Umgang mit Widerstand
Über den Vortrag
Widerstand ist eine normale Reaktion bei Veränderungsprozessen.Welche Arten von Widerstand gibt es, wie kann man das hinterfragen und vor allem – wie begegne ich dem Widerstand angemessen?
Der Vortrag „Umgang mit Widerstand“ von Melanie Harps-Pötter ist Bestandteil des Kurses „Wie Sie Change Management erfolgreich umsetzen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Einführung
- Entstehung von Widerstand
- Ursachen
- Arten von Widerstand
- Priorisierung und Analyse
- Welche Macht haben "Widerständler"
- Sondierung von Widerständen
- Umgang mit Widerstand
- Vorgehensreihenfolge
- Kommunikationsregeln bei Widerstand
- Zusammenfassung
Quiz zum Vortrag
Was sind Ursachen für Widerstand?
- Angst
- Bequemlichkeit
- Vorfreude
- Menschenbild
Was sind Auswirkungen vor Widerstand?
- Mangelnde Kooperation
- Illoyalität
- Übereifer
- Positives Einwirken auf Kollegen
Welche Gruppe(n) aus der Akzeptanzmatrix sollte man zuerst einbeziehen?
- Promotoren
- Skeptiker
- Bremser
- Gegner
Welche Fragen sind bezogen auf die eventuelle Macht von Widerständlern wichtig?
- Hat die Person hierarchische Macht?
- Kann die Person durch wichtiges Expertenwissen indirekt Macht ausüben?
- Hat die Person wichtigen Einfluss zu strategische Kunden und Zulieferern?
- Hat die Person ein hohes Gehalt?
Was sind wichtige Aktivitäten im klärenden Gespräch mit einem Widerständler?
- Die Führungskraft sorgt für die eigene Empfangsbereitschaft.
- Die Führungskraft sorgt für die eigene Sendebereitschaft.
- Die Führungskraft sorgt für die Sendebereitschaft des Gegenübers.
- Der Gesprächspartner sorgt für die Sendebereitschaft der Führungskraft.
Welche Einstellungen zum Widerstand sollten Sie sich als Führungskraft aneignen?
- Den Widerstand analytisch und konstruktiv betrachten.
- Keine vorgefertigte Meinung darüber haben, ob der Widerstand berechtigt ist oder nicht.
- Die treibenden Promotoren hinter dem Widerstand erkennen und isolieren.
- Den Konflikt nicht rationalisieren, weil es eine hohe psychische Belastung bringt.
Nach welchem Grundsatz ist den Ängsten und Befürchtungen der Mitarbeiter zu entgegnen?
- Verstehen statt erklären.
- Wertfrei und rechtzeitig informieren.
- Umfassend und kontinuierlich kommunizieren.
- Konfrontation und Einlenken.
Wie lässt sich durch einfache Schritte eine Sendebereitschaft beim Gegenüber einstellen?
- Pausen einhalten und auch aushalten.
- Den Redefluss nicht unterbrechen.
- Keine Nachfragen stellen.
- Die eigene Rolle nicht verlassen.
Dozent des Vortrages Umgang mit Widerstand
Melanie Harps-Pötter
Melanie Harps-Pötter ist Change-Managerin und Business-Coach aus Hamburg. Ihre Qualifikationen reichen von einem Abschluss als Diplom-Ingenieurin über ein IHK-Zertifikat im Bereich GmbH-Geschäftsführung und Management bis hin zu einem Master of Arts im Bereich Business Coaching und Change Management. Aufgrund Ihrer Erfahrungen im Bereich der GmbH Geschäftsführung, der Abteilungsleitung, im Business-Development sowie im Qualitäts- und Projektmanagment ist sie der richtige Ansprechpartner für die Themen Change-Management, Business-Coaching und Moderation.Melanie Harps-Pötter und Rüdiger Pötter agieren als Business Coachs, Modera-toren, Projektmanager und Change Manager mit einschlägiger Berufserfahrung als Führungskräfte in verschiedenen Branchen, Unternehmensgrößen und Unternehmensstrukturen unter dem LOGO PREchange.
2011 veröffentlichte Melanie Harps-Pötter ihr Buch "Selbstgesteuertes lernen und emotionale Intelligenz-- Welche Bedeutung haben selbstgesteuertes Lernen und emotionale Intelligenz für Coaching- und Moderationsprozesse?" (GRIN-Verlag).
Kundenrezensionen
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Auszüge aus dem Begleitmaterial
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... Die eigene Betroffenheit steht im Mittelpunkt. Fragen entstehen: Was bedeutet das ...
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... Abteilung / mein Umfeld? ...
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... oder dagegen (oder unentschlossen abwartend) Driving forces ...
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... zu verlieren, einer neuen Aufgabe nicht gewachsen zu sein. ...
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... Mangelnde Bereitschaft zur Übernahme von Zusatzaufgaben; Eingeschliffene Gewohnheiten, fest eingeübte Praktiken ...
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... Oktroyierung von außen, z. B. durch Unternehmensberater („not invented here“-Syndrom) ...
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... Rationaler Widerstand; Macht und Status Politischer Widerstand ...
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... Kritik an Top-Management und an Führungskräften gegenüber Externen ...
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... Widerspruch Ausweichen Aufregung Lustlosigkeit Reden ...
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... Frustration Folgen; Wer ist an einem Erfolg interessiert? Unterstützung / Motivation Energie; Wer sind die ...
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... sind ihre Herausforderungen? Wofür werden sie belohnt? Ziele: Wer entscheidet über die Belohnung? Auf welche Kooperationspartner ...
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... man nicht in Frage stellen lassen? Welche Gedanken fürchtet man? Welche Auffassungen sind bei dieser Gruppe ...
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... können sie das Aktionsfeld anderer einengen oder erweitern? Inwiefern beziehen ...
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... Kommunikationswege und Informationsquellen kontrollieren sie? Wo wirken sie ...
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... sind sie Relaisstellen zur Umwelt? ...
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... Sondierungsgespräche; Frage nach –Beweggründen der geplanten Veränderung ...
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... Informelle Gespräche: –Mittagessen, Abendessen –Kaffee-Ecke, Raucherpause ...
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... berechtigt oder nicht? Konstruktiv = Partizipation der Mitarbeiter ermöglichen ...
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... Eigenbrödler Einzelgänger + - Charmant Kreativ Spontan Chaos Flucht Langeweile + - Einfühlsam Ordentlich Verlässlich ...
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... und Ziele: rechtzeitig und transparent Konsequenzen für ...
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... Äußerungen der Mitarbeiter; außergewöhnliches Verhalten ...
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... Entscheidungsprozessen Partizipation, teilweise konstruktive Rollen ...
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... –Wunschkonzert –Durchsetzen von Einzelinteressen; Zuvor in einem 4-Augen-Gespräch ...
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... Bedürfnisse senden; Diese als Wunsch zu äußern (VW-Regel: Vorwürfe vermeiden, Wünsche ...
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... Vermutung: „Ich vermute, dass das daher kommt, weil …“ Reaktion des Empfängers (Zustimmung, Ablehnung der Hypothese ...
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... und aus Zeigen Sie Aufmerksamkeit und seien Sie aufmerksam Versetzen Sie sich in ...
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... zu werden und alles ändern zu müssen. -Erhalt der ersten Zustimmung ...
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... sehen absolut keinen Sinn darin, etwas zu ändern! ...
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... sind auch positiv. Daher: mit dem Widerstand gehen und nicht gegen ihn. ...
