Proteine Proteine Proteine und Peptide haben im Körper umfangreiche Funktionen. Strukturproteine tragen dazu bei, die physische Integrität von Zellen zu erhalten und ermöglichen den Transport von Substanzen innerhalb der Zellen. Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme haben katalytische Funktionen und sind für fast alle biologischen Funktionen (z.B. Stoffwechsel, Koagulation, Verdauung Verdauung Digestion und Resorption) entscheidend. Kommunikations-, Signal- und Regulationsproteine sind entscheidend für die Koordination von Reaktionen im gesamten Organismus und umfassen Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren, Hormone Hormone Endokrines System: Überblick, Neurotransmitter, intrazelluläre Signalmoleküle (wie Kinasen und G-Proteine) und Transkriptionsfaktoren. Darüber hinaus sind Proteine Proteine Proteine und Peptide am Transport von Substanzen durch den Blutkreislauf sowie durch Zellmembranen beteiligt. Proteine Proteine Proteine und Peptide spielen auch eine entscheidende Rolle im Immunsystem.
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Medizin ➜
Proteine Proteine Proteine und Peptide sind einer der 3 wichtigsten Makronährstoffe, die im Körper verwendet werden. Proteine Proteine Proteine und Peptide bestehen aus Aminosäuren (AS) und haben im Körper umfangreiche Funktionen, darunter:
Strukturproteine sind wichtig für die Aufrechterhaltung der Zellform und der physischen Integrität.
Bildung von Aktinfilamenten aus einzelnen Aktinproteinen:
Freies Aktin wird durch ATP aktiviert. Es bildet sich ein Aktivierungskern und die Polymerisation beginnt. Nach dem Zusammenbau des Aktinfilaments wird ein einzelnes Phosphat (Pi) aus den einzelnen Aktinproteinen freigesetzt, wodurch es zu einer “Deaktivierung” kommt und ein stabiles Aktinfilament entsteht. An jedem Aktin bleibt ein ADP gebunden.
Beispiel dafür, wie Kinesin mittels ATP entlang von Mikrotubuli wandert:
Wenn ATP an Kinesin bindet, führt dies zu einer Konformationsänderung des Moleküls, wodurch es auf dem Tubulin „schwenkt“. Dies führt zu einer „Wanderbewegung“ des Kinesins (und den von Kinesin zu transportierenden Stoffen) entlang der Mikrotubuli innerhalb der Zelle.
Pi: Phosphat
Beispiel dafür, wie Proteine an der Zellkommunikation in Hepatozyten beteiligt sind:
β-adrenerge Rezeptoren sind membrangebundene 7-Transmembranhelix-Rezeptoren, die auf der zytosolischen Seite an ein G-Protein gebunden sind und auf zirkulierende Katecholamine (z.B. Adrenalin [Epinehrin], ein von Aminosäuren abgeleitetes Monoamin) reagieren.
Adrenalin induziert eine Konformationsänderung des Rezeptors, die das angehängte G-Protein aktiviert.
Das G-Protein bindet GTP und setzt 2 seiner Untereinheiten (β und 𝝲) frei. Die verbleibende GTP-gebundene α-Einheit aktiviert dann ein weiteres membrangebundenes Protein namens Adenylatcyclase.
Die Adenylatcyklase wandelt ATP in cAMP um, das ein üblicher intrazellulärer Second Messenger ist. Hier aktiviert cAMP die Proteinkinase A (PKA), die die Phosphorylasekinase phosphoryliert und aktiviert.
Die Phosphorylasekinase phosphoryliert dann Glykogen-Phosphorylase B, wodurch Glykogen-Phosphorylase A entsteht, die Glykogen abbauen kann, um Glukosemoleküle zu produzieren.
In diesem Beispiel löste das Signalmolekül (Epinephrin) die Bildung eines intrazellulären Second Messengers und dann eine Phosphorylierungskaskade aus, was zur Freisetzung von Glukose aus den Hepatozyten führte.
Transkriptionsfaktoren (TFs) können DNA binden und große Transkriptionskomplexe erzeugen, die die Transkription entweder fördern oder hemmen und letztendlich die Genexpression regulieren.
Bild von Lecturio.Es gibt 2 Hauptmodelle:
Bild mit den beiden Theorien der Enzym-Substrat-Wechselwirkung
Bild von Lecturio.Eine weitere wichtige Funktion von Proteinen ist der Transport und/oder die Speicherung von Biomolekülen, darunter Substanzen wie Sauerstoff, Vitamine und Mineralstoffe, Hormone Hormone Endokrines System: Überblick und mehr.
Zirkulierende Proteine Proteine Proteine und Peptide transportieren Substanzen durch das Blut und/oder die Zwischenräume:
Affinität von Hämoglobin und Myoglobin für Sauerstoff (O2) in Abhängigkeit von der O2-Sättigung:
Die Affinität von Hämoglobin variiert, basierend auf der umgebenden O2-Sättigung. Dies bedeutet, dass Hämoglobin O2 leicht bindet, wenn reichlich O2 vorhanden ist (z.B. während der Inhalation in der Lunge), es jedoch leicht freisetzt, wenn die O2-Sättigung niedrig ist (z.B. in den Geweben).
Dies macht Hämoglobin zu einem hervorragenden O2-Transportmolekül. Andererseits hat Myoglobin eine hohe Affinität für O2 unabhängig von der umgebenden O2-Sättigung, was bedeutet, dass es O2 leicht bindet und es erst dann freisetzt, wenn die umgebende O2-Sättigung nahezu 0 beträgt. Dies macht Myoglobin zu einem perfekten O2-Speichermolekül.
P50 : Sauerstoffpartialdruck, bei dem 50 % der Moleküle (Hämoglobin oder Myoglobin) mit O2 gesättigt sind
Bild von Lecturio.
Membranproteine transportieren Stoffe durch die Zellmembran Zellmembran Die Zelle: Zellmembran.
Struktur eines Antikörpers:
Der Antikörper hat eine individuelle variable Region (bestehend aus schweren und leichten Ketten), die in der Lage ist, ein anderes Antigen zu binden, und eine konstante Region (bestehend aus schweren Ketten), die die Antikörperklasse bestimmt.
Es gibt 5 verschiedene Klassen von Immunglobulinen:
IgD-Monomer
Bild: „Five Classes of Antibodies“ von OpenStax. Lizenz: CC BY 4.0, bearbeitet von Lecturio.IgE-Monomer
Bild: „Five Classes of Antibodies“ von OpenStax. Lizenz: CC BY 4.0, bearbeitet von Lecturio.Sekretorisches IgA-Dimer
Bild: „Five Classes of Antibodies“ von OpenStax. Lizenz: CC BY 4.0, bearbeitet von Lecturio.IgM-Monomer
Bild: „Five Classes of Antibodies“ von OpenStax. Lizenz: CC BY 4.0, bearbeitet von Lecturio.IgM-Pentamer
Bild: „Five Classes of Antibodies“ von OpenStax. Lizenz: CC BY 4.0, bearbeitet von Lecturio.IgM-Pentameter | IgG-Monometer | Sekretorisches IgA-Dimer | IgE-Monomer | IgD-Monomer | |
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Schwere Ketten | μ | γ | α | ε | Δ |
Anzahl der Antigen-Bindungsstellen | 10 | 2 | 4 | 2 | 2 |
Molekulargewicht (Dalton) | 900,000 | 150,000 | 385,000 | 200,000 | 180,000 |
Prozentualer Anteil am Gesamtanteil der Antikörper im Serum | 6 % | 80 % | 13 % | 0.002 % | 1 % |
Plazentagängig | Nein | Ja | Nein | Nein | Nein |
Komplementaktivierung | Ja | Ja | Nein | Nein | Nein |
Bindung des Fc-Fragments an | Phagozyten | Mastzellen Mastzellen Zellen des angeborenen Immunsystems und Basophile Basophile Zellen des angeborenen Immunsystems | |||
Funktion | Hauptantikörper der Primärantwort, am besten bei Komplementaktivierung, B-Zell-Rezeptor (monomere Form), Aktivierung von B-Zellen B-Zellen B-Zellen, Agglutination von Pathogenen | Hauptantikörper in der sekundären Immunantwort, Neutralisation von Toxinen, Opsonierung, Phagozytose | Hauptsächlich in Sekreten und auf Schleimhautoberflächen | Allergische und antiparasitäre Aktivität | B-Zell-Rezeptor |
Unzählige klinische Störungen werden durch Anomalien oder Mangel an Proteinen und/oder einen abnormalen Proteinstoffwechsel verursacht.