Risikokennwerte von Julia Schröder

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Risikokennwerte“ von Julia Schröder ist Bestandteil des Kurses „Methoden der Psychologie“.


Quiz zum Vortrag

  1. Der Median beschreibt die 50 % der Daten, die sich um den Mittelwert herum befinden.
  2. Der Median beschreibt die zentrale Tendenz von ordinalskalierten Variablen.
  3. Der Median beschreibt die zentrale Tendenz von intervallskalierten Daten, die nicht normalverteilt sind.
  4. Der Modalwert ist der häufigste Wert.
  5. Der Mittelwert kann bei intervallskalierten Variablen verwendet werden.
  1. Die Summe der Abweichungsquadrate, dividiert durch die Anzahl der Messwerte.
  2. Die Summe aller einzelnen quadrierten Abweichungen vom Mittelwert.
  3. Die Varianz ist die Quadratwurzel aus der Streuung.
  4. Sie gibt an zwischen welchem höchsten und welchem niedrigsten Wert sich die Daten bewegen.
  5. Der Mittelwert aus den quadrierten Standardfehlern.
  1. Negative Korrelation: ein niedriger Wert auf einer Variable geht mit einem niedrigen Wert auf einer anderen Variable einher.
  2. Positive Korrelation: ein hoher Wert auf einer Variable geht mit einem hohen Wert auf einer anderen Variable einher.
  3. Korrelationskoeffizient nahe Null: es besteht kein Zusammenhang zwischen zwei Variablen.
  4. Die Reliabilität wird durch einen Korrelationskoeffizienten beschrieben.
  5. Die Produkt-Moment-Korrelation wird nicht bei ordinalskalierten Variablen verwendet.
  1. Hohe Werte auf der Skala für dispositionellen Optimismus gehen mit einem niedrigen Krankheitsrisiko einher.
  2. Das Vorhandensein von Optimismus erklärt nahezu 80% der Gesamtvarianz des Krankheitsrisikos.
  3. Der negative Wert bezeugt, dass es keinen Zusammenhang zwischen den beiden Variablen gibt.
  4. In 87 % der Fälle senkt Optimismus das Krankheitsrisiko.
  5. Die Reliabilität der beiden Tests ist sehr hoch.
  1. Je mehr Störche es gibt, desto mehr Kinder werden geboren.
  2. Da es mehr Störche gibt, werden auch mehr Kinder geboren.
  3. Der Zusammenhang ist so klein, dass man ihn nicht interpretieren darf.
  4. Maßnahmen zur Vergrößerung der Storchenpopulation werden zu einer erhöhten Geburtenrate beitragen.
  5. Eine Interpretation ist nicht möglich, da unwichtige Drittvariablen vergessen wurden.
  1. Eine hohe Lebenserwartung steht in Zusammenhang mit einem hohen Maß an gesundheitsförderlichem Verhalten.
  2. 81% des Zusammenhangs wird auf die Interaktion der beiden Variablen zurückgeführt.
  3. 90% der Personen, die viel für ihre Gesundheit tun, leben dann auch länger.
  4. Wenn man lange lebt, hat man vorher viel für seine Gesundheit getan.
  5. Wenn man sich gesundheitsförderlich verhält, lebt man länger.
  1. Die neue Therapiemethode hat einen starken Einfluss auf das Befinden der Patientinnen.
  2. 70 % der Patientinnen fühlten sich durch die neue Therapie besser.
  3. Der Einfluss der neuen Therapiemethode auf das Befinden ist nur gering.
  4. Nur jede siebte Patientin konnte von der neuen Behandlung profitieren.
  5. Im Vergleich zu anderen Therapieformen handelt es sich hier um einen sehr geringen Effekt.
  1. In welchem Bereich der wahre Wert mit 95%-tiger Sicherheit liegt.
  2. Dass nur 2,25 % der Werte höher als der gemessene Wert sind.
  3. Dass der gefundene Wert einen Anteil von 95% am wahren Wert hat.
  4. Dass 95% aller Studien genau diesen Wert finden würden.
  5. In welchem Bereich der beobachtete Wert mit 95%-tiger Sicherheit liegt.
  1. Als Quotient der Erkrankungswahrscheinlichkeit der Exponierten geteilt durch das Erkrankungsrisiko der nicht-Exponierten.
  2. Aus der Erkrankungswahrscheinlichkeit der Gesunden geteilt durch die Erkrankungswahrscheinlichkeit der Kranken.
  3. Als Quotient aus dem niedrigen Risikowert geteilt durch den hohen Risikowert.
  4. Aus dem absoluten Risiko geteilt durch die Anzahl der erkrankten Personen.
  5. Aus dem Quotienten der Erkrankungswahrscheinlichkeit und dem absoluten Erkrankungsrisiko.
  1. (13/100) geteilt durch (4/100)
  2. (13/87) geteilt durch (4/96)
  3. (4/100) geteilt durch (13/100)
  4. (87/100) geteilt durch (96/100)
  5. Aus diesen Angaben lässt sich nur ein Odds-Ratio berechnen.
  1. (18/102) geteilt durch (4/116)
  2. (116/120) geteilt durch (102/120)
  3. (4/116) geteilt durch (18/102)
  4. (18/120) geteilt durch (4/120)
  5. (4/120) geteilt durch (18/120)
  1. Man teilt zwei Brüche. Der erste bezieht sich auf die Exponierten, der zweite auf die nicht-Exponierten. Im Zähler stehen jeweils die Erkrankten, im Nenner die Gesunden.
  2. Man teilt das Risiko der Erkrankten durch das der Gesunden.
  3. Man teilt das Erkrankungsrisiko der Exponierten durch das der nicht-Exponierten.
  4. Man teilt zwei Brüche. Der erste bezieht sich auf die Gesunden, der zweite auf die Kranken. Im Zähler stehen die Exponierten, im Nenner stehen die nicht-Exponierten.
  5. Man teilt das relative Risiko durch das absolute Risiko.
  1. Attributales Risiko
  2. Absolutes Risiko
  3. Relatives Risiko
  4. Number needed to treat
  5. Odds Ratio
  1. Absolute Risikoreduktion
  2. Effektstärke
  3. Relative Risikoreduktion
  4. Number needed to treat
  5. Intention to treat
  1. 100 / 2 = 50 (Anzahl der behandelten durch absolute Risikoreduktion)
  2. 100 / 4 = 25 (Anzahl der behandelten durch Erkrankungsrisiko)
  3. 100 / 2 = 50 (Anzahl der behandelten durch Rezidivrisiko ohne Therapie)
  4. 100 / 8 = 12,5 (Anzahl der behandelten durch relatives Risiko)
  5. 100 / 4 = 25 (Anzahl der behandelten durch absolute Risikoreduktion)
  1. Versuchen, eine Metaanalyse zu diesem Thema zu finden.
  2. Auf die Expertise eines Kollegen vertrauen.
  3. Nach Fall-Kontroll-Studien suchen, die Hinweise für das weitere Vorgehen liefern.
  4. In Fachbüchern aus dem Studium nachlesen.
  5. Im Internet nach Fallberichten suchen.

Dozent des Vortrages Risikokennwerte

 Julia Schröder

Julia Schröder

Schon während ihres Studiums war Julia Schröder (geb. Wyrwich) an der Universität Marburg in der Lehre tätig. Die Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes gab dort unter anderem Seminare im Fach medizinische Psychologie. Dadurch kennt sie die Bedürfnisse von Medizinstudierenden und die Anforderungen des IMPP genau und weiß, worauf es für Sie bei der Prüfungsvorbereitung ankommt. Nachdem Frau Schröder als Psychologin in einer Fachklinik für Essstörungen und die Weiterbildung zur Psychotherapeutin absolvierte, ist sie nun in der Akutpsychiatrie tätig.


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