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Hinweis: Diese Videos wurden aus dem Englischen übersetzt. Die Inhalte der Videos wurden von deutschen Ärzt*innen sowohl fachlich überprüft als auch auf die in Deutschland gültigen Leitlinien hin angepasst. Die Vertonung der Videos wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
Krampfanfälle treten auf, wenn es zu einer unkontrollierten, übermäßigen und synchronen neuronalen Aktivität im Gehirn kommt, die plötzliche, vorübergehende Veränderungen der motorischen Funktion, Empfindung, des Verhaltens oder des mentalen Status verursacht. Sie werden hauptsächlich als generalisiert oder fokal klassifiziert. Krampfanfälle können einmalig auftreten oder wiederkehrend sein, was bei Epilepsie der Fall ist.
Für ein optimales Verständnis muss der Student mit der Physiologie neuronaler Aktionspotentiale, den Konzepten der Depolarisation, Hyperpolarisation und Repolarisation, der Verteilung verschiedener Funktionsaspekte über die Großhirnrinde und den Grundlagen von Elektroenzephalogramm (EEG)-Aufzeichnungen vertraut sein.
Der versierte Kliniker wird anhand der spezifischen klinischen Präsentation ungefähr erkennen können, welche Teile der Hirnrinde während eines Anfalls betroffen sind. Obwohl sie in den Medien häufig dargestellt werden, können Krampfanfälle und Epilepsie je nach Praxisort des Arztes unterschiedliche Prävalenz und Inzidenz aufweisen. Dennoch ist es für einen kompetenten Kliniker wichtig zu verstehen, wie man bei einem Krampfanfall schnell erkennt und handelt.
Quiz zum Kurs „Anfälle und Epilepsie“ |