bereich der Organischen Chemie promovierte. Als Begründer von „ROS“: Repetitorien für Mediziner in Chemie und Biochemie, gilt sein Arbeitsschwerpunkt der Konzeptentwicklung zur „Didaktik der Chemie und Biochemie“. Bei encephalon - medicine media production GmbH leitet er den Fachbereich Naturwissenschaften und ist als Grafiker und Web-Designer für das Lehrprogramm „Bewegungssystem“ verantwortlich.
Dipl.-Biol. Eva Stiefvater

Dipl.-Biol. Eva Stiefvater

Eva Stiefvater studierte zunächst Biologie an der Universität Karlsruhe. Es folgten eine Ausbildung zur Heilpraktikerin sowie zahlreiche Ausbildungen in psychologischen und naturheilkundlichen Verfahren (Gesprächstherapie bei Dr. Dr. Damir del Monte, Bowtech bei Manfred Zainzinger, Phytotherapie, Regena-Therapie, allgemeine Naturheilverfahren). Neben der Vermittlung von medizinischen Grundlagenfächern, obliegen ihr am Privatinstitut 'encephalon' die Bereiche Lernmanagement, Prüfungsvorbereitung und Prüfungstraining. Frau Stiefvater ist in eigener Praxis in Karlsruhe tätig.
HP Annette Guth

HP Annette Guth

Nach einer Ausbildung zur Pharmazeutisch-technischen Assistentin und langjähriger Tätigkeit in Apotheken mit Spezialisierung auf naturheilkundliche Arzneimittel, absolvierte Frau Guth eine Ausbildung zur Heilpraktikerin. Es folgten zahlreiche Ausbildungen in psychotherapeutischen und komplementärmedizinischen Verfahren (Phytotherapie, Komplexhomöopathie und Bach-Blüten-Therapie bei Dr. Blome, Klientzentrierte Therapie bei Dr. Dr. del Monte, Energetische Psychotherapie bei Dr. Gallo, Myoreflextherapie bei Dr. Mosetter, Bowtech bei Manfred Zainzinger u.v.a.).

Frau Guth ist Dozentin an der Regena-Akademie und Leiterin des Fachbereichs 'Naturheilkunde' am Privatinstitut 'encephalon'. Als Spezialistin für die Integration von psycho- und körpertherapeutischen Verfahren, ist sie in Bruchsal in eigener Praxis tätig.

 Amichay Saller-Fischbach

Amichay Saller-Fischbach

Amichay Saller-Fischbach ist ein Heilpraktiker aus Karlsruhe, der u.a. Methoden der traditionellen chinesischen Medizin praktiziert.
 Jana Wünsche

Jana Wünsche

Jana Wünsche absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Augenoptikerin. Aufbauend auf diesem Grundstein entschied sie sich für ein Studium der angewandten Sport- und Trainingswissenschaften mit dem Ziel, ihr Fachwissen im Bereich Sport und Training weiter zu vertiefen. Parallel zu ihrem Studium absolvierte Jana Wünsche eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin und erwarb umfangreiche Kenntnisse in medizinischer Notfallversorgung. Ihre Leidenschaft für Erste Hilfe führte sie dazu, auch eine Ausbildung zur Erste-Hilfe-Ausbilderin abzuschließen. Im Anschluss folgte die Ausbildung zur Heilpraktikerin. Durch intensives Studium und praktische Erfahrung erlangte sie umfassende Kenntnisse über den menschlichen Körper. Mit ihrer breit gefächerten Expertise und ihrem ausgeprägten Wissen in den Bereichen Sport, Notfallmedizin und alternative Heilmethoden vermittelt Sie als Dozentin für Heilpraktiker ihr Wissen und ihre Erfahrungen an Heilpraktikeranwärter.
 Felix Thissen

Felix Thissen

Felix Thissen startete seine Karriere nach seiner Ausbildung in der Medienproduktion als kreativer Freigeist und machte sich selbständig. Er zog nach Hamburg und stieß dort auf die Hypnosetherapie, die sein Interesse weckte. Nach seiner Hypnoseausbildung trieb ihn seine Neugier an, durch ganz Europa zu reisen, um von den besten Hypnotiseuren zu lernen.

Im Jahr 2012 gründete er seine eigene Praxis. Dort spezialisierte er sich auf psychosomatische Störungen und begann, den Zusammenhang zwischen psychischer und körperlicher Gesundheit zu erforschen. Seine Suche nach einem umfassenderen Verständnis von Körper und Geist führte ihn schließlich zur Osteopathie. Im Jahr 2018 begann er seine Ausbildung zum Osteopathen, während er gleichzeitig im Rettungsdienst arbeitete, um dort auch die Schulmedizin näher kennenzulernen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Heilpraktikerprüfung eröffnete er eine neue Praxis in Köln, die seinen ganzheitlichen Ansatz widerspiegelt. In dieser Praxis behandelt er nicht nur mit Hypnose, sondern integriert auch osteopathische Techniken. Durch diese besondere Kombination wird seinen Patienten eine umfassende und effektive Betreuung angeboten. Als moderner, aufgeschlossener Experte mit breiter fachlicher Expertise, erreicht Felix Thissen Menschen sensibel auf einer tiefen Ebene - und das nicht mehr nur in seinen Therapieräumen, sondern ebenso bei seiner Dozententätigkeit.

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