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Deckblatt: Das gewisse Extra für Ihre Bewerbung

Deckblatt: Das gewisse Extra für Ihre Bewerbung

Wenn man die Bewerbungsunterlagen zusammenstellt, ist man Großteils strengen Richtlinien und Normen unterworfen. Die glänzende Ausnahme bildet hier das Deckblatt. Ein Deckblatt kann einer Bewerbung hinzugefügt werden, muss aber nicht. Es ist eine rein geschmackliche Entscheidung, die Bewerbende selbst treffen müssen. Fällt die Entscheidung jedoch für diesen freiwilligen Zusatz aus, hat es mit einer geschmackvollen Gestaltung einen ausschließlich positiven Effekt.
bewerbung
Lecturio Redaktion

·

29.11.2023

Inhalt

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Funktion und Inhalt eines Deckblattes

Der Inhalt eines Deckblattes ergibt sich praktischerweise direkt aus der Funktion. Wer ein Deckblatt in die Bewerbung integriert, hebt sich damit meist von den Konkurrenzbewerbungen ab und macht mit wenig Aufwand auf sich aufmerksam. Außerdem sollte der Wiedererkennungswert von ein wenig zusätzlicher Arbeit nicht unterschätzt werden.

Personaler*innen, die sich mit den Bewerbungen auseinander setzen, werden darüber hinaus zu schätzen wissen, dass Ihre Kontaktdaten leicht und schnell ersichtlich sind. Dies wiederum erzeugt spontane Sympathie und schon haben Sie die ersten Pluspunkte gesammelt.

Stilvoll vom Anschreiben zum Lebenslauf

Das Deckblatt befindet sich prinzipiell zwischen Anschreiben und Lebenslauf. Somit bildet es einen geschmackvollen und dezenten Übergang; es rahmt Ihre Unterlagen unaufdringlich ein. Zwar gibt es keine Richtlinien, die Ihnen vorschreiben, wie Sie das Deckblatt zu strukturieren haben, jedoch sollten Sie trotz dessen auf einen logischen und eingängigen Aufbau achten.

Begonnen wird am besten mit einer aussagekräftigen Überschrift. In dieser können Sie direkten Bezug zur Stellenausschreibung nehmen, indem Sie eine Formulierung wie „Bewerbung als …“ verwenden. Es ist allerdings auch möglich, einen weniger konkreten Titel zu nutzen, Beispielsweise „Bewerbungsunterlagen“.

Im Folgenden können Sie den umfangreichen Platz des Deckblattes für das Bewerbungsfoto verwenden. Nun soll der Personaler oder die Personalerin einen Bezug zwischen Bild und Person herstellen. Fahren Sie anschließend mit Ihren Kontaktdaten fort. Dazu gehören in jedem Fall Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Schließlich möchten Sie auch erreichbar sein, wenn die Zusage kommt!

Sollten Ihre Bewerbungsunterlagen mehr als nur den Lebenslauf enthalten, können Sie eventuell ein Inhaltsverzeichnis verwenden, das Sie ebenfalls im Deckblatt verzeichnen können. Denken Sie aber daran, dass Anschreiben und Bewerbungsfoto nicht als Anlagen gelten und dementsprechend auch nicht aufgeführt werden.

Prinzipiell sollten Sie sich an den Grundsatz halten

So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Lassen Sie Ihr Deckblatt nicht aus allen Nähten platzen, geizen Sie aber ebenso wenig mit notwendigen Informationen.

Weniger ist mehr

Was das Design Ihres Deckblatts angeht, können Sie Ihrer Kreativität problemlos freien Lauf lassen. Bedenken Sie aber immer, dass Sie einen professionellen Eindruck hinterlassen möchten und verzichten Sie daher auf wilde Muster, schrille Farben und häufige Schriftwechsel.

Generell ist es wichtig, dass Ihre Gestaltung konsistent ist, vor allem, was den Schrifttyp angeht. Nichts hindert Sie daran, eine andere Schriftart zu verwenden, als Sie im Anschreiben oder Lebenslauf nutzten, doch sehen Sie von Wechseln innerhalb des Deckblattes möglichst ab.

Selbstverständlich können Sie mit Designelementen arbeiten. Ein schöner Rahmen, eine geschmackvolle Hintergrundgestaltung – so rücken Sie sich selbst noch weiter ins rechte Licht. Doch auch hier gilt: weniger ist mehr. Überlegen Sie gut, wie Sie Ihre Persönlichkeit stilvoll unterstreichen, ohne zu übertreiben.

Der Lohn

Haben Sie sich für ein Deckblatt entschieden und die grundlegenden Hinweise befolgt, die wir Ihnen zur Verfügung gestellt haben, so wird sich Ihr Aufwand definitiv positiv auswirken.
In erster Linie geht es natürlich wieder um Sie selbst: Nehmen Sie Ihr Bewerbungsfoto vom Lebenslauf und verschieben es auf das Deckblatt. Dabei kann es durchaus größer sein als im Lebenslauf.

Personaler*innen sind so nicht gezwungen, Ihr Gesicht mit der Lupe zu studieren und können Sie leichter im Kopf behalten. Des Weiteren ist ein Lebenslauf ohne Foto etwas ordentlicher, aufgeräumter und übersichtlicher. Besonders, wenn Ihr Lebenslauf vergleichsweise lang ist, ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Zusammengefasst ist ein Deckblatt eine schöne Möglichkeit, sich von der Masse abzuheben und die zuständigen Personaler*innen auf sich aufmerksam zu machen. Nutzen Sie diesen kleinen Trick, um sich einen Vorteil zu verschaffen und Ihre Wunschstelle gehört sicher schon bald Ihnen!

Die Lecturio-Redaktion

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.