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Hinweis: Diese Videos wurden aus dem Englischen übersetzt. Die Inhalte der Videos wurden von deutschen Ärzt*innen sowohl fachlich überprüft als auch auf die in Deutschland gültigen Leitlinien hin angepasst. Die Vertonung der Videos wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
Die Nephrolithiasis, auch als Nierensteine oder renale Calculi bekannt, ist die häufigste Erkrankung des Harnsystems. Nierensteine sind keine "Steine" im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr kristalline Produkte, die in den Nieren gebildet werden. Im Idealfall verlassen diese Konkremente den Körper schmerzfrei über die Harnröhre. Größere Steine sind schmerzhaft und können einen chirurgischen Eingriff erforderlich machen.
Das Verständnis der Ätiologie verschiedener Arten von Nierensteinen und der Kriterien für chirurgische Eingriffe hilft bei der Einschätzung des Schweregrads und der Wahl der Behandlung, die auch diätetische Maßnahmen umfassen kann. Zum Beispiel kann sich bei einem kleinen Kind mit Nierensteinen eine Cystinurie zeigen, bei der die mikroskopische Untersuchung des Urins zur Sicherung der Diagnose hilfreich ist. Andererseits sollten Patienten mit einem Struvit-Stein und Ausgusssteinen auf bestimmte bakterielle Harnwegsinfektionen hin untersucht werden.
Quiz zum Kurs „Nephrolithiasis (Nierensteine)“ |