Archiv2013 - Vorräte (Bilanzierung und Bewertung von Bilanzposten) von Dipl.-Kfm. Andreas Klein-Walbeck

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Archiv2013 - Vorräte (Bilanzierung und Bewertung von Bilanzposten) “ von Dipl.-Kfm. Andreas Klein-Walbeck ist Bestandteil des Kurses „Archiv 2013 - Internationale Rechnungslegung“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Aufgabe
  • Gesamtübersicht Herstellungkosten
  • Folgebewertung
  • Nettoveräußerungswert
  • Wertberichtigung
  • Verbrauchsfolgeverfahren

Quiz zum Vortrag

  1. Vermögenswerte, die zum Verkauf -im normalen Geschäftsgang- gehalten werden; die sich in der Herstellung zum Verkauf befinden; die als RHB-Stoffe bestimmt sind bei der Herstellung verbraucht zu werden
  2. Vermögenswerte, die zum Verkauf -im normalen Geschäftsgang- gehalten werden; die unfertige Erzeugnisse und unfertige Leistungen sind; die fertige Erzeugnisse sind; die als RHB-Stoffe bestimmt sind bei der Herstellung verbraucht zu werden
  3. die unfertigen Erzeugnisse und unfertigen Leistungen im Rahmen von Fertigungsaufträgen
  4. Vermögenswerte, die zum Verkauf -im normalen Geschäftsgang- gehalten werden; die sich in der Herstellung für das Anlagevermögen befinden; die als RHB-Stoffe bestimmt sind bei der Herstellung verbraucht zu werden
  1. Grundstücke und Gebäude, wenn das bilanzierende Unternehmen diese in Handelsabsicht hält
  2. bei der Raketen Company AG die Sportjets für fliegende Bilanzbuchhalter
  3. die 400 Fläschchen Tippex in der hauseigenen Buchhaltung
  4. die 8 rosa Vespa-Roller des Pizzadienstes, um die Pizzas und Salate schnell ausliefern zu können
  1. ... der geschätzte, im normalen Geschäftsgang erzielbare Verkaufserlös abzügl. der geschätzten Kosten bis zur Fertigstellung und der geschätzten notwendigen Vertriebskosten.
  2. ... bei für unsere Kunden fertig gestellter Spezialsoftware der geschätzte, im normalen Geschäftsgang erzielbare Verkaufserlös abzügl. der geschätzten notwendigen Vertriebskosten.
  3. ... der Verkaufspreis abzügl. der jeweils geltenden MwSt.
  4. ... der geschätzte, im normalen Geschäftsgang erzielbare Verkaufserlös abzügl. der jeweils geltenden MwSt und der geschätzten notwendigen Kosten für Versand, Verpackung und Verwaltung.
  5. ... am Wiederbeschaffungsmarkt zu ermitteln.
  1. ... unterscheiden zwischen der Erst- und der Folgebewertung.
  2. ... verleiten einige Bilanzbuchhalter zu einer extra-Tasse Kaffee.
  3. ... sind mit denjenigen des HGB vergleichbar.
  4. ... entsprechen in etwa denjenigen des Anlagevermögens.
  5. ... sind für alle Vorratsarten gleich.
  1. ... die Vollkosten.
  2. ... auch Kosten für die Kantine der Mitarbeiter der Fertigung.
  3. ... direkt zurechenbare Einzelkosten, fixe und variable Produktionsgemeinkosten, sonstige der Fertigung zurechenbare Kosten.
  4. ... die Teilkosten.
  5. ... auch allgemeine Verwaltungskosten.
  1. normale Kosten für Materialabfälle, Löhne, andere Produktionskosten
  2. anormale Kosten für Materialabfälle, Löhne, andere Produktionskosten
  3. alle Lagerkosten
  4. die Lagerkosten für 400 Fläschchen Tippex , die für die hauseigene Buchhaltung gekauft wurden
  5. die Vertriebskosten
  1. soweit sie produktionsbezogen sind
  2. wenn sie z.B. Kosten des Fertigungscontrollings sind
  3. in vollem Umfang
  4. gar nicht
  5. anteilig
  1. FIFO, Durchschnittsmethode
  2. LIFO, HOFO, LOFO, FIFO, Durchschnittsmethode
  3. LIFO, Längsschnittsmethode
  4. FIFO, POPO, Querschnittsmethode
  5. Festwerte
  1. sich abzeichnende betriebliche Verluste sind im Zeitpunkt der Erkenntnis in vollem Umfang zu berücksichtigen
  2. es wird der niedrigere Wert aus AHK und Nettoveräußerungswert angesetzt
  3. zu erwartende betriebliche Verluste sind im Nettoveräußerungswert berücksichtigt
  4. für eine Brücke, die über 3 Jahre erstellt wird, werden sich abzeichnende betriebliche Verluste über den restlichen Zeitraum der Erstellung der Brücke anteilig verteilt
  5. zu erwartende betriebliche Verluste werden nach den Niederstwertprinzip auf neue Rechnung vorgetragen, damit auch im kommenden Jahr Steuern gespart werden
  1. ... werden dann nicht auf ihren niedrigeren Nettoveräußerungswert abgewertet, wenn das Produkt, in das sie eingehen, mindestens (noch) zu seinen HK verkauft werden kann.
  2. ... liegen in der Regel auf Lager.
  3. ... werden immer nach den allgemeinen Regelungen abgeschrieben.
  4. ... werden im Rahmen der Folgebewertung immer mit dem niedrigeren aus AHK oder Nettoveräußerungswert bewertet.
  5. ... werden immer nach den Kosten- Zuordnungsverfahren bewertet.

Dozent des Vortrages Archiv2013 - Vorräte (Bilanzierung und Bewertung von Bilanzposten)

Dipl.-Kfm. Andreas Klein-Walbeck

Dipl.-Kfm. Andreas Klein-Walbeck

Dipl.-Kaufmann Andreas Klein-Walbeck ist Ihr Experte für das Thema Internationale Rechnungslegung. Als Fachdozent der Steuerfachschule Endriss vermittelt er sein fundiertes Wissen in zahlreichen Seminaren.

Kundenrezensionen

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... zurechenbare Einzelkosten + fixe Produktionsgemeinkosten + variable Produktionsgemeinkosten + sonstige Kosten = Herstellungskosten ...

... Sondereinzelkosten der Fertigung, Pflicht Materialgemeinkosten, Pflicht Fertigungsgemeinkosten, Pflicht Abschreibungen, Pflicht Verwaltungskosten, soweit produktionsbezogen, Pflicht Kosten des sozialen Bereichs, ...

... sind u.a. folgende Kosten: anormale Beträge für Materialabfälle ...

... Anschaffungs- oder Nettoveräußerungs, Herstellungskostenwert, Blickrichtung: Absatzmarkt ...

... geschätzter, im normalen Geschäftsgang erzielbarer Verkaufserlös ...

... Nettoveräußerungswert ist in jeder Folgeperiode neu zu ermitteln ...

... Ausnahme: Roh-, Hilfs-und Betriebsstoffe sind dann nicht auf ihren niedrigeren Nettoveräußerungswert abzuwerten, wenn ...

... Standort ist nicht relevant, keine Festwerte, aber wegen Wesentlichkeitsgrundsatz wohl ...

... Aufträgen und schwebenden Absatzgeschäften erwarteter Verlust wird zunächst bei der ...

... Bewertung liquider Mittel: Am 1. November 00 veräußerte die Raketen Company ihren Pkw an ihren langjährigen Geschäftspartner George Wagner für 10.000 US-$. Der Geschäftspartner zahlte den Kaufpreis in Sorten. Die Raketen Company erfasste den Betrag zum aktuellen Tageskurs mit 8.000 €. Zum Bilanzstichtag 31. Dez. 00 beläuft sich der Wert der noch in der Kasse befindlichen 10.000 US-$ auf 8.500 €. Aufgabe: Vorräte und Rückstellungen. a) Die Raketen Company hat im Oktober Spezialschrauben aus Japan in YEN zu Anschaffungskosten von umgerechnet 1 € (Stückpreis) erworben; am Bilanzstichtag befanden sich noch 400.000 ...

... handelsrechtlichen Jahresabschluss zum 31. Dez. 01 korrekt gebucht: sonstige betriebl. Aufwendungen an sonstige Rückstellungen 120.000 € Aufgabenstellung: 1. Stellen Sie dar, nach welchen Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften der Sachverhalt im IFRS-Einzelabschluss zu beurteilen ist. Unterschiede zum Ansatz im IFRS-Einzelabschluss sind zu begründen. 2. Stellen Sie ggf. die Korrekturbuchungen dar, die sich aus einer Umstellung von einem HGB-Jahresabschluss in einen IFRS-Einzelabschluss ergeben. Aufgabe: Vorräte, Ausnahme bei RHB-Stoffen. Die Anschaffungskosten eines Rohstoffs (Kautschuk) betragen 850 € pro Kilogramm (kg). Der Wiederbeschaffungspreis am Bilanzstichtag liegt bei 780 ...