Hygiene, Arztbrief und Notfall von Dr. med. Rolland Rosniatowski

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Hygiene, Arztbrief und Notfall“ von Dr. med. Rolland Rosniatowski ist Bestandteil des Kurses „Medizinische Fachsprache in Deutschland“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Hygiene und Berufskleidung
  • Arztbrief und Dokumentation
  • Notfall

Quiz zum Vortrag

  1. Entfernung oder Abtötung aller Mikroorganismen
  2. Reduktion von Mikroorganismen
  3. teilweise Abtötung von Mikroorganismen
  4. verhinderte Vermehrung von Mikroorganismen
  5. vermindertes Wachstum von Mikroorganismen
  1. 3-5 Minuten
  2. 2-3 Minuten
  3. 1-2 Minuten
  4. 30 Sekunden
  5. 4-5 Minuten
  1. der Patient wird aus dem Krankenhaus entlassen.
  2. der Patient wird in eine andere Abteilung verlegt.
  3. der Patient wird in ein anderes Krankenhaus verlegt.
  4. der Patient wird aus einer Rehabilitaionsklinik entlassen.
  5. der Patient wird vom Hausarzt in ein Krankenhaus überwiesen.
  1. 30:2
  2. 15:3
  3. 20:4
  4. 10:2
  5. 35:4

Dozent des Vortrages Hygiene, Arztbrief und Notfall

Dr. med. Rolland Rosniatowski

Dr. med. Rolland Rosniatowski

Dr. Rolland Rosniatowski ist seit über 18 Jahren als Facharzt für Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie tätig. Von 2007 bis Juni 2012 leitete er als Chefarzt die Klinik für Viszeralmedizin im Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen. Aus eigener Erfahrung weiß Dr. Rosniatowski nur allzu gut, wie schwer es ist, qualifizierte Mediziner aus dem Ausland in den deutschen Arbeitsalltag zu integrieren. Daher gründete der Chirurg im Februar 2011 die Externe Krankenhaus Akademie, welche ein durchdachtes und zeitsparendes Programm zur Qualifizierung ausländischer Ärzte im deutschen Gesundheitswesen entwickelt hat, welches bundesweit große Beachtung erhalten hat.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... ist die Hygiene essentiell zur Vermeidung und Eindämmung von Infektionen mit all ihren Konsequenzen. Ziel ist es einerseits, Krankheitserreger möglichst abzutöten sowie andererseits deren Verbreitung möglichst zu unterbinden. ...

... Die meisten Mikroorganismen sind mit gängigen Desinfektionsmitteln sicher und zuverlässig abzutöten oder zu inaktivieren. ...

... Hier sollte beachtet werden, dass das Händewaschen keine adäquate Händedesinfektion darstellt. ...

... Die Kleiderordnung im Krankenhaus sieht in der Regel nicht nur einen Arztkittel, sondern auch weißes Hemd/Bluse und weiße Hose ...

... das Tragen von Schmuck an Händen und Unterarmen (z.B. Ehering, Uhr, Armband) ist aufgrund hygienischer Vorschriften nicht gestattet. ...

... Niedergelassener Facharzt: Arzt in einem Krankenhaus, (z.B. spezielle Weiterbehandlung). Arzt in einer Rehaklinik (z.B. Anschlussheilbehandlung (AHB). ...

... Übermittlung medizinischer Informationen (z.B. Therapieempfehlung), Dokumentation (z.B. Diagnosen, Therapie, Medikamente) ...

... Befunde (meistens entweder zeitlich oder nach Invasivität geordnet), Epikrise (Zusammenfassende Beurteilung des Verlaufs). ...

... Bei Patienten, die lange im Krankenhaus liegen, ist der Arztbrief eine große und unangenehme Aufgabe. Dieser besteht dann aus vielen Seiten. Es ist sinnvoll, den Verlauf regelmäßig, zum Beispiel in der Kurve, zu dokumentieren. ...

... Epikrise: Wurden die wegweisen Befunde, Überlegungen, Entscheidungen und Unklarheiten logisch nachvollziehbar dargestellt? Wurde die Ursache der Aufnahmebeschwerden genannt/diskutiert? ...

... Sprache: Wurde ein verständliches und lesbares Deutsch (ohne überflüssige Wörter) ...

... ist eine unmissverständliche und klare Kommunikation zwingend notwendig. ...

... Reanimation versteht man allgemein die Wiederbelebung eines Patienten. ...

... an Mund/Nase des Patienten mit gleichzeitigem Blick nach unten Richtung Brustkorb. So kann man sehen, ob sich der Thorax hebt und senk. Gleichzeitig können Atemgeräusche gefühlt und gehört werden. ...

... Richtlinien sind folgende Fakten zu beachten: Thoraxkompressionen mit einer Geschwindigkeit von 100-120/min, einer Drucktiefe von 5-6 cm, einem Verhältnis von 30:2 (Thoraxkompressionen : Beatmungen). ...

... Defibrillation und die Gabe von Notfallmedikamente. Airwaymanagement bedeutet eine Sicherung des Atemwegs. Solange dies nicht gewährleistet ist, müssen Thoraxkompression und Beatmung nacheinander durchgeführt werden. ...

... Asystolie erfolgt nicht mehr. Dieses Medikament wird nur noch bei einem klar abgrenzbaren Kreislaufstillstand durch ...

... Spontankreislaufs auszeichnet (ROSC = Return Of Spontaneous Circulation) wird eine Kühlung des Patienten über 24h empfohlen. Dies muss unter ausreichender Narkose (Analgosedierung) erfolgen. ...

... Welches medizinische Problem liegt akut vor? (Bewusstlosigkeit, Herzstillstand, Erstickungszustand, Sturz, Blutung). Ggf. wenn ausreichend Zeit: Welche Verletzungen oder Erkrankungen liegen vor? (Warum ist der Patient im Krankenhaus?) ...