Archiv2014 - Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers Vertiefung § 13b UStG / Übungen Teil 1
Über den Vortrag
Der Vortrag „Archiv2014 - Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers Vertiefung § 13b UStG / Übungen Teil 1“ von Dipl.-Finw. und Dipl.-Betriebsw. Christoph Raabe ist Bestandteil des Kurses „Archiv 2014 - Umsatzsteuer“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Wiederholung Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers
- § 13b Abgrenzung
- Beispiel
- Prüfung § 13b
- Reversed Charge
Quiz zum Vortrag
Wer muss die USt ans Finanzamt zahlen?
- grundsätzlich der leistende Unternehmer, aber manchmal auch der Leistungsempfänger
- immer der leistende Unternehmer
- immer der Leistungsempfänger
§ 13b UStG regelt die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers. Der Leistungsempfänger muss dabei...
- ... stets Unternehmer oder juristische Person sein.
- ... grundsätzlich Unternehmer sein. Bei Leistungsempfängern im Ausland kann er aber auch eine Privatperson sein.
- ... stets Unternehmer sein (er darf aber kein Kleinunternehmer sein).
Die Umkehr der Steuerschuldnerschaft nach § 13 b UStG gilt...
- ... nur bei den in § 13b Abs.1 und 2 genannten Fällen.
- ... in allen Fällen, in denen der Leistungsempfänger per Gutschrift abrechnet.
- ... in allen Fällen, in denen Ware aus dem EU-Ausland gekauft wird.
Unternehmer 2 schuldet für Unternehmer 1 gem. § 13b Abs.5 UStG die USt. Unternehmer 1 erstellt eine fehlerhafte Rechnung, in der USt offen ausgewiesen ist und nicht auf die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers hingewiesen wird. Welche Rechtsfolgen treten ein?
- Unabhängig von der Richtigkeit der Rechnung schuldet U 2 die USt auf den Nettobetrag des Umsatzes, den U 1 an ihn erbracht hat.
- Da die Rechnung fehlerhaft ist, tritt die Rechtsfolge des § 13b Abs.1 oder 2 i.V.m. Abs.5 UStG nicht ein.
- Wenn eine Rechnung mit USt-Ausweis ausgestellt wird, schuldet der leistende Unternehmer die USt. § 13b tritt insofern nicht ein.
Welche Aussage ist in Bezug auf die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers richtig?
- Die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers ist in EU-Richtlinien geregelt und gilt für einige Umsätze in der gesamten EU.
- Die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers ist in EU-Richtlinien geregelt und gilt für einige Umsätze in den Ländern, die den Euro als Währung haben.
Welche Aussage ist in Bezug auf die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers richtig?
- Die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers ist in EU-Richtlinien geregelt und gilt für einige Umsätze in der gesamten EU. Dabei haben nicht alle EU-Länder für alle Leistungen gleichermaßen "reverse charge"
- Die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers ist in EU-Richtlinien geregelt und gilt für alle in § 13b UStG geregelten Umsätze in der gesamten EU.
Welche Aussage ist in Bezug auf die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers richtig?
- Die USt aus § 13b UStG kann der Leistungsempfänger grundsätzlich als Vorsteuer abziehen.
- Die USt aus § 13b UStG kann der Leistungsempfänger grundsätzlich nicht als Vorsteuer abziehen.
Dozent des Vortrages Archiv2014 - Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers Vertiefung § 13b UStG / Übungen Teil 1
Dipl.-Finw. und Dipl.-Betriebsw. Christoph Raabe
Dipl.-Finanzwirt und Dipl.-Betriebswirt Christoph Raabe ist Ihr Experte für die Themen der Umsatzsteuer und Bilanzierung. Als Fachdozent der Steuerfachschule Endriss vermittelt er sein fundiertes Wissen in zahlreichen Seminaren.Kundenrezensionen
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