Trichotillomanie ist definiert als das wiederholte Ziehen an den Haaren, das zu teilweise sichtbarem Haarausfall führen kann. Diese Erkrankung gehört zu den Zwangsstörungen Zwangsstörungen Zwangsstörungen, da vor der Handlung eine Anspannung zur Tatausführung besteht, welche sich nach dem Ziehen an den Haaren auflöst. Die Diagnose wird klinisch durch Anamnese und körperliche Untersuchung gestellt. Die Therapie ist multimodal, mit Verhaltensinterventionen, um den Drang zu erkennen und richtig darauf zu reagieren, sowie Pharmakotherapie bei bestehenden komorbiden Erkrankungen.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Trichotillomanie ist gekennzeichnet durch das repetitive, vorsätzliche Verlangen, sich Haare auszureißen. Die Ausführung erfolgt dabei unbewusst und kann nicht willentlich unterbrochen werden.
Epidemiologie
Zwei Arten der Trichotillomanie:
Häufig kommt es zu oralen Manipulationen, wie:
Die Behandlung erfolgt in der Regel in Zusammenarbeit zwischen Dermatolog*innen und Psychiater*innen.
Kognitive Verhaltenstherapie Kognitive Verhaltenstherapie Psychotherapie (Training zur Umkehrung von Gewohnheiten):
Auch Verhaltenstherapien wie Selbstbeobachtung und Biofeedback haben in Studien eine Wirksamkeit gezeigt.