Das Heilpraktikergesetz
Über den Vortrag
Der Vortrag „Das Heilpraktikergesetz“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Forensik“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Das Heilpraktikergesetz
- Hinweis auf die Behandlungsberechtigung
Quiz zum Vortrag
Aus welchem Jahr stammt das Heilpraktikergesetz?
- 1939
- 1978
- 1999
- 1954
- 1945
Was besagt § 1 des Heilpraktikergesetzes?
- Wer die Heilkunde, ohne als Arzt bestallt zu sein, ausüben will, bedarf dazu der Erlaubnis.
- Jeder, der eine Therapiemethode gelernt hat, darf sie auch anwenden.
- Nur Ärzte dürfen Heilkunde ausüben.
- Die Ausübung der Zahnheilkunde fällt nicht unter die Bestimmungen dieses Gesetzes.
- Heilpraktiker können zum Studium der Medizin zugelassen, sofern er seine Eignung für die Durchführung des Medizinstudiums nachweist.
Wer darf sich Therapeut nennen im Hinblick auf Heilpraktiker?
- Wer die Heilpraktikerprüfung am Gesundheitsamt abgelegt und eine therapeutische Ausbildung abgeschlossen hat
- Jeder, der eine Ausbildung in einer Therapiemethode abgeschlossen hat
- Geistheiler
- Die Prüfung am Gesundheitsamt ist ausreichender Nachweis für eine Therapiemethode
- Mit abgeschlossener Heilpraktikerausbildung darf man sich Therapeut nennen.
Was ist laut Heilpraktikergesetz nicht erlaubt?
- Das Umherziehen
- Hausbesuche
- Feststellung von Krankheiten
- Linderung von Leiden
- Heilung von Körperschäden
Wie hoch kann die Freiheitsstrafe nach § 5 Heilpraktikergesetz sein, wenn man unberechtigt die Heilkunde ausübt?
- Bis zu einem Jahr
- Lebenslang
- Bis zu 6 Monaten
- Bis zu 2 Jahren
- Es gibt keine festgelegte Grenze.
Was gehört nicht zum Antrag zur Prüfung als Heilpraktiker?
- mindestens Abiturzeugnis
- Ärztliches Zeugnis (nicht alter als 3 Monate)
- Geburtsurkunde
- kurzgefasster tabellarischer Lebenslauf
- behördliches Führungszeugnis (nicht älter als 3 Monate)
Welche Aussage zur Berufsausübung als Heilpraktiker trifft zu?
- Umherziehen ist nicht erlaubt.
- Ausübung der Zahnheilkunde ist erlaubt.
- Verschreibung von Medikamenten ist erlaubt.
- Hausbesuche sind nicht erlaubt.
- Heilpraktiker sind als Ärzte tätig.
Wer ist zuständig für die Prüfung zum Heilpraktiker?
- Kreisverwaltungsbehörde
- Landesprüfungsamt
- Gesundheitswissenschaftliches Prüfungsamt
- Medizinische Fakultät
- Bundesärztekammer
Welche Aussage zur Prüfung der Heilpraktiker trifft nicht zu?
- Die schriftliche Prüfung ist von jedem Bundesland einzeln geregelt.
- Die Prüfung besteht aus 28 Multiple-Choice-Fragen.
- Zusätzlich zur schriftlichen Prüfung muss eine 30-minütige mündliche Prüfung abgelegt werden.
- Die Prüfung findet zweimal jährlich statt.
- Die Fragen werden vom Gesundheitsamt Ansbach erstellt.
Wie kann die "sittliche Zuverlässigkeit" nachgewiesen werden?
- Durch ein ärztliches Attest und polizeiliches Führungszeugnis
- Durch den psychopathologischen Befund
- Durch ein hausärztliches Gutachten
- Durch ein psychologisches Gutachten
- Durch die Einschätzung der Prüfungskommission
Wie lautet die korrekte Bezeichnung in unserem Fall?
- Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
- Heilkundlicher Psychotherapeut
- Heilpraktiker für Psychotherapie
- Heilpraktiker mit Vertiefung Psychotherapie
- Heilpraktiker und Psychotherapeut
Welche Konstellation der Prüfungskommission trifft zu?
- Der Amtsarzt, zwei Beisitzer
- Der Amtsarzt, drei Beisitzer
- Der Amtsarzt, ein Beisitzer
- Der Amtsarzt, ein Heilpraktiker
- Der Amtsarzt, zwei Heilpraktiker
Wer kann nicht als erster Beisitzer in der Prüfung zum Heilpraktiker fungieren?
- Heilpraktiker für Psychotherapie
- Facharzt für Psychiatrie
- Facharzt für Neurologie
- Facharzt für Psychoanalyse
- Psychologischer Psychotherapeut
Was zählt nicht zu den Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung als Heilpraktiker?
- Abgeschlossene Berufsausbildung
- Mindestalter 25 Jahre
- Gesundheitliche Eignung
- SIttliche Zuverlässigkeit
- Hauptschulabschluss
Welche Aussage trifft nicht zu?
- Die mündliche Prüfung kann trotz nicht bestandener schriftlicher Prüfung erfolgen.
- Heilpraktiker ist, wer die Heilkunde berufsmäßig ausübt, ohne als Arzt approbiert zu sein.
- Die Prüfung dienst der Feststellung, ob die Ausübung der Heilkunde durch den Betreffenden eine Gefahr für die Volksgesundheit bedeuten würde.
- Die Gestaltung und Ausführungen der Prüfungen fallen unter das Landesrecht.
- Ausbildungsnachweise sind grundsätzlich keine Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung.
Dozent des Vortrages Das Heilpraktikergesetz
Christine Krokauer
Als Heilpraktikerin ist Christine Krokauer besonders spezialisiert auf das Gebiet der Psychotherapie nach HPG und als ISP-Therapeutin tätig. Sie ist Dozentin an der Akademie Vaihingen und am Heilpraktikerinstitut Leisten in Laub. Dort ist sie u.a. als Ausbildungsleiterin der angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozentin für Psychotherapie und Life Coaching tätig. Christine Krokauer ist außerdem Cardea-Lehrtherapeutin, verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter.Kundenrezensionen
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