Business-Dinner von Nandine Meyden

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Über den Vortrag

Die wenigsten essen heute Hummer & Co bei Geschäftsessen – dennoch lauern hier viele Tücken. Vom Umgang mit der Serviette, Besteck und Gläsern über die Verwendung der Einzelteile eines Service werden Ihnen hier typische Situationen vorgestellt. Sie erfahren außerdem, wie Sie so ein Geschäftsessen optimal für Ihre Zwecke nutzen.

Der Vortrag „Business-Dinner“ von Nandine Meyden ist Bestandteil des Kurses „Business-Etikette: Stilsicher im Geschäftsalltag“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Haltung und Verhalten bei Tisch
  • Brot als Beilage
  • Rund um die Vorspeise
  • Suppe
  • Fisch essen
  • Das Dessert

Quiz zum Vortrag

  1. Links neben den Teller
  2. Rechts neben den Teller
  3. Das kommt darauf an, ob es eine Papier- oder Stoffserviette ist.
  4. Auf den Teller
  1. Ihr Oberkörper sollte gerade sein.
  2. Ihre Hände sollten sich oberhalb des Tisches befinden.
  3. Ihr Oberkörper muss nicht gerade sein.
  4. Ihre Hände sollten sich unterhalb des Tisches befinden.
  1. Sie sollten den Brotteller an seinem Platz lassen.
  2. Sie sollten den Brotteller rechts neben Ihren Teller stellen.
  3. Sie sollten den Brotteller links neben Ihren Teller stellen.
  4. Sie sollten den Brotteller auf Ihren Teller stellen.
  1. Man verwendet diese Formulierung bei Geschäftsessen nicht.
  2. Man wünscht nur bei Geschäftsessen innerhalb derselben Hierarchieebene einander „Guten Appetit“.
  3. Man nutzt diese Einstiegsformulierung zum Essen, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen.
  4. Bei Geschäftsessen wandelt man diese Formulierung ab in „Lassen Sie es sich schmecken.“
  1. Sie sollten pusten.
  2. Sie sollten schlürfen.
  3. Sie sollten den Löffel komplett in den Mund stecken.
  4. Sie sollten warten, wenn die Suppe zu heiß ist.
  1. Nur in Ausnahmefällen verwendet man das Messer zum Schneiden.
  2. Man benutzt das Messer als Stütze, um Speisen festzuhalten und zu falten.
  3. Man benutzt das Messer ausschließlich zum Schneiden von Fleisch.
  4. Man kann das Messer für alle Speisen verwenden, außer natürlich für Suppen u.ä.
  1. Parallel nebeneinander auf dem Teller, Griffe auf ca. 5.00 Uhr
  2. Es kommt drauf an, ob es Ihnen geschmeckt hat.
  3. Neben dem Teller, parallel nebeneinander
  4. Parallel nebeneinander, egal ob auf dem Teller oder dem Tisch
  1. Mit der Gabel auf den Teller legen
  2. Hinter vorgehaltener Hand in die Serviette spucken
  3. Mit den Fingern ganz vorsichtig herausziehen und auf den Tellerrand legen
  4. Den Tisch verlassen und sie entfernen
  1. Weißwein
  2. Rotwein
  3. Weiß- oder Rotwein
  4. Zum Geschäftsessen sollte man keinen Alkohol trinken.
  1. Sie dürfen es von beiden Seiten essen.
  2. Sie dürfen es nur von einer Seite essen.
  3. Sie dürfen es nur von vorne essen.
  4. Sie dürfen es nur von hinten essen.
  1. Mit dem Messer
  2. Mit den Fingern
  3. Mit der Gabel
  4. Mit dem Löffel

Dozent des Vortrages Business-Dinner

 Nandine Meyden

Nandine Meyden

Nandine Meyden ist Expertin für moderne Stil- und Umgangsformen. Als Etikette-Trainerin gibt sie zahlreiche Seminare, Einzelcoachings und Vorträge und arbeitet u.a. für Radio-, Print und Fernsehmedien. Auch als Buchautorin ist Nandine Meyden erfolgreich.

Kundenrezensionen

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... auf dem Schoß, geöffnete Seite zum Körper ...

... ganz bestrichen, Brot nicht schneiden ...

... Als Fachkraft akzeptieren und auch nutzen ...

... Besteckspitzen zeigen immer nach unten. Nicht mit Besteck gestikulieren ...

... Löffel nie ganz in den Mund stecken ...

... Bei jedem neuen Wein Zeichen des Gastgebers abwarten ...

... mit Kopf und Schwanz entfernen, Gräten im Mund sollte möglichst über die Gabel entfernt ...

... Auch nur ein Besteckteil wäre möglich, obwohl beide eingedeckt ...

... Keine Milchgetränke zum Abschluss ...

... gibt nur die gebräuchlichsten Fachworte wieder. Wenn Sie als Gast im Restaurant die Speisekarte nicht verstehen, so scheuen Sie sich nicht, nachzufragen. Wenn Sie nicht wissen, wie der fragliche Begriff ausgesprochen wird, so deuten Sie einfach auf das Gericht und sagen: „Das Fleischgericht hier klingt sehr interessant. Wie kann ich mir denn die Zubereitungsart vorstellen?“ Aceto balsamico: Aromatischer, oft süßlicher Essig aus Modena. Aiguilette: Feine Streifen von Fleisch oder Fisch. Aioli: Kombination aus Knoblauch (frz. ail) und Öl (provenz. oli). à la nage: In Würzbrühe à la minute Zubereitungsart, bei der es schnell ...

... Entremets: Zwischengericht, eigentlich nach dem Bratengang, heute oft zwischen Käse und Obst. En papillote: In Alufolie oder Papierhülle gegart. Essenz: Konzentrierte, intensiv schmeckende Suppe. Farce: Füllung. Flambé: Flambiert, mit Alkohol übergossen, der dann angezündet wird. Flammeri: Kaltes Dessert, bei dem unter eine Art Pudding Eigelb und Eischnee gehoben wird. Flan: Pudding, manchmal auch Torte. Fleurons: Blätterteiggebäck. Foie gras: Gänseleber. Frittata: Italienische Version des Pfannkuchens, pur oder gefüllt. Frivolité: Kleine raffinierte Leckerbissen, oft als Appetithäppchen gereicht. Fumé: Geräucherte Galantine Rollpastete ...

... feine Streifen geschnittenes Gemüse, Jus: Bratensaft. Koberind: Japanisches Rind, das eine besondere Fütterung bekommt und angeblich täglich massiert wird, damit das Fleisch zart wird und das Fett gleichmäßig verteilt ist. Kren: Meerrettich (österreichisch). Kroepoek: Krabbenmehl-Chips. Legiert: gebunden (Suppe oder Soßen). Marillen: Aprikosen (österreichisch). Médaillon: Rund geschnittene Filetstücke. Millefeuilles: Blätterteig. Minestrone: Italienische Gemüsesuppe. Mousse: Schaumige Creme. Nüsslisalat: Feldsalat (schweizerisch). Obers: Süße Sahne (österreichisch). Paella: Spanisches Reisgericht mit verschiedenen Fleisch- und Fischsorten. Palatschinken: Dünne Pfannkuchen. Paté: Gebackene kalte Pastete mit Teigrand ...

... Geister in Restaurant und Küche. Wer macht was? Chef de Cuisine: Hauptverantwortlicher Chefkoch, Einkauf der Produkte, Kalkulation der Preise, Komposition der Gerichte, oft kocht er nicht mehr selbst, sondern ist nur für die Organisation und Einhaltung der Qualität verantwortlich. Chef de Rang: Oberkellner, zuständig für einen Abschnitt des Restaurants, gelegentlich wird er Braten tranchieren oder Fische filetieren. Demi-Chef Kellner: in der Hierarchie zwischen Commis de Rang und Chef de Rang. Commis de Rang: Jungkellner, der dem Chef de Rang unterstellt ist ...

... Pfanne zubereiteten Gerichte, Sommelier, Sommelière: Experte und Berater für den Wein. Souschef: Stellvertreter des Chefkochs. In vielen kleinen Restaurants gibt es ...

... Wissenslücken zuzugeben und sich vom Service oder in einem Weinladen professionell beraten zu lassen. Wenn Sie Ihre Kenntnisse verbessern wollen, so sollten Sie nicht nur öfter Wein trinken, sondern dies auch mit einer gewissen Systematik machen. Weinsprache verstehen: Die nachfolgenden Erklärungen sollen Ihnen helfen, häufig vorkommende Begriffe in Weinkarten, auf den Etiketten oder in Beurteilungen von Weinen und Schaumweinen zu verstehen. Abgang: Nachgeschmack, Nachwirken von Aromen. Adstringierend: Pelziges Gefühl im Mundraum, wird durch Tannine verursacht. Agraffe: Drahtklammer, die Sekt- oder Champagnerkorken festhält. Aperitif: Getränk, das als Appetitanreger vor dem Essen gereicht wird. Assemblage: Verschnitt hochwertiger Weine. Ausbau: Beschreibt die Art und Weise wie der Traubensaft durch unterschiedliche Techniken ...

... Geruchseindruck eines Weines. Novello: Italienischer Wein des aktuellen Jahrganges. Oechsle: Messeinheit in Deutschland und der Schweiz für das Mostgewicht des Weins, benannt nach Ferdinand Oechsle (Physiker). Önologie: Weinkunde. Oxidation: Chemische Reaktion, bei der ein Wein zu viel Sauerstoffkontakt hatte. Pétillant: Leicht schäumend. Primeur: Jungwein, meistens aus dem Beaujolais, der sechs Wochen nach der Lese schon im Handel ist. Restsüße: Zuckerrest, der nach abgeschlossener Gärung im Wein bleibt. Spätlese: Wein mit höherer Restsüße. Spumante: Italienischer Schaumwein. Tannin: Gerbstoff, Gerbsäure. Terroir: Das Zusammenspiel von Klima, Landschaft, Böden ...

... Prädikatswein/Qualitätswein mit Prädikat, Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA), Districtus Austria Controllatus (DAC), Landwein,Tafelwein. Zudem gibt es in Österreich besondere Angaben zur Qualität, wie zum Beispiel Bergwein: Ausschließlich aus einem Weinberg mit einer Hangneigung von mindestens 26%. Strohwein: Die Beeren werden vor der Kelterung mindestens drei Monate auf Stroh luftgetrocknet. Reserve: Reifelagerung von mindestens 12 Monaten bei Rotwein und ...

... einige sehr einfache Regeln, die auf die Kombination von Wein und Speisen angewendet werden konnten. „Weißer Wein zu weißem Fleisch und Fisch, roter Wein zu rotem Fleisch“ ist nur eine davon. Diese Regeln sind inzwischen überholt. Das bedeutet nicht, dass sie falsch sind. Sie schränken nur mehr ein, als es unbedingt nötig ist. Gewürze und Zutaten werden heute fast überall kreativ kombiniert. Gedünstete Hühnerbrust mit einem Hauch Ingwer oder Zitronengras ist meilenweit vom Coq au Vin entfernt, Hühnchen-Curry nach indischer Art ist wieder ganz anders und die thailändischen Gerichte mit Kokossauce unterscheiden sich ebenso wie die Spezialitäten aus der Bretagne ...

... Idealerweise führt die Kombination von Essen und Wein zu etwas Besonderem, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Grundregeln für das Kombinieren von Speise und Wein: Wein und Speise sollen sich gegenseitig ergänzen, nicht überdecken. Wein- und Speisenfolge soll in Aroma und Gehalt/Fülle eine Steigerung erfahren. Alkohol erhöht den Eindruck von Süße. Stark fetthaltige Speisen sind bekömmlicher mit Weinen, die reich an Säure, Gerbstoff und Alkohol sind. Kräftig gewürzte Speisen schmecken in Verbindung mit alkoholreichen Weinen noch kräftiger. Kohlensäure im Wein (Sekt, etc.) verdeckt teilweise die Süße-Empfindung. In Verbindung mit Speisen wirken Schaumweine süßer, als sie tatsächlich sind. Salz steigert die Wahrnehmung von Aroma-/Bitterstoffen in Wein und Speisen ...

... trinken Sie viel Wasser. Aperitif und Digestif: Der Aperitif eröffnet das Beisammensein. Er sollte appetitanregend sein und die Gelegenheit bieten, auch „innerlich anzukommen“. Idealerweise bieten Sie einen Aperitif gerade bei größeren Gästerunden nicht am Tisch, sondern an einem anderen Ort im Stehen an. So können Sie in Ruhe abwarten, bis alle Gäste versammelt sind und dann zu Tisch bitten. Die Gäste können dann mit verschiedenen Menschen plaudern, nicht nur mit ihren Tischnachbarn. Zudem lassen sich zu spät Kommende leichter integrieren und fallen nicht als „Störfaktor“ auf, wenn schon alle sitzen. Je nach Anzahl der Gäste planen Sie für den Aperitif 15 bis 30 Minuten ein. Klassische Aperitifs sind alle Schaumweine: Champagner, Sekt, Prosecco, auch Kir Royal oder Bellini, ebenso Sherry. Wenn nicht zu viele unterschiedliche Sorten Alkohol getrunken werden sollen, ist auch ein Glas Wein, Weißwein oder Rosé ...

... oder etwas Leichtes, Erfrischendes und Kreatives angeboten wird. Offerieren Sie zum Aperitif ein paar kleine Knabbereien zur Ergänzung: Salzstangen, Chips, Mandeln, Pistazien oder Canapés. Oliven zum Aperitif sind dann nicht günstig, wenn Sie Wein oder Schaumweine trinken. Ihr salziger und leicht bitterer Geschmack ...