Sozialmedizinisches Gutachten
Über den Vortrag
Der Vortrag „Sozialmedizinisches Gutachten“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Forensik“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Forensik II
- Sozialmedizinisches Gutachten
Quiz zum Vortrag
Von wem wird der Gutachter eines sozialmedizinischen Gutachtens beauftragt?
- Gesetzliche Rentenversicherung
- Gesetzliche Unfallversicherung
- Gesetzliche Krankenversicherung
- Gesetzliche Sozialversicherung
- Gesetzliche Pflegeversicherung
Was wird in einem sozialmedizinischen Gutachten betrachtet?
- Welche Krankheiten liegen vor, zu welchen Behinderungen führen sie, welche Probleme treten bei der bisherigen Berufstätigkeit durch die Erkrankung auf, seit wann liegen die Probleme vor und in welchem Umfang besteht Aussicht auf Verbesserung?
- Was liegt vor und wie lange dauert die Einschränkung?
- Welche Krankheit liegt vor und wie schnell ist der Patient wieder voll einsatzfähig?
- Was ist die Diagnose, wie sind die Folgen für die bislang ausgeübte Tätigkeit?
- Wie ist die Vermittelbarkeit am Arbeitsmarkt?
Wenn ein Patient die Berentung wünscht, ist eine Therapie dann erfolgreich?
- Je weniger wahrscheinlich eine Berentung erscheint, desto höher ist der Therapieerfolg und ein Wiedereinstieg in die Arbeitswelt.
- Ja, wenn der Patient die Rente in Aussicht hat, wird er mit seiner Therapie rasch vorankommen.
- Berentung und Therapieerfolg hängen nicht voneinander ab.
- Der Wunsch nach Berentung ist ein Garant für den Therapieerfolg.
- Je wahrscheinlicher eine Berentung erscheint, desto höher ist der Therapieerfolg.
Welche Aussage trifft zu?
- Die Beurteilung, ob die Leistungsfähigkeit durch Rehabilitation bedeutsam gesteigert werden kann, ist ebenfalls Bestandteil jedes sozialmedizinischen Gutachtens.
- Eine chronifizierte psychische Erkrankung, z. B. eine manifeste Angststörung mit ihren Auswirkungen, ist häufig für eine Krankenbehandlung nicht zugänglich.
- Universal gültige und ausschließlich an Diagnosekategorien orientierte Aussagen zum individuellen Leistungsvermögen sind in der sozialmedizinischen Begutachtung möglich.
- Psychische Störungen und Funktionseinschränkungen sind grundsätzlich irreversibel.
- Ein sozialmedizinisches Gutachten wird im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung angefertigt.
Welche Erkrankung zählt typischerweise zu den schubartigen psychischen Störungen?
- Schizophrenie
- Hirnorganische Störung
- Korsakow-Syndrom
- Demenz
- Epilepsie
Der Begutachter eines sozialmedizinischen Gutachten ...
- sollte Aussagen durch eine mehrdimensional Betrachtungsweise entsprechend dem bio-psycho-sozialen Konzept treffen.
- muss genaue Angaben zur Zeitdauer der Erkrankung machen.
- wird über die gesetzliche Pflegeversicherung bestellt.
- muss eine fachärztliche Ausbildung im Bereich der Allgemeinmedizin vorweisen.
- sollte somatische Erkrankungen völlig außer Acht lassen.
Dozent des Vortrages Sozialmedizinisches Gutachten
Christine Krokauer
Als Heilpraktikerin ist Christine Krokauer besonders spezialisiert auf das Gebiet der Psychotherapie nach HPG und als ISP-Therapeutin tätig. Sie ist Dozentin an der Akademie Vaihingen und am Heilpraktikerinstitut Leisten in Laub. Dort ist sie u.a. als Ausbildungsleiterin der angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozentin für Psychotherapie und Life Coaching tätig. Christine Krokauer ist außerdem Cardea-Lehrtherapeutin, verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter.Kundenrezensionen
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