Urogenitales Trauma

Traumatische Verletzungen des Urogenitaltrakts beinhalten Verletzungen der Nieren Nieren Niere, des Harnleiters, der Harnblase, der Harnröhre und der äußeren Genitalien. Es wird zwischen Verletzungen des oberen ( Nieren Nieren Niere, Harnleiter) und des unteren Urogenitaltrakts (Harnblase, Harnröhre und äußere Genitalien) unterschieden. Es können stumpfe und penetrierende Verletzungen vorliegen. Verletzungen des Urogenitaltrakts sind selbst meistens nicht lebensgefährlich, entstehen aber meist im Zusammenhang mit Beckenfrakturen Beckenfrakturen Beckenfrakturen oder anderen schweren traumatischen Verletzungen. Die Diagnose beruht auf einer gründlichen körperlichen Untersuchung und Bildgebung, häufig unterstützt durch Kontrastmittelgabe. Die Behandlung hängt von der Schwere der Verletzung ab und reicht von Beobachtung und symptomatischer Therapie bis hin zu größeren chirurgischen Eingriffen. Eine rechtzeitige Diagnose und Intervention sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und optimale Ergebnisse zu erzielen.

Aktualisiert: 26.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Anatomische Einteilungen

Oberer Urogenitaltrakt:

Unterer Urogenitaltrakt:

  • Harnblase
  • Harnröhre
  • Äußere Genitalien
Organe der Harnwege

Harnwegorgane

Bild: „Urinary tract it“ von Lennert B. Lizenz: CC BY 2.5

Epidemiologie

  • Verletzung des Urogenitalsystems bei ca. 3– 10 % der hospitalisierten Polytrauma Polytrauma Polytrauma Patient*innen
  • Penetrierende Verletzungen (d. h. Schuss- und Stichverletzungen) ca. 15 % aller Verletzungen des Urogenitalsystems
  • Selten lebensbedrohlich, außer bei Beschädigung der Nierengefäßstrukturen
  • Am häufigsten bei urogenitalen Verletzungen betroffene Organe: Nieren Nieren Niere (meist durch stumpfes Trauma)
  • Uretertraumata als sehr seltene Verletzung; am häufigsten aufgrund einer penetrierenden Verletzung (meistens iatrogen)
  • Verletzungen der Harnblase in der Regel begleitend bei Beckenfrakturen Beckenfrakturen Beckenfrakturen
  • Harnröhrentraumata als seltene und fast ausschließlich bei Männern auftretende Verletzung

Ätiologie

Stumpfe Verletzungen:

  • Direkter Schlag auf die Flanken oder den Rücken
  • Sturz aus großer Höhe
  • Autounfall (Dezelerationstraumata)

Penetrierende Verletzungen:

  • Projektil
  • Stichwunde
  • Chirurgisches Trauma (iatrogene Verletzung)

Verletzungen des oberen Urogenitaltrakts

Verletzung der Nieren Nieren Niere

Pathophysiologie:

Klassifikation nach AAST: bei bilateraler Verletzung Erhöhung um 1 Schweregrad

  • Grad I:  Nierenkontusion mit Hämaturie oder subkapsulärem Hämatom, intakte Organkapsel, kein retroperitoneales Hämatom
  • Grad II: Nierenparenchymeinriss unter 1 cm, Hämatom begrenzt innerhalb der Fascia renalis ohne Zeichen der aktiven Blutung
  • Grad III: wie Grad II, jedoch tiefer Nierenparenchymeinriss über 1 cm, kein Urinextravasat, Zeichen der aktiven Blutung, Hämatom begrenzt innerhalb der Fascia renalis
  • Grad IV: Parenchymeinriss mit Eröffnung des Hohlsystems und Urinextravasat, Verletzung der Nierenarterie oder Nierenvene mit begrenzter Blutung (und segmentalem Funktionsausfall)
  • Grad V: Komplett zerrissene Niere, Verletzung der Hilusgefäße, vollständiger Ausfall der Nierendurchblutung mit aktiver Blutung

Klinik:

  • Flankenschmerz/Flankenschwellung
  • Hämaturie (makroskopisch oder mikroskopisch)
  • Flankenprellmarken
  • Oft in Verbindung mit hinteren Rippen- oder Wirbelsäulenfrakturen
  • In Kombination mit anderen intraabdominellen Verletzungen möglich

Diagnostik:

  • Urinanalyse:
    • Hämaturie (unsicheres Zeichen)
    • Weniger sensitiv für penetrierende Traumata
    • Nicht immer Korrelation des Hämaturiegrades mit dem Schweregrad
  • Bildgebung:
    • Einfaches Röntgen Röntgen Röntgen:
      • Suche nach damit verbundenen Verletzungen (z. B. Rippenfrakturen)
      • Zurückgebliebene Projektile/Fremdkörper bei penetrierendem Trauma
    • Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie): zum Nachweis von intraperitonealer Flüssigkeit (Blut)
    • CT:
      • Diagnostik der Wahl bei hämodynamisch stabilen Patient*innen
      • Verzögerte Bilder erforderlich, um Kontrastmittelextravasation (Blutung) zu erkennen
      • Erkennung von damit verbundene Verletzungen
Grad IV Nierenschädigung links

Grad IV Nierenschädigung der linken Niere durch einen Autounfall
Das kontrastmittelunterstützte CT in der arteriellen Phase im Axialschnitt zeigt eine Kontrastmittelextravasation (schwarzer Pfeil), ein perirenales Hämatom (offener Pfeil) und ein pararenales Hämatom (weißer Pfeil).

Bild: „The role of interventional radiology for pediatric blunt renal trauma“ von Lin WC, Lin CH. Lizenz: CC BY 4.0

Therapie:

  • Erster Schritt: Stabilisierung, Reanimation und Erkennung weiterer lebensgefährlicher Verletzungen
  • Nierenverletzungen selten lebensbedrohlich, außer bei größeren Ausrissen von Nierengefäßen
  • Behandlung abhängig vom Schweregrad:
    • Einstufung basierend auf der Klassifikation der American Association for the Surgery of Trauma (AAST) (Klassen Ⅰ bis Ⅴ):
      • Verletzungen der Grade Ⅰ-Ⅲ: keine Verletzungen des Harnsammelsystems oder der Gefäße
      • Verletzungen der Grade Ⅳ-Ⅴ: Verletzungen der großen Gefäße und/oder des Harnsammelsystems
  • Verletzungen der AAST-Grade Ⅰ und Ⅱ: in der Regel keine operative Versorgung
  • Grad Ⅲ-Ⅳ: eventuell Nephrektomie, angiographische Embolisation oder Stentimplantation bei Gefäßverletzungen erforderlich

Verletzung des Harnleiters

Unfallhergang:

  • Harnleiterverletzungen als seltene Verletzung
  • 75 % iatrogen verursacht (während gynäkologischer, urologischer oder allgemeiner chirurgischer Eingriffe)
  • Abriss des Uretero-Becken-Übergangs als häufigstes stumpfes Trauma

Klassifikation nach AAST: bei bilateraler Verletzung Erhöhung um 1 Schweregrad

  • Grad I: Hämatom ohne Devaskularisation
  • Grad II: Laceration mit unter 50 % Durchtrennung
  • Grad III: Laceration mit über 50 % Durchtrennung
  • Grad IV: Laceration mit kompletter Durchtrennung und weniger als 2 cm Devaskularisation
  • Grad V: Laceration oder Avulsion mit mehr als 2 cm Devaskularisation

Klinik:

  • Minimale Anfangssymptomatik → oft übersehene Verletzung
  • Verzögerte Symptome: Fieber Fieber Fieber, Flankenschmerzen und tastbare Raumforderung (Urinom)

Diagnostik:

  • Urinanalyse: eventuell Hämaturie
  • CT-Abdomen
  • Intravenöse Pyelographie, wen durch das CT keine Diagnostik möglich

Therapie:

  • Endgültige Behandlung nach der Behebung von anderen unmittelbar lebensbedrohlichen Verletzungen
  • Normalerweise Rekonstruktion möglich:
    • Zystoskopische Stentplatzierung
    • Operative Reparatur über Stent
    • Harnableitung (DJ-Schiene)
Iatrogenes Uretertrauma

Iatrogenes Uretertrauma, das während der Ureterinstrumentierung erlitten wurde.
Das intraoperative Pyelogramm zeigt eine Kontrastmittelextravasation (Pfeil) aus dem linken Ureter.

Bild: „Aftermath of Grade 3 Ureteral Injury from Passage of a Ureteral Access Sheath: Disaster or Deliverance?“ von Journal of Endourology Case Reports. Lizenz: CC BY 4.0 , bearbeitet von Lecturio.

Komplikationen

  • Urinextravasation → Verursachung von Urinome und Abszessen
  • Hydronephrose Hydronephrose Hydronephrose
  • Kalkülbildung
  • Renale Hypertension
  • Verlust der Nierenfunktion

Verletzungen des unteren Urogenitaltrakts

Anatomie

  • Zu den Verletzungen des unteren Urogenitaltrakts gehören:
    • Harnblase
    • Harnröhre
    • Perineum
    • Äußere Genitalien
  • In hohem Maße mit Beckenfrakturen Beckenfrakturen Beckenfrakturen assoziiert (90 %)

Verletzung der Harnblase

Klassifikation nach AAST:

  • Grad I: Hämatom oder partielle Laceration der Harnblasenwand
  • Grad II: extraperitonealer Einriss der Harnblasenwand unter 2 cm
  • Grad III: extraperitonealer Einriss der Harnblasenwand über 2 cm oder intraperitonealer Einriss der Harnblasenwand unter 2 cm
  • Grad IV: intraperitonealer Einriss der Harnblasenwand über 2 cm
  • Grad V: Harnblasenverletzung mit Ausdehnung in das Harnblasentrigonum oder Harnblasenhals/Sphinkterregion

Extraperitoneal:

  • Beschränkt auf den extraperitonealen Raum (die vordere Blasenwand oder den Blasenhals)
  • Klinik:
    • Skrotalschwellung
    • Lokalisierte Unterbauchschmerzen
    • Harnverhalt
    • Makrohämaturie
  • Diagnostik:
    • Retrograde Urethrozystographie (Ausschluss einer Harnröhrenverletzung)
    • Retrograde Zystographie
    • CT Abdomen und Becken: Darstellung von Kontrastmittelextravasation aus der Blase
  • Therapie:
    • Nicht operativ
    • Kontinuierlich verlängerte Blasendrainage mit einem Foley-Katheter

Intraperitoneal:

Intraperitoneale Blasenruptur

Intraperitoneale Blasenruptur: Zystogramm mit Kontrastmittelaustritt in die Peritonealhöhle

Bild: „Intraperitoneal bladder rupture mimicking acute renal failure“ von Arun KG. Lizenz: CC BY 2.0

Verletzung der männlichen Harnröhre

Klinik:

  • Blutige Sekretion aus dem Meatus
  • Hämaturie

Verletzungen der subdiaphragmalen Harnröhre:

  • Verletzung der Pars spongiosa urethrae
  • Entstehung meist durch Aufreit- oder Pfählungsverletzungen
  • Ansammlung des Blutes → Hämatom im Skrotum oder im subdiaphragmalen Peritoneum Peritoneum Peritoneum und Retroperitoneum

Verletzungen der supradiaphragmalen Harnröhre:

  • Verletzung der Pars membranacea urethrae
  • Entstehung meist durch Beckenfraktur
  • Urinaustritt in den retropubischen Raum
  • Hochstehende Prostata Prostata Prostata bei der digitalen rektalen Untersuchung

Diagnostik: retrogrades Urethrozystogramm

Therapie:

  • Blasendrainage (suprapubischer Katheter) mit verzögerter Reparatur (mehrere Wochen posttraumatisch)
  • Sofortige Reparatur mit End-zu-End-Anastomose
  • Eine Harnröhrenkatheterisierung ist kontraindiziert, sobald Blut am Harnröhrenausgang zu sehen ist.
RUG Harnröhren-Trauma

Patient mit Beckentrauma in der Anamnese:
(a) Ein retrogrades Urethrogramm wird durchgeführt, während gleichzeitig Kontrastmittel durch das flexible Zystoskop in die hintere Harnröhre injiziert wird, wobei die Spitze in der Pars prostatica urethrae liegt.
(b) Genaue Darstellung der Länge und Lage des Defekts möglich

Bild: „RUG“ von University of California, Irvine, 333 City Boulevard West, Suite 1240, Orange, CA 92868, USA. Lizenz: CC BY 3.0

Perineale Verletzung

  • Ekchymose ohne Rissbildung → Behandlung durch Ausübung von Druck auf die betroffene Stelle
  • Perineale Lazerationen mit Harnröhren- oder Blasenverletzungen → urologische Konsultation; Ausschluss einer urethrokutanen oder vesikokutanen Fistel
  • Verdacht auf Hodenruptur/-torsion: chirurgisches Vorgehen zur Beurteilung der Retabilität des Gewebes

Verletzungen des Penis Penis Penis und Skrotum

  • Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) als bevorzugte Bildgebung
  • Therapie bei Verletzung des Penis Penis Penis:
    • Stumpfe Verletzungen und geringgradige Hauteinrisse: konservative Behandlung
    • Schwellkörperverletzungen: operative Rekonstruktion
  • Therapie bei Verletzung des Hodens:
    • Intakte Tunica albuginea und Tunica dartos: konservative Behandlung
    • Bei Penetration: chirurgische Exploration/Reparatur erforderlich
    • Bei Verdacht auf Hodenruptur ist immer eine Freilegung des Hodens erforderlich!

Komplikationen

Quellen

  1. Runyon, M. (2020). Blunt genitourinary trauma: Initial evaluation and management. https://www.uptodate.com/contents/blunt-genitourinary-trauma-initial-evaluation-and-management (Zugriff am 19. Dezember 2020).
  2. Völzke, B. (2020). Overview of traumatic lower genitourinary tract injuries in adults. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-traumatic-lower-genitourinary-tract-injury (Zugriff am 19. Dezember 2020).
  3. Völzke, B. (2020). Overview of traumatic upper genitourinary tract injuries in adults. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-traumatic-upper-genitourinary-tract-injuries-in-adults (Zugriff am 19. Dezember 2020).
  4. Runyon, M. (2020). Penetrating trauma of the upper and lower genitourinary tract: Initial evaluation and management. https://www.uptodate.com/contents/penetrating-trauma-of-the-upper-and-lower-genitourinary-tract-initial-evaluation-and-management (Zugriff am 19. Dezember 2020).
  5. Diercks, D. & Clarke, S. (2020). Initial evaluation and management of blunt abdominal trauma in adults. https://www.uptodate.com/contents/initial-evaluation-and-management-of-blunt-abdominal-trauma-in-adults (Zugriff am 20. Dezember 2020).
  6. Pereira, B.M.T., de Campos, C.C.C., Calderan, T.R.A. et al. (2013). Bladder injuries after external trauma: 20 years experience report in a population-based cross-sectional view. World J Urol 31: 913-917
  7. Bayne, D., Zaid, U., Alwaal, A., Harris, C., McAninch, J., & Breyer, B. (2016). Lower genitourinary tract trauma. Trauma 18(1):12-20.
  8. Koraitim, M.M., Marzouk, M.E., & Atta, M.A. (1996). Risk factors and mechanism of urethral injury in pelvic fractures. Br J Urol. 77(6):876–80.
  9. Chapple, C., Barbagli, G., & Jordan, G. (2004). Consensus statement on urethral trauma. BJU Int. 93(9):1195–202.
  10. Österreichische Gesellschaft für Urologie und Andrologie. Prim. Univ.-Prof. Dr. Shahrokh Shariat. Dr. Natalia Swietek. DFP Artikel: Urologische Traumata. Veröffentlicht im Jahr 2014. https://www.uro.at/news/10-dfp-artikel-urologische-traumata.html (Zugriff am 25. November 2022).
  11. Urologielehrbuch.de. Dr. Dirk Manski. Nierentrauma, Verletzung der Nieren. Nierentrauma: Diagnose und Therapie von Verletzungen der Nieren (urologielehrbuch.de) (Zugriff am 25. November 2022).
  12. Urologielehrbuch.de. Dr. Dirk Manski. Traumatische Verletzung des Harnleiters. Uretertrauma: Harnleiterverletzung (urologielehrbuch.de) (Zugriff am 25. November 2022).
  13. Urologielehrbuch.de. Dr. Dirk Manski. Harnblasenverletzung durch Perforation oder Ruptur. Harnblasenverletzung durch Perforation oder Ruptur (urologielehrbuch.de) (Zugriff am 25. November 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

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Alexander Plath

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