Überblick über Umgang und Einnahme von Medikamenten
Über den Vortrag
Der Vortrag „Überblick über Umgang und Einnahme von Medikamenten“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Abhängigkeitserkrankungen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Geschichte
- Psychopharmakotherapie
- Fallbeispiel
- Prüfungsrelevantes Wissen
Quiz zum Vortrag
Darf der Heilpraktiker für Psychotherapie Medikamente verordnen? Wählen SIe zwei Antworten!
- Nein, er darf keine verschreibungspflichtigen Medikamente verordnen.
- Ja, immer.
- Ja, allerdings nur Psychopharmaka auf Privatrezept.
- Nein. Es ist wichtig, dass er dem Klienten abrät, zu viele Medikamente zu nehmen.
- Eine Ausnahme können in manchen Bundesländern homöopathische Medikamente darstellen, die der Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie nach entsprechender homöopathischer Fortbildung angeben kann.
Welche Aussagen über Psychopharmakotherapie treffen am ehesten zu? Wählen Sie zwei Antworten!
- Psychopharmaka wirken, indem sie in die Regulation zentralnervöser Funktionen eingreifen.
- Der sogenannte "psychotrope Effekt" bezeichnet die Modifikation seelischer Abläufe.
- Medikamente gegen psychische Krankheiten sollten nur äußerst zurückhaltend gegeben werden, da sie verhindern, dass sich die Patienten mit ihrer Krankheit auseinandersetzen.
- Psychopharmaka sollten nur stationär verabreicht werden und erfordern daher eine Krankenhauseinweisung.
- Psychopharmaka wirken, indem sie die Persönlichkeit des Patienten verändern.
Worauf sollte man als Heilpraktiker für Psychotherapie bei Patienten mit verschreibungspflichtigen Medikamenten achten? Wählen Sie zwei Antworten!
- Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sollten dem Patienten bekannt sein, ansonsten sollte der Heilpraktiker ihn darauf hinweisen.
- Der Heilpraktiker kann davon ausgehen, dass die Patienten immer selbst ausreichend über ihre Medikation aufgeklärt sind.
- Der Heilpraktiker muss gar nichts beachten, weil er keine Medikamente verordnet.
- Der Heilpraktiker sollte den Patienten nicht auf eventuelle Nebenwirkungen hinweisen, um ihn nicht zu verunsichern.
- Der Heilpraktiker sollte in der Lage sein, dem Patienten in Grundzügen zu erklären, wie sein Medikament wirkt.
Was bedeutet "Polypharmazie"? Wählen Sie eine Antwort!
- Regelmäßige tägliche Einnahme von 5 oder mehr Medikamenten.
- Regelmäßige tägliche Einnahme von weniger als 3 Medikamenten.
- Regelmäßiges Aufsuchen vieler verschiedener Ärzte.
- Viele unterschiedliche Wirkungen von nur einem Medikament.
- Konzeptlose Diagnostik und Behandlung mit verschiedenen Therapeutika.
Was im nachfolgenden kann Auswirkungen auf die menschliche Psyche haben? 1 Wein trinken 2 Marihuana rauchen 3 Stress am Arbeitsplatz 4 Benzodiazepine als "Einschlafhilfe" einnehmen 5 Johanniskrautkapseln aus der Drogerie einnehmen
- Alle Antworten sind richtig.
- Nur die Antworten 2, 3 und 4 sind richtig.
- Nur die Antworten 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
- Nur die Antworten 1 und 2 sind richtig.
- Nur die Antworten 2, 4 und 5 sind richtig.
Welches Buch dient als Nachschlagewerk für Medikamente und deren Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen? Wählen Sie eine Antwort!
- Rote Liste
- Graues Band
- Gelbes Lexikon
- Blaues Pharmakon
- Grünes Buch
Welches freiverkäufliche Mittel ist besonders bekannt dafür schwere Wechselwirkungen mit lebensnotwendigen Medikamenten zu verursachen? Wählen Sie eine Antwort!
- Johanniskrautdragees
- Fischölkapseln
- Baldriantropfen
- Kamillentee
- Wärmepflaster
Welche Aussagen zur "interdisziplinären Arbeit" mit Patienten treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
- Unter interdisziplinärem Arbeiten versteht man die Nutzung von Therapieansätzen und Denkweisen verschiedener Fachrichtungen.
- Interdisziplinäre Arbeit kann beispielsweise zwischen Heilpraktikern, Ärzten und Kunsttherapeuten stattfinden.
- Interdisziplinäres Arbeiten bedeutet, dass der Heilpraktiker Aufgaben übernimmt, die sonst der Arzt durchführt.
- Interdisziplinäre Arbeit wird nur selten von den Krankenkassen bezahlt.
- Interdisziplinäre Arbeit fördert Polypharmazie und hilft den meisten Patienten nicht.
Warum ist es sinnvoll, wenn der Heilpraktiker Wissen über Medikamente anwenden kann? Wählen Sie zwei Antworten!
- Im Rahmen der Psychoedukation fragen Patienten oft nach Wirkungen oder Nebenwirkungen und der Heilpraktiker sollte in der Lage sein, darauf einzugehen.
- Der Heilpraktiker kann damit zur besseren Compliance der Patienten beitragen.
- Der Heilpraktiker braucht kein umfangreiches Wissen über Medikamente, da der Patient seinen Arzt fragen kann.
- Der Heilpraktiker kann dadurch den Patienten vor allem auf besonders seltene, schwere Nebenwirkungen aufmerksam machen.
- Der Heilpraktiker sollte einen Patienten darauf hinweisen können, wenn dieser ein schädliches Medikament einnimmt, damit der Patient es eigenständig absetzen kann.
Was fehlt den meisten erwachsenen Menschen, die an Vitamin-D-Mangel leiden? Wählen SIe eine Antwort!
- Sonnenlicht
- Eisen
- Eine Blutzelle
- Fleisch- und Fischprodukte
- Obst und Gemüse
Was kann Bestandteil einer sogenannten multimodalen Therapie sein? 1 Psychopharmaka 2 Verhaltenstherapie 3 Homöopathie 4 Akupunktur 5 Tiefenpsychoanalyse
- Alle Antworten sind richtig.
- Nur die Antworten 1, 2 und 5 sind richtig.
- Nur die Antworten 1, 2, 3 und 5 sind richtig.
- Nur die Antworten 2 und 5 sind richtig.
- Nur die Antworten 1 und 3 sind richtig.
Dozent des Vortrages Überblick über Umgang und Einnahme von Medikamenten
Christine Krokauer
Als Heilpraktikerin ist Christine Krokauer besonders spezialisiert auf das Gebiet der Psychotherapie nach HPG und als ISP-Therapeutin tätig. Sie ist Dozentin an der Akademie Vaihingen und am Heilpraktikerinstitut Leisten in Laub. Dort ist sie u.a. als Ausbildungsleiterin der angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozentin für Psychotherapie und Life Coaching tätig. Christine Krokauer ist außerdem Cardea-Lehrtherapeutin, verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter.Kundenrezensionen
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