Zerebralparese

Die Zerebralparese (CP) bezeichnet eine Gruppe von Symptomen der Bewegungsstörungen, die den Tonus und die Körperhaltung beeinflussen und körperliche Aktivitäten einschränken. Eine Zerebralparese ist die häufigste Ursache für Behinderungen im Kindesalter. Sie wird durch eine nicht-progressive ZNS-Verletzung des fetalen oder kindlichen Gehirns verursacht. Sie wird nach dem Muskeltonus, ihrer Ausbreitung am Körper und dem vermuteten Zeitpunkt der Schädigung klassifiziert (spastische Diplegie als häufigste Form) und tritt bei etwa 1 bis 2 von 1.000 Lebendgeburten auf. Die Erstdiagnose wird durch eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung gestellt, wobei eine MRT-Untersuchung zur Bestätigung des Gehirnschadens eingesetzt werden kann. Die Behandlung wird multidisziplinär durchgeführt und die Prognose hängt vom Grad der Behinderung ab. Es gibt keinen kurativen Therapieansatz.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Die Zerebralparese (CP) ist ein Syndrom dauerhafter motorischer Beeinträchtigungen (Haltung und Bewegung), welche durch nicht-progressive Schädigungen des sich entwickelnden Gehirns oder durch einen Gehirnschaden vor, während oder kurz nach der Geburt entsteht.

Epidemiologie

  • 1 bis 2 pro 1.000 Lebendgeburten
  • Verhältnis von Jungen* zu Mädchen*: 1,4:1
  • Pränatale Ereignisse als Hauptursache
  • Die Prävalenz ist umgekehrt proportional zum Gestationsalter Gestationsalter Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung und zum Geburtsgewicht:
    • Höhere Prävalenz bei Frühgeborenen (15 von 100 Lebendgeburten betroffen)
    • Säuglinge < 28 Wochen: höchstes Risiko für eine CP
    • Säuglinge < 1.500 Gramm: Risiko von 5–15 % für eine CP
  • Häufigste Form: spastische Diplegie (35 %) = eine Form der Lähmung, welche Körperteile symmetrisch betrifft (d.h. beide Beine oder beide Arme)
  • Risikofaktoren für eine CP:

Ätiologie

  • Vielzahl an möglichen ZNS-Schäden als Auslöser einer Zerebralparese
  • Kein progressiver Verlauf
  • Auftreten in folgenden Entwicklungsphasen möglich:
    • Pränatal:
      • Angeborene Hirnfehlbildungen
      • Intrauterine Infektionen
      • Intrauteriner Schlaganfall
      • Chromosomale Anomalien
    • Perinatal:
      • Hypoxisch-ischämische Zustand
      • ZNS-Infektionen
      • Schlaganfall
      • Kernikterus
    • Postnatal:
      • Kopftrauma
      • ZNS-Infektionen
      • Schlaganfall
      • Hypoxischer Zustand
      • Zusätzliches Auftreten von:
        • Sensorische, kognitive, kommunikative und verhaltensbezogene Störungen
        • Epilepsie Epilepsie Epilepsie
        • Muskuloskelettale Beeinträchtigung

Klassifizierung

  • Je nach Muskeltonus:
  • Je nach betroffene Körperteile:
    • Diplegie (Lähmung beider Beine oder beider Arme)
    • Hemiplegie (1 Körperseite komplett betroffen)
    • Quadriplegie (alle Extremitäten sind betroffen)
  • Nach dem mutmaßlichen Zeitpunkt der Verletzung:
    • Pränatal
    • Perinatal
    • Postnatal

Pathophysiologie

Die eigentliche Ursache der CP ist eine Schädigung des kindlichen ZNS während der embryonalen oder perinatalen Entwicklung. Die Pathophysiologie dieses Zustandes variiert je nach seiner Ätiologie.

Tabelle: CP-Subtypen, Ätiologie und MRT-Befunde
CP-Subtyp Ätiologie MRT-Befunde
Hemiplegie (25 %)
  • Thrombophile Erkrankungen
  • Infektionen
  • Genetisch/entwicklungsbedingt
  • Periventrikulärer hämorrhagischer Infarkt
  • Schlaganfall: in utero oder postnatal
  • Fokaler Infarkt oder kortikale/subkortikale Schädigung
  • Kortikale Fehlbildungen
Spastische Tetraplegie Tetraplegie Locked-in-Syndrom (20 %)
  • Ischämie, Infektion
  • Endokrine/metabolische Störungen, genetisch/entwicklungsbedingt
  • Periventrikuläre Leukomalazie
  • Multizystische Enzephalomalazie
  • Kortikale Fehlbildungen
Spastische Diplegie (35 %)
  • Periventrikuläre Leukomalazie
  • Periventrikuläre Zysten oder Narben in der weißen Substanz, vergrößerte Ventrikel, abgewinkelter hinterer Ventrikel
Extrapyramidal (athetotisch, dyskinetisch) (15 %)
  • Asphyxie
  • Kernikterus
  • Erkrankungen im Bereich der Mitochondrien
  • Genetische/metabolische Störungen
  • Asphyxie: symmetrische Narben in Putamen und Thalamus Thalamus Thalamus
  • Kernikterus: Narben im Globus pallidus, Hippocampus
  • Mitochondriale Erkrankungen: Vernarbung von Globus pallidus, Caudat, Putamen, Hirnstamm Hirnstamm Hirnstamm
  • Keine Läsionen: Dopa-responsive Dystonie Dystonie Dystonie

Klinik

Verlauf

Körperliche Untersuchung

Neurologisch:

  • Spastik ( Scherengang Scherengang Neurologische Untersuchung)
  • Ataxie Ataxie Ataxie-Teleangiektasien
  • Dystonie Dystonie Dystonie
  • Choreoathetose (Bewegungsstörung mit unwillkürlichen Zuckungen oder Windungen)
  • Diplegischer Gang bei Diplegie
  • Frühes Anzeichen einer spastischen Diplegie: Nachziehen der Beine beim Krabbeln (z. B. “Kommandokriechen”)
  • Verminderte Spontanbewegungen auf der betroffenen Seite
  • Pes equinovarus:
    • Auch bekannt als Klumpfuß
    • Inversion der Ferse, Adduktion der Ferse und Plantarflexion
Foto eines Kindes mit spastischer Diplegie

Foto eines Kindes mit spastischer Diplegie:
Das Kind zeigt einen Scherengang auf, welcher bei der spastisch-diplegischen Form der Zerebralparese (CP) besonders auffällt.

Bild: “Practical diagnosis- the use of symptoms in the diagnosis of disease (1899) (14785191513)” von H.A. Hare. Lizenz: Public Domain, bearbeitet von Lecturio.

Diagnostik

  • Anamnese und klinischer Befund für die Erstdiagnose ausreichend
  • Weitere Untersuchungen zur Bestimmung von Subtyp/Schweregrad und Begleiterkrankungen:
    • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT):
      • Lage und Ausmaß von strukturellen Läsionen/kongenitalen Fehlbildungen
      • Erkennen einer Pathologie des Rückenmarks
    • Prüfen der Hör- und Sehleistung
    • Genetische Tests bei Patient*innen mit:
      • Angeborenen Fehlbildungen (Chromosomen)
      • Verdacht auf Stoffwechselstörungen (z. B. Aminosäuren, organische Säuren, Magnetresonanzspektroskopie (MR))
Verschiedene Arten von strukturellen Hirnanomalien bei zerebraler Lähmung

Verschiedene Arten von strukturellen Hirnanomalien bei Zerebralparese (CP):
Alle Bilder sind axiale T2-gewichtete MRT-Aufnahmen. Jedes Bild ist mit einem Untertitel versehen, der die vermutete Ursache und den Zeitpunkt während der Entwicklung angibt.
A: ein Kind mit Verdacht auf Lissenzephalie mit Kortikalverdickung und Agyrie
B: ein Kind mit kongenitaler Cytomegalovirus-Infektion, das eine Hirnrinde mit erhöhter Anzahl an Gyri (Polymikrogyrie), eine dünne weiße Substanz und erweiterte Seitenventrikel aufweist
C: ein ehemaliges Frühgeborenes mit zystischer Schädigung der weißen Substanz (Pfeile), die auf eine periventrikuläre Leukomalazie zurückzuführen ist
D: ein Kind, das postnatal einen hämorrhagischen Schlaganfall erlitten hat. Der Verlust an kortikaler und weißer Substanz im rechten Frontal- und Parietallappen (Pfeilspitzen) deutet auf eine frühere Ischämie hin.

Bild: “Examples of different types of structural brain abnormalities in cerebral palsy” von Boyd, R.N., et al. Lizenz: CC BY 2.0
Tabelle: Gross Motor Function Classification System (GMFCS)
GMFCS-Stufen Merkmale
I
  • Schwierigeres Gelände und Treppen können ohne Unterstützung der Hände gemeistert werden
  • Laufen und springen möglich
  • Geschwindigkeit, Gleichgewicht und Koordination eventuell beeinträchtigt
II
  • Treppensteigen mithilfe eines Geländers möglich
  • Einschränkungen bei schwierigem Gelände (z.B. unebene Oberflächen, Steigungen und Menschenmengen)
  • Meistens weder laufen noch springen möglich
III
  • Körperliche Beeinträchtigungen, welche eine zielgerichtete Bewegung einschränken
  • Schwierigkeiten bei der Haltung einer festen Kopf- und Nackenposition gegen die Schwerkraft
  • Einschränkung in allen Bereichen der Motorik
  • Selbständiges sitzen oder stehen auch mit Hilfsmitteln nicht möglich
  • Spaziergänge nur mit motorisierten Mobilitätshilfen
IV
  • Auch mit Hilfsmitteln kein Gehen möglich
  • Rollstuhl zur Fortbewegung nötig; Steuerung des Elektrorollstuhls möglich
  • Transfers im Stehen durchführbar, mit oder ohne Hilfe
V
  • Gehen mit Mobilitätshilfen auf ebenen Flächen im Innen- und Außenbereich möglich
  • Treppensteigen an einem Geländer möglich
  • Fortbewegung mit manuellem Rollstuhl; Hilfe wird bei langen Strecken oder unebenen Oberflächen benötigt

Therapie

Zurzeit gibt es keine kurative Therapie. Die Behandlung konzentriert sich auf die Verbesserung der Symptome und die Steigerung der Funktionsfähigkeit bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Begleiterkrankungen. Ein frühzeitiges multidisziplinäres Eingreifen verbessert die Ergebnisse für die Patient*innen.

  • Physiotherapie und Ergotherapie:
    • Dehnungsübungen so früh wie möglich beginnen (Prävention von Kontrakturen)
    • Unterstützende Geräte (z. B. Gehhilfen, Stöcke)
    • Individualisierte Bewertung/Förderung der geistigen Entwicklung
  • Medikamentöse Therapie:
  • Chirurgische Therapie:
    • Bei ausgeprägter Spastik
    • Chirurgische Weichteileingriffe (z. B. Tenotomie, das chirurgische Durchtrennen einer Sehne)
  • Prävention:
    • Sorgfältige pränatale Betreuung und Vorsorgeuntersuchungen
    • Verabreichung von Magnesiumsulfat bei vorzeitigen Wehen vor der 32 SSW
    • Genetische Beratung für zukünftige Schwangerschaften bei bestimmten Fällen
  • Prognose:
    • Abhängig vom Grad des motorischen, kognitiven und sensorischen Defizits
    • Überleben meist bis in das Erwachsenenalter
    • Deutliche Verbesserung der Lebenserwartung in den letzten 10-20 Jahren
    • Häufigste frühzeitige Todesursache: Atemversagen als Folge einer Aspirationspneumonie Aspirationspneumonie Pneumonie (Lungenentzündung)

Klinische Relevanz

Die folgenden Bedingungen sind ätiologische Faktoren und/oder Risikofaktoren für eine CP:

Quellen

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  2. Johnston, MV. (2020). Encephalopathies. In Kliegman R.M., et al. (Eds.), Nelson textbook of pediatrics. pp. 3168–3186.e1 https://www.clinicalkey.com/#!/content/3-s2.0-B9780323529501006167
  3. Yin, R, Reddihough, D, Ditchfield, M, & Collins, K. (2000). Magnetic resonance imaging findings in cerebral palsy. Journal of Paediatrics and Child Health. 36(2), 139–144. https://doi.org/10.1046/j.1440-1754.2000.00484.x
  4. Thygesen, SK, Olsen, M, Østergaard, JR, & Sørensen, HT. (2016). Respiratory distress syndrome in moderately late and late preterm infants and risk of cerebral palsy: A population-based cohort study. BMJ Open. 6(10), e011643. https://doi.org/10.1136/bmjopen-2016-011643
  5. Demeši Drljan, Č, et al. (2016). Cerebral palsy in preterm infants. Vojnosanitetski Pregled. 73(4), 343–348. https://doi.org/10.2298/VSP140321019D
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  7. Hanna, JN, & Wild, BE. (1991). Bacterial meningitis in children under five years of age in Western Australia. The Medical Journal of Australia, 155(3), 160–164. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1875809/
  8. Strand, KM, et al. (2013). Mediators of the association between pre-eclampsia and cerebral palsy: A population-based cohort study. BMJ (Clinical Research Ed.). 347, f4089. https://doi.org/10.1136/bmj.f4089
  9. Hadjipanayis, A, Hadjichristodoulou, C, & Youroukos, S. (1997). Epilepsy in patients with cerebral palsy. Developmental Medicine and Child Neurology. 39(10), 659–663. https://doi.org/10.1111/j.1469-8749.1997.tb07359.x
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  12. McMichael, G, et al. (2015). Whole-exome sequencing points to considerable genetic heterogeneity of cerebral palsy. Mol Psychiatry. 20(2), 176–182. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25666757/
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  14. Nelson, KB. (2008). Causative factors in cerebral palsy. 51(4), 749–762. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18981800/
  15. Morris, C, et al. (2007). The definition and classification of cerebral palsy. Dev Med Child Neurol. 49(s109), 1–44. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17371509/
  16. MSD Manual. M. Christina Victorio. Zerebralparese-Syndrom (CP). Letzte Aktualisierung Oktober 2019. Zerebralparese-Syndrome (CP) – Pädiatrie – MSD Manual Profi-Ausgabe (msdmanuals.com) (Zugriff am 13.11.2022)
  17. Universitätsklinikum München. Florian Heinen. Sebastian Schröder. Ulla S. Michaelis. Sabine Stein. Steffen Berweck. Volker Mall. Gross Motor Function Classification System GMFCS. Klassifikation und Therapiekurven für Kinder mit Cerebralparesen. Zuletzt aktualisiert im Jahr 2014. complete.pdf (uni-muenchen.de) (Zugriff am 13.11.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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