Es gibt viele verschiedene Arten von Malignomen, die die Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden betreffen können. Der häufigste histologische Typ ist das Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom, das etwa 75-85 % aller Vulvakarzinome ausmacht. Weitere Malignome umfassen Melanome, Basalzellkarzinome, Sarkome, maligne Entartungen der Bartholin-Drüsen und den Morbus Paget Morbus Paget Morbus Paget der Knochen der Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden (ein Adenokarzinom). Plattenepithelkarzinome sind typischerweise entweder mit einer Hochrisiko-HPV-Infektion oder mit Lichen sclerosus Lichen sclerosus Gutartige Erkrankungen der Vulva assoziiert. Das Vulvakarzinom präsentiert sich in Form vulvärer Läsionen, die eine Vielzahl von Erscheinungsformen haben können, darunter warzenartige oder noduläre Raumforderungen, schuppige Plaques, pigmentierte Läsionen und Ulzerationen; Pruritus ist ebenfalls häufig. Die Diagnose erfordert normalerweise eine Biopsie und die Therapie erfolgt hauptsächlich mittels chirurgischer Exzision. Leider kommt es im Verlauf der Erkrankung häufig früh zu einer lymphogenen Metastasierung Metastasierung TNM-Klassifikation: Grading, Staging und Metastasierung, die mit einer schlechten Prognose assoziiert ist.
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Medizin ➜
Das Vulvakarzinom ist ein maligner Tumor der Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden, die Strukturen der äußeren weiblichen* Genitalien umfasst:
Das Vulvakarzinom ist eine relativ seltene Erkrankung, die nur etwa 0,3 % der neuen Krebsdiagnosen ausmacht.
Zu den histologischen Subtypen des Vulvakarzinoms gehören:
Das Vulvakarzinom wird anhand der Größe und Lokalisation des Tumors, der regionalen Lymphknotenbeteiligung und des Vorhandenseins von Metastasen in FIGO-Stadien eingeteilt.
Das Vulvakarzinom entsteht durch eine unkontrollierte Zellproliferation des Vulvagewebes. Der Tumor kann sich aus einer prämalignen Läsion entwickeln, die durch eine HPV-Infektion verursacht wird, oder aus anderen, nicht HPV-assoziierten Mutationen entstehen.
Plattenepitheliale intraepitheliale Läsion beruhen auf einer pathologischen Proliferation des Plattenepithels. SILs (squamous intraepithelial lesion)werden wie folgt klassifiziert:
Das HPV-assoziierte Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom der Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden ist am häufigsten auf HPV-16 zurückzuführen. HPV HPV Humane Papillomaviren (HPV) hat die Fähigkeit, die Proteinexpression der Wirtszelle zu beeinflussen:
Das HPV-negative Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom der Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden tritt am häufigsten bei Lichen sclerosus Lichen sclerosus Gutartige Erkrankungen der Vulva auf.
Das Vulvakarzinom ist in seinen frühen Stadien oft asymptomatisch. Frühe Symptome sind in der Regel mild ausgeprägt und werden von der Frau und/oder von ärztlicher Seite leicht übersehen.
Die Diagnose eines Vulvakarzinoms wird ausschließlich histopathologisch gestellt. Nach Diagnosestellung erfordert das Staging eine Kombination aus klinischen und chirurgischen Untersuchungen.
Die Bildgebung von Abdomen, Beckenhöhle und/oder Thorax ist oft indiziert, um die körperliche Untersuchung zu ergänzen und das Staging und die chirurgische Therapieplanung zu unterstützen.
Links: CT-Aufnahme des Beckens mit vergrößertem linken inguinalen Lymphknoten
Rechts: SPECT-Scan zeigt die fokale Tracer-Aufnahme im linken inguinalen Lymphknoten
Zu beachten ist auch die intensive Traceraktivität in der Vulva (Einstichstelle).
Das Vulvakarzinom wird hauptsächlich operativ therapiert, wobei häufig eine Kombination aus Operation, Bestrahlung und Chemotherapie angewandt wird. Der konkrete Therapieplan richtet sich nach der individuellen Erkrankung und möglichen Begleitpathologien.