Der Vortrag „Handelsbilanzielle Vermögens- und Gewinnermittlung“ von Prof. Dr. Tax-Academy.de Tax-Academy.de ist Bestandteil des Kurses „Grundsätze der Bilanzierung nach HGB“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Was ist das Primärziel der Vermögens- und Gewinnermittlung?
Welche der genannten Prinzipien sind Leitprinzipien des HGB?
Was besagt das Vorsichtsprinzip und wo ist es geregelt?
Welche der genannten Bilanzierungsregeln setzen das Vorsichtsprinzip um?
Welche Ausprägung hat das Objektivierungsprinzip?
Was folgt aus dem Imparitätsprinzip?
Was besagt der Fortführungsgrundsatz? Welche folgen resultieren daraus?
Was besagt der Einzelbewertungsgrundsatz? Welche Ausnahmen gibt es?
Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Stichtags- und Wertaufhellungsprinzip?
Was besagen die Stetigkeitsgrundsätze? Welche Ausnahmen gibt es?
Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Vollständigkeitsgebot?
Was versteht die handelsrechtliche Rechnungslegung unter dem Realisationsprinzip?
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... of Business and Law GmbH. Zusammenhang zwischen Vermögens- und Gewinnermittlung, Vermögen ...
... tungsgrundsatz, Stichtagsgrundsatz, Stetigkeitsgrundsatz, Vollständigkeitsgebot, Realisationsprinzip, Imparitätsprinzip, Primärziele der Vermögens- und Gewinnermittlung, Rahmengrundsätze der Vermögensermittlung, Materielle ...
... Vermögens- und Gewinnermittlung im Überblick, Information über Schuldenbegleichungsfähigkeit, Ermittlung eines unbedenklich entziehbaren Gewinns, Fortführungsgrundsatz ...
... und Risiken ist keine Frage vorsichtiger Bilanzierung. Nur soweit Zweifel bestehen, verlangt das Vorsichtsprinzip, das Vermögen eher zu niedrig als zu hoch, die Schulden eher zu hoch als zu niedrig auszuweisen. Keine bewusste Unterbewertung des ...
... gesetzliche Regelung. Implizit, Teil zahlreicher Vorschriften zur Bilanzierung. Rechnungslegung nach HGB dient dem Gläubigerschutz. Aufgrund des Schutzcharakters muss die Rechnungslegung überprüfbar sein. Beurteilungsspielräume hat ...
... 1. Überblick, 2. Leitprinzipien, 3. Konkretisierung der Leitprinzipien, 3.1 Rahmengrundsätze ...
... Gewinnermittlung im Überblick, Information über Schuldenbegleichungsfähigkeit, Ermittlung eines unbedenklich entziehbaren Gewinns, Fortführungsgrundsatz, Einzelbewertungsgrundsatz ...
... zierung des Vermögens und der Schulden keine Auswirkungen einer Zerschlagung zu berücksichtigen. Entgegenstehende Umstände, Zahlungsunfähigkeit, Insolvenzverfahren, Auflösungsgrund laut Satzung. Kein Ansatz von Liquidationswerten im Anlagevermögen ...
... Vermögensermittlung, Rahmengrundsätze der Vermögensermittlung, gesetzliche Regelung, Konkretisierung. Die VG und Schulden sind zum Abschlussstichtag einzeln zu bewerten § 252 Abs. 1 ...
... Maschine verwendet werden, der am 02.01.02 fällig wird. Ein vorzeitiger Verkauf der Anleihen ist nicht beabsichtigt. Am 31.12.01 beträgt der Kurswert der ersten Anleihe ...
... dem Einzelbewertungsgrundsatz sind die Anleihen gesondert zu bewerten. Als kurzfristige Investments sind die Anleihen Teil des Umlaufvermögens. ...
... nicht vor. Nach den Erfahrungen der Vergangenheit geht U jedoch davon aus, durchschnittlich 2 % der Forderungen nicht eintreiben zu können. Unter Berufung auf das ...
... auf das Ausfallrisiko scheidet mangels entsprechender Hinweise aus. Das Gebot einer (im Zweifel) vorsichtigen Vermögensermittlung, erfordert jedoch die bilanzielle Erfassung der (latenten) Wertminderung des ...
... dem Tag der Aufstellung des JA bekannt geworden sind § 252 Abs. 1 Nr. 3, 4 HGB. Informationen und Entwicklungen, die bessere Auskunft über die tatsächlichen Vermögensverhältnisse am Abschlussstichtag geben. Pflicht zur Berücksichtigung ...
... auf einem entfernten Nebengelände durch eine verfrühte Feuerwerksrakete in Brand und wird völlig zerstört. Ein Passant informiert die Unternehmensleitung. Anfang Januar ...
... der Lagerhalle hat wertbegründenden Charakter. Sie zeigt, dass sich die tatsächlichen Verhältnisse nach dem Stichtag verändert haben. Als wertbegründender Umstand darf die Kenntnis von der Zerstörung der Lagerhalle nicht zum Anlass für eine Abschreibung genommen werden. ...
... eine Forderung von 100.000 €. Am Abschlussstichtag liegen keine Hinweise auf einen teilweisen oder vollständigen Ausfall der Forderung vor. Am 29.01.02 meldet S Insolvenz an. ...
... werden. Dazu ist glaubhaft zu machen, dass die Insolvenzanmeldung keinen Rückschluss auf die tatsächlichen Verhältnisse am Stichtag zulässt. Mögliche stichtagsnachgelagerte Erklärung für ...
... Ansatzmethoden sind beizubehalten. Die auf den vorhergehenden JA angewandten Bewertungsmethoden sind beizubehalten § 246 Abs. 3 HGB § 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB. Ansatzmethoden, Ansatzwahlrechte, Beurteilungsspielräume. Bewertungsmethoden: In ihrem Ablauf ...
... hat er als geringwertige VG sofort abgeschrieben, die übrigen fünf Stühle schreibt er linear über ...
... Wert dürfen aus Wesentlichkeitsgründen im Jahr des Zugangs sofort als Aufwand behandelt werden. Die Entscheidung für die Sofortabschreibung stellt eine Bewertungsmethode dar. Der ...
... behandelt. Im Jahr 2002 hat U ein weiteres Darlehen aufgenommen. Er beabsichtigt, das Disagio aus dieser Kreditaufnahme mittels eines RAP über die ...
... ist U in 2002 weiterhin gebunden. Eine unterschiedliche Ausübung des Wahlrechts im Zeitablauf ist nicht zulässig. U könnte allerdings eine Änderung der Bilanzierungsmethode in ...
... 1. Überblick, 2. Leitprinzipien, 3. Konkretisierung der Leitprinzipien, 3.1. Rahmengrundsätze ...
... Gewinnermittlung im Überblick Information über Schuldenbegleichungsfähigkeit. Ermittlung eines unbedenklich entziehbaren Gewinns: Fortführungsgrundsatz, Einzelbewertungsgrundsatz, ...
... seiner Bilanz auszuweisen. Schulden sind in die Bilanz des Schuldners aufzunehmen § 246 Abs. 1 Sätze 1-3 HGB. Eigentümerähnliche Stellung, die es erlaubt, über einen VG in ähnlicher Weise zu verfügen, wie der zivilrechtlich ...
... am Abschlussstichtag realisiert sind § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB. Aufgabe: Entscheidung über den Zeitpunkt, zu dem ein Gewinn auszuweisen ist. Grundaussagen: Keine Erfassung von Wertsteigerungen am ruhenden Vermögen (Vorsichtsprinzip) ...
... den getroffenen Vereinbarungen soll das Fahrzeug in der ersten Märzwoche geliefert werden. Bei Aufstellung des JA ...
... 01 (noch) nicht erfasst werden, da er noch nicht quasi-sicher ist. A hat erst dann einen durchsetzbaren Anspruch auf den Kaufpreis, wenn das Fahrzeug ausgeliefert wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der ...
... Abschluss der Förderung im kommenden Geschäftsjahr verfüllt werden muss. U schätzt die durch die Kiesförderung neu entstandenen ...
... hat U im laufenden Geschäftsjahr einen Gewinn erwirtschaftet. Dieser Gewinn muss mit sämtlichen Aufwendungen belastet werden, die der Bilanzierende zum Zwecke seiner Erzielung in ...
... Imparitätsprinzip zielt auf die Erfassung eingetretener Stichtagsvermögensminderungen. Es verlangt Abwertungen von VG des Anlagevermögens bei voraussichtlich dauernder Wertminderung (gemildertes Niederstwertprinzip). Abwertungen von VG des Umlaufvermögens sind unabhängig von der Dauer der Wertminderung (strenges Niederstwertprinzip) ...
... Abschlussstichtag. Waren im Bestand, die er zum Preis von 60.000 EUR eingekauft hat. Als Folge des Rückgangs der ...
... (= Anschaffungskosten) liegen, ist eine Abschreibung vorzunehmen. Die Erwartung von U, die Waren zu mit einem kostendeckenden Preis veräußern zu können, ist unbeachtlich. In jüngerer Zeit wird die ...
... Produktionsanlage abgeschlossen. Der Vertrag sieht eine Überholung der Anlage in zwei Jahren zum Preis von 20.000 EUR vor. Entscheidet sich U, die Wartung ...
... Rückstellung zu erfassen. Anwendung: Der Wartungsvertrag stellt ein Verlustgeschäft dar. Er bringt U keinen Nutzen mehr, da die Produktion eingestellt wurde. Wegen Nichtabnahme der Wartungsleistung muss ...
... abschließende Darstellung wird nicht garantiert. Wir weisen darauf hin, dass die getroffenen Aussagen durch spätere Entwicklung in Rechtsprechung und Wissenschaft beeinflusst werden können. In einem solchen Fall besteht keine Informationspflicht. Die Ausführungen ersetzen keine Rechts- bzw. Steuerberatung. Sie stellen keine Rechts- oder Steuerberatung dar und begründen so keinen Haftungsanspruch. Für ...