Psychologische Paradigmen im 20. Jh.: Kognitive Psychologie von Dr. Gerlind Pracht

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Psychologische Paradigmen im 20. Jh.: Kognitive Psychologie“ von Dr. Gerlind Pracht ist Bestandteil des Kurses „Einführung in die Psychologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Fragestellungen und Konstrukte der kongitiven Psychologie
  • Modelle der kongitiven Psychologie
  • Mentale Repräsentation
  • Symbolorientierte Modelle
  • Konnektionistische Modelle
  • Forschungsmethoden und Kritik

Quiz zum Vortrag

  1. Die kognitive Psychologie hat sich mit dem Ziel des Ausbaus des Behaviorismus entwickelt.
  2. Die kognitive Psychologie nutzt das CRUM-Modell zur Erklärung intelligenten Verhaltens durch das Zusammenwirken mentaler Repräsentationen und algorithmischer Verfahren.
  3. Die kognitive Psychologie erforscht intelligente Leistungen mit dem Ziel einer allgemeinen Theorie der Intelligenz.
  4. Die kognitive Psychologie interessiert die Beschaffenheit und Wirkungsweise mentaler Repräsentationen.
  5. Die kognitive Psychologie sieht den Menschen als informationsverarbeitendes System an.
  1. Symbolorientierte Modelle basieren auf der Annahme schemagesteuerter Informationsverarbeitung.
  2. Symbolorientierte mentale Repräsentationen sind nicht hierarchisch organisiert.
  3. Symbolorientierte mentale Repräsentationen beruhen auf in- und exhibitorischer Verknüpfung der Verarbeitungseinheiten.
  4. Die Aktivierungsübertragung auf relevante andere Schemata erfolgt losgelöst von gegenwärtigen Stimulusbedingungen.
  5. Schemata beschreiben hirarchische Strukuren von Stimulusgebieten.
  1. Steht kein dem Stimulus angemessenes Schema zur Verfügung, unterbricht das System die Verarbeitungsprozesse.
  2. Informationsverarbeitende Systeme enthalten aktivierbare Schemata, die bestimmte Stimulusgebiete repräsentieren.
  3. Die Schemata übertragen ihre Aktivierungen auf andere, potentiell relevante Schemata.
  4. Es werden Schemata ausgewählt, die mit gegenwärtigen Stimulusbedingungen möglichst gut übereinstimmen.
  5. Das System zieht vor dem Hintergrund der ausgewählten Schemata Schlussfolgerungen über das Stimulusgebiet.
  1. Bestimmte Stimuli werden in Form von exzitatorischen Erregungsweiterleitungen zwischen den Verarbeitungseinheiten charakterisiert.
  2. Im Zuge der Erregungsausbreitung in neuronalen Netzen komm es zur Modifikation von Mustern und Verknüpfungen.
  3. In konnektionistischen Modellen breitet sich Aktivierung zwischen den Verarbeitungseinheiten über deren Verbindungen aus.
  4. Neuronenfeuer ist ein spezifisches Aktivierungsmuster in Form miteinander vernetzter Knoten bei Auftreten eines bestimmten Inputs.
  5. Verhalten und Lernen entstehen aus der sich ausbreitenden Aktivierung der Einheiten des Netzwerks.

Dozent des Vortrages Psychologische Paradigmen im 20. Jh.: Kognitive Psychologie

Dr. Gerlind Pracht

Dr. Gerlind Pracht

Dr. Gerlind Pracht ist Arbeits- und Organisationspsychologin aus Minden. Sie studierte Psychologie an der FernUniversität Hagen mit den Nebenfächern Erziehungs- und Rechtswissenschaft. Aktuell arbeitet sie in der virtuellen Fernlehre an der FernUniversität Hagen im Bachelorstudiengang Psychologie. Freiberuflich liegt ihr Schwerpunkt im Bereich (Online-)Coaching, Training, Beratung und Moderation sowie betriebliches Gesundheitsmanagement und Führung.

Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.gerlind-pracht.de

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... Geist. Wissenserwerb und Wissensnutzung Studium mentaler Repräsentationen. Erforschen intelligenter Leistungen und Prozesse mit dem Ziel einer allgemeinen Theorie der Intelligenz. Grundannahme: ...

... Prozesse. CRUM = Computational-Representational Understanding of Mind „Denken kann am besten im Sinne von repräsentationalen geistigen Strukturen und komputationalen Verfahren, die auf diese Strukturen angewendet werden ...

... intelligentem Verhalten umfasst mentale Repräsentationen und algorithmische Verfahren. Konzept mentaler Repräsentationen analog zu Datenstrukturen Programm/Computer ...

... gleichen Merkmalen 1. Vergleich – matching des Stimulus, 2. (Schluss)Folgerungen hierarchische Organisation (Art von…, Teil von…) Skript: Schema, das einen Ablauf enthält ...

... Dr. Gerlind Pracht | Psychologische Schulen und ...

... die mit gegenwärtigen Stimulusbedingungen möglichst gut übereinstimmen. Das System macht vor dem Hintergrund der ausgewählten Schemata Folgerungen über das ...

... der Aktivierungsausbreitung für semantische Verarbeitung, Dr. Gerlind Pracht ...

... inhibitorische Verknüpfungen verbunden. Aktivierung zwischen den Einheiten über deren Verbindungen weiter verbreitet, dabei werden auch Verknüpfungen modifiziert ...