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Hinweis: Diese Videos wurden aus dem Englischen übersetzt. Die Inhalte der Videos wurden von deutschen Ärzt*innen sowohl fachlich überprüft als auch auf die in Deutschland gültigen Leitlinien hin angepasst. Die Vertonung der Videos wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
Die chronische Nierenerkrankung (CKD) ist definiert durch anhaltende Urinabnormalitäten, strukturelle Anomalien oder eine beeinträchtigte exkretorische Nierenfunktion, die auf einen Verlust funktionsfähiger Nephrone hinweist. Patienten mit CDK können unter beschleunigter Arteriosklerose und insgesamt höheren Mortalitätsraten leiden. Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz stellt der eingeschränkte Zugang zur Dialyse (Nierenersatztherapie) in vielen Teilen der Welt ein äußerst schwerwiegendes Problem dar.
Bei der Behandlung von Patienten mit CKD sind die frühzeitige Erkennung der Krankheitsprogression und die Prävention (wenn möglich) der Goldstandard zur Senkung von Morbidität und Mortalität. Wenn eine identifizierbare Grunderkrankung existiert, kann deren Behandlung das Fortschreiten der Erkrankung eindämmen, wie zum Beispiel eine bessere Kontrolle des Blutzuckers bei Diabetikern oder des Blutdrucks bei Hypertonikern (tatsächlich sind Diabetes mellitus und Hypertonie weltweit die häufigsten Ursachen für CKD). Neben der Blutdruck- und Glukosekontrolle sind die krankheitsspezifische Therapie und die Hemmung des Renin-Angiotensin-Systems die Eckpfeiler der Behandlung. Die Komplikationen der CKD verringern die Lebensqualität erheblich und erfordern oft eine multidisziplinäre Behandlung.
Quiz zum Kurs „Chronische Nierenerkrankung (CKD)“ |