Erkrankungen des Myokards und Perikards von Dr. Dr. Damir del Monte

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Erkrankungen des Myokards und Perikards“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen: Kardiologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Allgemeines
  • Myokarditis
  • Koronare Herzkrankheiten (KHK)
  • Laborwerte (bei KHK und Herzinfarkt)
  • Kardiomyopathien
  • Perikarditis allgemein
  • Akute Perikarditis
  • Chronische Perikarditis

Quiz zum Vortrag

  1. Sehr selten zeigen sich asymptomatische bzw. leichte Verläufe.
  2. Die Mehrzahl der Fälle verläuft leicht bzw. asymptomatisch.
  3. Verläufe sind sehr variabel und reichen von leicht (sehr häufig) bis tödlich (selten).
  4. Mögliche Symptome sind: Müdigkeit, Tachykardie, Rhythmusstörungen
  5. Mögliche Ursachen: Infektionen, Kollagenosen, Vaskulitiden
  1. Kardiomyopathien
  2. Angina pectoris
  3. Akutes Koronarsyndrom
  4. Herzinfarkt
  5. Ischämische Herzmuskelschädigung
  1. Nitroglyzerin
  2. Serotonin
  3. Cholezystokinin
  4. Noradrenalin
  5. Histamin
  1. Troponin
  2. Gesamt-CK
  3. Myoglobin
  4. LDH
  5. GOT
  1. Metabolische Form
  2. Dilatative Form
  3. Hypertrophische Form
  4. Restriktive Form
  5. Arrhythmogene Form
  1. Beim "Atem anhalten" besteht kein Reibegeräusch
  2. Retrosternaler Schmerz
  3. Schmerz ist stechend und im Liegen verstärkt
  4. Systolisch-diastolisches Reibegeräusch
  5. Husten verstärkt den Schmerz

Dozent des Vortrages Erkrankungen des Myokards und Perikards

Dr. Dr. Damir del Monte

Dr. Dr. Damir del Monte

Studium und Promotion absolviert Dr. Dr. del Monte zunächst im Fach Psychologie an den Universitäten Hannover und Köln. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Psychotraumatologie und Lernforschung und finden am Institut für Klinische Psychologie der Universität zu Köln bei Prof. Gottfried Fischer ihre Umsetzung. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit erfolgen Ausbildungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren (kausale Psychotherapie nach Fischer, MPTT, EMDR, Brainspotting, Sporttherapie), sowie Spezialisierungen in der Psychotrauma- und Schmerztherapie.

Es folgt ein Studium der Medizin-Wissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg. Dr. Dr. del Monte ist als Wissenschaftler am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung der PMU Salzburg (Leitung Prof. Schiepek) im Bereich Neurowissenschaftliche Forschung tätig. Als Dozent für Funktionelle Neuroanatomie bekleidet er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Österreich. Sowohl für die "Funktionelle Neuroanatomie" wie auch für die "Grundlagen der Medizin" entwickelt Dr. Dr. del Monte eigene Lehrkonzeptionen und Visualisierungen. Mehr Information hierzu finden Sie auf der Seite "Hirnwelten" von Damir del Monte | www.damirdelmonte.de.


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... Herz - Pathologie Übersicht Erkrankungen des Endokards ...

  • ... Manifeste KHK; Herz; Myokard; Koronare; Herzkrankheit; Definition; Komplikationen; Stumme Ischämie; Herzinfarkt ...

  • ... Atherosklerose (mit Abstand wichtigste und häufigste Form) 2. Kalzifizierende Mediasklerose 3. Arteriolosklerose. Nicht alle Autoren halten sich an diese Definition, sodass die Begriffe Atherosklerose und Arteriosklerose häufig synonym verwendet werden Atherosklerose: Häufigste krankhafte Veränderung der Arterien. Sie ist charakterisiert durch Ablagerungen von Lipoproteinen, Entzündungszellen, glatten Muskelzellen und extrazellulärer Matrix ...

  • ... Atherogene Diät (protektiv ist die mediterrane Diät); Adipositas (mit Betonung der abdominellen Fettanlagerung); Körperliche Inaktivität; Lipidstoffwechselstörungen: Hypertriglyceridämie ...

  • ... humorale Faktoren (Bestandteile von Blut und Milieu) bei atherosklerotische Plaque: Störung in der Funktion der Endothelzellschicht; geringere Verfügbarkeit vasodilatatorischer Substanzen (z. B. NO); herabgesetzte Reaktionsfähigkeit der Arterie auf Veränderungen im Blutfluss; Aktivierung der Endothelzellen mit vermehrter Zellteilung und Zeichen einer Entzündung; Monozyten und T-Lymphozyten bleiben am aktivierten Endothel haften und wandern in die Gefäßwand (subendothelialer Raum) ein; Lipoproteine (LDL) können ebenfalls vermehrt in die Gefäßwand eindringen; extrazelluläre Matrix hält die Lipoproteine fest; chemische Veränderung der Lipoproteine ...

  • ... Angina pectoris (= Enge der Brust, Brustschmerz infolge vorübergehender Minderdurchblutung = Ischämie des Herzens) - Akutes Koronarsyndrom (ACS) und Herzinfarkt: - Ischämische Herzmuskelschädigung mit Linksherzinsuffizienz - Herzrhythmusstörungen - Plötzlicher Herztod Epidemiologie; Häufigste Todesursache in den Industrieländern; In Deutschland sind über 20% der ...

  • ... Verengung der großen Herzkranzgefäße (KHK i.e. S.); Infarkt bildet sich meist auf dem Boden einer Plaqueruptur und der sich daran anschließenden Bildung eines gefäßverschließenden Thrombus - Spasmus ("Krampf“) der Herzkranzgefäße (Koronarspasmus) - Mikroangiopathie (,,small vessel disease“): Verengung der kleinen im Herzmuskel gelegenen Koronargefäße (< 10% d. F.) ...

  • ... Sie sind hinter dem Brustbein (retrosternal) lokalisiert und werden durch psychische oder körperliche Anstrengungen ausgelöst. Sie können in die Schulter, in den linken Arm bis in die ulnaren Fingerspitzen, in den Hals, den Unterkiefer, aber auch in den rechten Arm oder in den Oberbauch ausstrahlen ...

  • ... Primär instabile AP: Jede Erstangina; Sekundär instabile AP: Zunehmende Schwere und Häufigkeit der Schmerzanfälle, Ruhe-Angina, zunehmender Nitratbedarf; Bei instabiler AP sollte stets Troponin T oder I bestimmt werden. Es besteht ein akutes Infarktrisiko (20%); Sonderformen: Prinzmetal Angina: Bei meist bestehender Koronarstenose kommt es zu vorübergehenden Koronarspasmen. Erhöhtes Infarktrisiko; Walking through – Angina: AP, deren Schmerz bei weiterer Belastung ...

  • ... etwa 1/3 der Notfälle mit der Arbeitsdiagnose akutes Koronar - syndrom bestätigt sich der Anfangsverdacht: Bei 15 Prozent wird eine instabile Angina pectoris diagnostiziert, bei weiteren 15 Prozent ein Herzinfarkt. Herzinfarkt (Myokardinfarkt) - Definition: Irreversibler Untergang von Herzmuskelgewebe (Myokardnekrose), meist aufgrund einer koronaren Herzkrankheit mit hochgradiger Stenose bzw. Verschluss einer Koronararterie. (DD: Die Angina pectoris ist eine reversible Sauerstoffunterversorgung des Herzens aufgrund einer koronaren Herzkrankheit) ...

  • ...  Lang anhaltender Angina-pectoris-Schmerz (siehe dort); Nitroglyzerin unwirksam ("nitroresistent“); Schwäche, Todesangst, vegetative Begleitsymptomatik (Schweiß, Erbrechen); Oft Blutdruckabfall (Aber: Blutdruck kann auch normal oder erhöht sein); Puls normal, tachykard (schnell) oder bradykard (langsam); Herzrhythmusstörungen (95% d. F.; z. B. Kammerflimmern); Symptome einer Linksherzinsuffizienz (Extremform: Kardiogener Schock); Frühkomplikationen: Als gefährlichster Zeitraum gelten die ersten 48-72 Stunden! ...

  • ... Legen eines Venenzuganges; Keine i.m. Injektionen! Lyse (= Auflösung des Thrombus) ist nach i.m. Injektion nicht möglich); Intensivmedizinische Betreuung (Fibrinolyse schnellstmöglich) - Unspezifische Parameter: Herz, Myokard, KHK, Herzinfarkt, Labor ...

  • ... Hauptformen sind: - Dilatative Kardiomyopathie - Hypertrophische Kardiomyopathie - Restriktive Kardiomyopathie - Andere Formen; Sekundäre kardiomyopathien: Ischämische CM: Überlastung des nicht geschädigten Herzmuskels nach Herzinfarkt; Valvuläre CM: Dysfunktion bei fortgeschrittenen Herzklappenfehlern; Hypertensive CM: Bei langjährigem Bluthochdruck; Alkoholtoxische CM: Sie treten relativ häufig auf; Medikamentös-toxische CM ...

  • ... Herzvergrößerung und eingeschränkte Auswurffraktion. Zusätzlich bestehen Störungen der diastolischen Funktion (Compliance) Klinik; Zunehmende Linksherzinsuffizienz mit Atemnot bei Belastung, später Globalinsuffizienz des Herzens; Rhythmusstörungen; Arterielle und pulmonale Embolien infolge kardialer Thrombenbildung; Plötzlicher Herztod ...

  • ... Epidemiologie: Bei kardiotropen Viren: 1% d. F. mit Herzbeteiligung (bei Coxsackie B-Virus bis 4%); Hohe Dunkelziffer, da Mehrzahl der Fälle leicht oder asymptomatisch verläuft; Junge Erwachsene mit plötzlichem Herztod: 10 d. F. durch Myokarditis verursacht Ätiologie; infektiöse Myokarditis ...

  • ... Nachweis von Myokardantikörper; BNP: Anstieg bei Entzündung und bei beginnender Herzinsuffizienz. Therapie: Symptomatisch: Bettruhe, dann körperlich Schonung (1/2 Jahr) Thromboembolie- prophylaxe (währen der Bettruhe), Herztransplantation (bei dekompensierter Herzinsuffizienz); Kausal: Je nach Ursache und Grunderkrankung (z. B. Antibiotika). Perikarditis (Herzbeutelentzündung): Eine klinische Trennung zwischen Myokarditis (Herzmuskelentzündung: Sinustachykardie, Rhythmusstörungen, Herzvergrößerung) ...

  • ... feuchte (exsudative) Perikarditis: Beim Übergang von einer trockenen zu einer feuchten Perikarditis (Flüssigkeit im Herzbeutel) werden die Herztöne leiser, oft verschwinden die Schmerzen und das Reibegeräusch; Herzbeuteltamponade: Flüssigkeit im Herzbeutel verhindert eine diastolische Erweiterung des Herzens und macht die Blutfüllung der Herzkammern unmöglich. Klinisch kommt es zu einer Einflussstauung des Blutes vor dem rechten Herzen. Das verminderte Schlagvolumen der linken Herzkammer führt zu körperliche ...

  • ... der akuten Perikarditis. Der narbig geschrumpfte, zum Teil mit Kalk-Spangen durchsetzte Herzbeutel behindert die diastolische Kammerfüllung des Herzens. Es kommt zur Einflussstauung und zur Herzmuskelatrophie Ätiologie - Vgl. akute Perikarditis ...