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Investition in die Zukunft: Die betriebliche Weiterbildung im KI-Zeitalter

Investition in die Zukunft: Die betriebliche Weiterbildung im KI-Zeitalter

Gerade auf einem globalisierten Arbeitsmarkt, der sich rasant weiterentwickelt, ist eine kontinuierliche Qualifikation auch nach der Erstausbildung eigentlich unerlässlich. Dennoch scheuen viele Unternehmen KI-bezogene Fortbildungen aufgrund der Kosten. Dabei entscheiden gerade diese Qualifikationen über die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens und können langfristig sogar Kosten einsparen. Wir zeigen, welche Ziele sich durch KI-Weiterbildung erreichen lassen.
betriebliche weiterbildung
Lecturio Redaktion

·

22.11.2024

Inhalt

Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden und sichern Sie den Erfolg und die Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens

Definition „Betriebliche Weiterbildung im KI-Kontext“

Die Begriffe betriebliche Weiterbildung und betriebliche Fortbildung werden häufig synonym verwendet. Im Kontext der KI bezeichnen sie all diejenigen Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um seine Mitarbeiter*innen im Umgang mit KI-Technologien und deren Integration in Arbeitsprozesse zu qualifizieren. Dies umfasst sowohl grundlegendes Verständnis von KI-Systemen als auch deren praktische Anwendung im jeweiligen Arbeitsbereich.

Im Gegensatz zu den individuellen Weiterbildungsformen, die eine eigenverantwortliche Initiierung durch die einzelnen Mitarbeiter*innen erfordern, werden sie durch die Firma veranlasst und bezahlt. Generell dienen derartige Maßnahmen dazu, das Betriebsziel zu erreichen, indem das Potential der bereits im Unternehmen befindlichen Angestellten für das KI-Zeitalter optimal entwickelt wird.

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Formen der betrieblichen Fortbildung: „on the job“ und „off the job“. Während das erste Konzept eine Unterweisung und daran anknüpfende Qualifizierung direkt am Arbeitsplatz bezeichnet, handelt es sich beim zweiten um eine formal organisierte, häufig zertifizierte Art der Weiterbildung.

Welcher der beiden Ansätze der sinnvollere ist, muss je nach Einzelfall entschieden werden. Generell lässt sich jedoch sagen, dass „on the job“-Varianten sich eher für den Einsatz an Individuen eignen, während bei einem abteilungs- oder gar firmenweiten Qualifizierungsbedarf eher die „off the job“-Variante gewählt werden sollte.

Fortbildungsmaßnahmen in jeder Berufsgruppe von Wichtigkeit

Während es für IT-Fachkräfte selbstverständlich erscheint, sich kontinuierlich mit KI-Technologien auseinanderzusetzen, wird das Fortbildungspotential in anderen Sparten häufig noch immer vernachlässigt. Die Gründe hierfür können vielfältig sein: Von den hohen Kosten über Unwissenheit bis hin zur geringen Motivation der Mitarbeiter*innen lassen sich zahlreiche Ursachen ausmachen. Dabei betrifft KI mittlerweile nahezu jeden Arbeitsbereich – von der Sachbearbeitung über das Marketing bis hin zur Produktionssteuerung.

Fakt ist jedoch, dass über ausbleibende KI-bezogene Qualifizierungsmaßnahmen ein immenses Potential verschenkt wird. Denn: Nicht nur für die Arbeitnehmer ist eine stetige Qualifikation von Vorteil, auch für das Unternehmen stellen KI-kompetente Mitarbeiter*innen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar.

Vorteil 1: Mit der globalen KI-Entwicklung Schritt halten

Immer mehr Firmen setzen weltweit auf KI-gestützte Prozesse. Dabei ist es gleich, ob dies die Kommunikation mit internationalen Partnern, die Prozessoptimierung oder die Produktentwicklung betrifft. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Mitarbeiter*innen befähigen, diese Technologien effektiv zu nutzen und mit internationalen Standards Schritt zu halten.

Vorteil 2: KI-gestützten Fortschritt gewachsen sein

Die KI-Technologie entwickelt sich in einem beispiellosen Tempo. Was heute State-of-the-Art ist, kann morgen schon überholt sein. Um die Mitarbeiter*innen immer auf dem neuesten Stand zu halten, sind kontinuierliche Angebote zur KI-Weiterqualifizierung unerlässlich. Dies umfasst sowohl das Verständnis neuer KI-Modelle als auch deren praktische Anwendung im jeweiligen Arbeitskontext

Vorteil 3: Arbeitsfelddynamiken berücksichtigen

Während früher viele Aufgaben rein manuell erledigt wurden, werden heute zunehmend KI-gestützte Tools eingesetzt. Diese Entwicklung verändert Tätigkeitsprofile grundlegend. Mitarbeiter*innen müssen lernen, mit KI zu kollaborieren, deren Ergebnisse zu evaluieren und die Technologie sinnvoll in ihre Arbeitsprozesse zu integrieren.

Wollen Sie also Mitarbeiter*innen, die ihre Kompetenzen stetig ausbauen und innerhalb Ihres Unternehmens flexibel einsetzbar sind, müssen Sie ihnen vorab geeignete Fortbildungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen.

Vorteil 4: KI-Potentiale erkennen und nutzen

Eine stetige KI-bezogene Qualifizierung erhöht nicht nur die Einsatzfähigkeit der Mitarbeiter*innen, sondern ermöglicht es ihnen auch, neue Anwendungsmöglichkeiten für KI im Unternehmen zu identifizieren. Deren vergrößertes Interessen- und Fähigkeitsspektrum lässt sich auch für die Verbesserung interner Abläufe und gegebenenfalls von Produktionsprozessen nutzen. Technisches Know-how wird demnach nicht nur von außen aufgenommen, sondern gegebenenfalls direkt im Unternehmen generiert.

Auch auf organisatorischer Ebene lässt sich das neugenerierte Wissen eventuell zur Weiterentwicklung der Organisationsabläufe nutzen. Somit können Sie sicherstellen, dass Ihr Betrieb nicht an einem Punkt stagniert, sondern ständig offen bleibt für aktuelle Dynamiken.

Vorteil 5: Kosten durch intelligenten KI-Einsatz sparen

Gut geschulte Mitarbeiter*innen können KI-Tools effizient einsetzen und deren Potential voll ausschöpfen. Dies spart langfristig Kosten, da Prozesse optimiert und Arbeitsabläufe effizienter gestaltet werden können. Auch die Abhängigkeit von externen KI-Experten kann reduziert werden.

Auch die Mehrkosten aufgrund von Fehlbesetzungen und Stellenvakanzen lassen sich so reduzieren. Das häufig hervorgebrachte Argument, Fortbildungsmaßnahmen seien schlicht zu teuer, lässt sich somit entkräften: Zwar müssen Sie zuerst investieren, doch auf lange Sicht werden sich diese Investitionen mit Sicherheit auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht auszahlen.

Vorteil 6: Mitarbeiter*innenmotivation durch Zukunftskompetenz steigern

Indem Angestellte KI-Kompetenzen entwickeln, erhalten sie zukunftsrelevante Qualifikationen. Dies steigert nicht nur ihre Motivation, sondern auch ihre langfristige Beschäftigungsfähigkeit. Die Investition in KI-Weiterbildung signalisiert zudem, dass das Unternehmen seine Mitarbeiter*innen auf die Zukunft vorbereitet.

Dies wiederum führt zu einer erhöhten Zufriedenheit mit der eigenen Tätigkeit, welche zu einer langfristigen Personalbindung führen kann. Auf diesem Wege können Sie für Stabilität und Kontinuität im Kollegium sorgen und hohe Mitarbeiter*innenfluktuationen vermeiden.

Vorteil 7: Arbeitgeberattraktivität durch KI-Kompetenz steigern

Unternehmen, die aktiv in KI-Weiterbildung investieren, positionieren sich als zukunftsorientierte Arbeitgeber. Dies führt langfristig nicht nur intern zu einem verbesserten Betriebsklima, sondern kann auch die externe Wahrnehmung Ihres Unternehmens signifikant beeinflussen. Auf diese Weise machen Sie sich nicht nur für hochqualifizierte Bewerber attraktiv, sondern kultivieren zugleich das Image Ihrer Firma.

Passen Sie die KI-Weiterbildung ans Unternehmen an

Es zeigt sich also: Die möglichen Ziele einer KI-Weiterbildung können vielfältig sein. Welches davon für Ihr Unternehmen im Vordergrund steht, lässt sich nur individuell und im konkreten Einzelfall entscheiden.

Wichtig ist jedoch, dass Sie vor dem Beschließen der jeweiligen Weiterbildungsmaßnahme die Situation ganzheitlich analysieren:

  • Welche KI-Kompetenzen benötigen wir aktuell und in Zukunft?
  • Wo liegen die größten Potentiale für KI-Anwendungen in unserem Unternehmen?
  • Wie können wir KI-Weiterbildung so gestalten, dass sie sowohl dem Unternehmen als auch den Mitarbeiter*innen nutzt?

Auf diese Weise lassen sich die relevanten Zielsetzungen effizient erfassen und zukunftsorientierte Weiterbildungskonzepte entwickeln.

Die Lecturio-Redaktion

Unsere Artikel sind das Ergebnis gewissenhafter Arbeit unseres Redaktionsteams und entsprechender Fachautoren. Strenge Redaktionsvorgaben und ein effektives Qualitätsmanagement-System helfen dabei, die hohe Relevanz und Validität aller Inhalte zu sichern. 

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Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

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herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

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Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

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In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.