Toxikologie der Pflanzen

Giftpflanzen produzieren eine große Auswahl an chemischen Verbindungen, um sich in der Natur zu schützen. Diese Verbindungen umfassen Amatoxine, Tropanalkaloide, Urushiol, Amygdalin und Herzglykoside Herzglykoside Herzglykoside. Bei Intoxikation variiert das klinische Erscheinungsbild je nach beteiligter Chemikalie, und einige dieser Chemikalien können bei Kontakt oder Verzehr lebensbedrohliche Zustände auslösen. Die Diagnose basiert im Allgemeinen auf der Expositionsanamnese und dem klinischen Erscheinungsbild. Eine frühzeitige Erkennung ist entscheidend, um eine sofortige supportive Therapie und die Gabe von Gegenmitteln (sofern verfügbar) zu ermöglichen.  

Aktualisiert: 28.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Grüner Knollenblätterpilz – Amanita phalloides

Ätiologie

A. phalloides ist der giftigste cyclopeptidhaltige Pilz der Welt.

  • Verantwortlich für 90 % der tödlichen Pilzvergiftungen weltweit
  • Aussehen:
    • Blass, gelblich oder olivgrün
    • Symmetrischer Hut und Stiel
    • Bauchiger Stiel
    • Freie, weiße Lamellen
    • Ähnlichkeit mit mehreren Speisepilzen
Giftiger Pilz

Grüner Knollenblätterpilz

Bild : „Amanita Phalloides“ von _Alicja_ . Lizenz: Pixabay-Lizenz

Pathophysiologie

Die Toxizität von A. phalloides wird durch Amatoxine und Phallotoxine verursacht.

Amatoxine:

  • Zyklisches Octapeptid (hauptsächlich Alpha-Amanitin)
  • Hitzestabil und wasserunlöslich
  • Hemmung der RNA-Polymerase II → Störung der Proteinsynthese → Apoptose
  • Verantwortlich für hepatische, renale und enzephalopathische Wirkungen

Phalloidin:

  • Zyklisches Heptapeptid
  • Unterbrechung des Aktin-Polymerisations-Depolymerisations-Zyklus und Beeinträchtigung der Zellmembranfunktion
  • Verursacht 6–12 Stunden nach Einnahme selbstlimitierende gastroenteritisähnliche Wirkungen

Klinik

Die Toxizität tritt über mehrere Tage auf und entwickelt sich meist in 3 charakteristischen Stadien:

Stufe I:

Stufe II:

  • Klinisch scheinbare Verbesserung
  • Anhaltender Leberschaden, erkennbar an Laboranomalien
  • Diese Phase kann 2-3 Tage dauern.

Stufe III:

Diagnostik

Die Diagnose wird typischerweise anhand der Anamnese und der Klinik gestellt.

Laboranomalien:

  • Stadium I (Dehydratation):
  • Stadien II und III (Multiorgandysfunktion):
    • ↑ Serum-Aminotransferase-Spiegel
    • ↑ PT und aPTT
    • ↑ Lipase und Amylase
    • ↑ Kreatinin

Amatoxinlevel:

  • Nicht routinemäßig verfügbar, aber möglicherweise über Referenzlabore erhältlich
  • Vorzugsweise Urintests

Therapie

Da kein definitives Gegenmittel verfügbar ist, ist die Behandlung weitgehend supportiv.

Tropanalkaloide Pflanzen

Ätiologie

  • Zu den Tropanalkaloiden gehören:
  • Tropanalkaloide Pflanzen stellen eine sehr vielfältige Gruppe dar:
    • Datura-Arten (Stechapfel, Engelstrompete)
    • Hyoscyamus niger (Bilsenkraut)
    • Atropa belladonna (Tollkirsche)
    • Mandragora officinarum (Alraune)
  • Diese Pflanzen wurden in der Vergangenheit wegen ihrer halluzinogenen und medizinischen Eigenschaften verwendet.

Pathophysiologie

Die Toxizität von Tropanalkaloiden verursacht eine anticholinerge Vergiftung durch antagonistische Wirkung an zentralen und peripheren Muscarinrezeptoren.

Klinik

Die Symptome treten normalerweise 30–60 Minuten nach der Einnahme auf und können 24–48 Stunden andauern und manifestieren sich als klassisches anticholinerges Toxidrom.

Diagnostik

Die Diagnose einer Tropanalkaloid-Toxizität wird klinisch gestellt.

Therapie

  • Bewertung und Sicherung von Atemweg, Belüftung und Kreislauf (ABC-Beurteilung)
  • Ggf. Dekontamination des Magens
  • Benzodiazepine Benzodiazepine Benzodiazepine bei Krampfanfällen und Erregung
  • Physostigmin als Gegenmittel

Toxicodendron-Pflanzen

Ätiologie

  • Mitglieder der Pflanzengattung Toxicodendron (Sumachgewächse)
  • V.a. Giftefeu (T. rydbergii, T. radicans)
Giftiger Efeu

Toxicodendron radicans, auch bekannt als Giftefeu, mit den klassischen drei Blättchen

Bild : „Poison Ivy“ von SWMNPoliSciProject. Lizenz: CC BY 3.0

Pathophysiologie

  • Toxicodendron-Arten enthalten das Oleoresin Urushiol.
  • Hautkontakt → Überempfindlichkeitsreaktion Typ IV

Klinik

Eine akute allergische Dermatitis tritt im Allgemeinen innerhalb von 4–96 Stunden auf, und eine vollständige Rückbildung wird innerhalb von 7–21 Tagen erwartet. Zu den Merkmalen des Hautausschlags gehören:

  • Intensiver Juckreiz
  • Erythematöse Papeln, Plaques, Bläschen oder Blasen
  • Lineare Anordnung
Blasen durch Kontakt mit Giftefeu

Blasen (Bullae) am Arm durch Kontakt mit Giftefeu

Bild : Blisters from contact with poison ivy” von Larsonja. Lizenz: Public Domain

Diagnostik

Die Diagnose einer Toxicodendron-Dermatitis basiert auf der Expositionsanamnese und der körperlichen Untersuchung.

Therapie

  • Reinigung aller Kleidungsstücke und Gegenstände, die mit Urushiol kontaminiert sein könnten
  • Beruhigende Maßnahmen
    • Haferflockenbäder
    • Kalte Kompressen
    • Galmei (eine Kombination aus Zinkoxid und Eisenoxid)
    • Burow-Lösung (eine wässrige Lösung von Aluminiumtriacetat)
  • Orale Antihistaminika Antihistaminika Antihistaminika
  • Topische Kortikosteroide
  • Systemische Steroide bei schwerer Dermatitis

Zyanidpflanzen

Ätiologie

Viele Pflanzen enthalten cyanogene Glykoside wie Amygdalin.

  • Kerne oder Samen aus:
    • Kirsche
    • Aprikose
    • Pfirsich
    • Pflaume
    • Birne
    • Apfel
  • Limabohnen
  • Kleeblatt
  • Sorghum
  • Mandeln

Pathophysiologie

  • Das Kauen von Samen und Kernen ist für die Toxizität erforderlich.
  • Aufnahme von Amygdalin → durch Darmbakterien Umwandlung in Blausäure → Verteilung im Blutkreislauf
  • Hemmung der Cytochromoxidase → Hemmung des aeroben Stoffwechsels und der ATP-Produktion
  • Gewebe kann verfügbaren Sauerstoff nicht nutzen. → funktionelle Hypoxie
  • Anaerober Stoffwechsel → Laktatproduktion

Klinik

Anzeichen und Symptome einer Zyanidvergiftung Zyanidvergiftung Cyanidvergiftung treten erst mehrere Stunden nach der Einnahme auf, können folgendes umfassen:

Diagnostik

Die Diagnose basiert in der Regel auf der Anamnese und Untersuchung. Folgendes kann die Diagnose unterstützen.

  • Anionenlücke/ metabolische Azidose Metabolische Azidose Metabolische Azidose
  • ↑ Laktat
  • Zyanidgehalt:
    • Normalerweise nicht rechtzeitig verfügbar, um von Nutzen zu sein
    • Bestätigung einer Zyanid-Toxizität

Therapie

  • ABC-Beurteilung
  • Supportive Therapie:
  • Dekontamination des Magens
  • Gegenmittel:
    • Hydroxocobalamin (Therapie der 1. Wahl)
      • Vorläufer von Vitamin B12
      • Bindung von Cyanid
    • Amylnitrit oder Natriumnitrit
    • Natriumthiosulfat
      • ↑ Verfügbarkeit von Schwefelspendern für Rhodanese
      • Umwandlung von Cyanid in Thiocyanat → Ausscheidung über die Nieren Nieren Niere

Herzglykosidpflanzen

Ätiologie

Herzglykoside Herzglykoside Herzglykoside kommen in einer Reihe von Pflanzen vor, darunter:

  • Fingerhut (Digitalis purpurea und D. lanata)
  • Oleander (Nerium oleander und Thevetia peruviana)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Weiße Meerzwiebel (Urginea maritima und U. indica)
  • Strophantus (Strophanthus gratus)
  • Amerikanischer Hanf (Apocynum cannabinum)
  • Goldlack (Cheiranthus cheiri)

Pathophysiologie

Der Verzehr von Pflanzenteilen oder aus diesen Pflanzen gebrühten Tees kann zu Toxizität führen.

Klinik

Zeichen und Symptome einer Herzglykosid-Toxizität sind:

Herz:

GI-Symptome:

Neurologische Symptome:

  • Schwäche
  • Bewusstseinsstörung

Diagnostik

Die Diagnose wird aufgrund der Anamnese und des klinischen Erscheinungsbildes vermutet und weiter abgeklärt.

Therapie

  • ABC-Beurteilung
  • Supportive Therapie:
  • Dekontamination des Magens
  • Gegenmittel: Digoxin-spezifische Antikörperfragmente (Fab)

Vergleichstabelle giftiger Pflanzen

Tabelle: Klinische Merkmale und Therapie der Exposition gegenüber toxischen Pflanzen
Pflanze Klinische Merkmale Notfalltherapie
Amanita phalloides (Grüner Knollenblätterpilz) Alpha-Amanitin-Toxizität:
Atropa belladonna, Tollkirsche Anticholinerge Toxizität:
  • Tachykardie
  • Anhidrose
  • Mydriasis
  • Harnverhalt
  • Bewusstseinstrübung
Giftefeu, Gifteiche, Giftsumak Überempfindlichkeitsreaktion Typ IV: erythematöse Papeln, Bläschen oder Blasen in einer linearen Konfiguration
  • Symptomatische Therapie
  • Topische Kortikosteroide
Kerne oder Samen von Kirsche, Aprikose, Pfirsich, Pflaume, Birne, Apfel Zyanid-Toxizität:
  • Hydroxocobalamin
  • Natriumnitrit
  • Natriumthiosulfat
Maiglöckchen, Fingerhut Herzglykosid-Toxizität: Digoxin-spezifische Antikörperfragmente

Differentialdiagnosen

  • Gastroenteritis Gastroenteritis Gastroenteritis: Entzündung Entzündung Entzündung des Magens und des Darms, die häufig durch Infektionen durch Bakterien, Viren oder Parasiten verursacht wird. Häufige klinische Symptome einer Gastroenteritis Gastroenteritis Gastroenteritis sind Bauchschmerzen, Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö), Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter, Fieber Fieber Fieber und Dehydratation. Diagnostische Tests mittels Stuhlanalyse oder Kultur sind nicht immer erforderlich, können jedoch unter bestimmten Umständen helfen, die Ätiologie zu bestimmen. Die meisten Fälle sind selbstlimitierend; daher ist die einzige erforderliche Behandlung eine supportive Therapie (Flüssigkeit).
  • Paracetamol-Toxizität: Eine toxische Einnahme von Paracetamol Paracetamol Paracetamol kann zu schwerer Hepatotoxizität führen. Die Patient*innen können sich anfänglich mit ähnlichen Symptomen wie bei einer Gastroenteritis Gastroenteritis Gastroenteritis präsentieren. Eine übermäßige Dosis von Paracetamol Paracetamol Paracetamol kann zu Leberversagen, Nierenversagen und Pankreatitis Pankreatitis Akute Pankreatitis führen. Eine Bestimmung des Paracetamol-Spiegels kann helfen, die Diagnose zu bestätigen. Eine Magendekontamination sollte zusammen mit einer N-Acetylcystein-Therapie versucht werden. Bei fulminantem Leberversagen kann eine Lebertransplantation erforderlich sein.
  • Virushepatitis: Leberentzündung durch eine Infektion mit dem Hepatitis-Virus: Betroffene können sich mit einem viralen Prodromal von Fieber Fieber Fieber, Anorexie und Übelkeit präsentieren. Unterleibsschmerzen, Gelbsucht und Transaminitis treten ebenfalls auf. Die Diagnose wird mittels viraler, serologischer Tests gestellt. Die Behandlung einer akuten Hepatitis ist supportiv.
  • Amphetamin-Toxizität: Intoxikation mit Amphetaminen, die eine sympathomimetische Reaktion verursacht. Betroffene zeigen möglicherweise Tachykardie, Hyperthermie, Mydriasis, Delir Delir Delir (Delirium), Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter, Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse und Nierenversagen. Im Gegensatz zur anticholinergen Toxizität sind die Patient*innen diaphoretisch. Die Diagnose wird oft klinisch gestellt und mit einem Drogenscreening bestätigt. Die Therapie beinhaltet supportive Maßnahmen und Benzodiazepine Benzodiazepine Benzodiazepine.
  • Hyperthyreose Hyperthyreose Thyreotoxikose und Hyperthyreose: Erhöhte Spiegel an freien Schilddrüsenhormonen können zu einem Hypermetabolismus führen. Betroffene präsentieren sich mit Tachykardie, Herzklopfen, Angst, Tremor, Schwitzen und Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö) haben. Die Diagnose wird durch Schilddrüsenuntersuchungen bestätigt. Die Behandlung hängt von der Ätiologie ab, kann jedoch Methimazol, Betablocker Betablocker Antiarrhythmika der Klasse II, radioaktives Jod und eine Operation beinhalten.
  • Kontaktdermatitis: Entzündung Entzündung Entzündung der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion als Reaktion auf Reizstoffe. Es können Pruritus, Schmerzen, Mikrobullae (Bildung kleiner Bläschen) und ein brennendes Gefühl auftreten. Die Diagnose wird klinisch gestellt. Die Behandlung umfasst die Entfernung des angreifenden Wirkstoffs und die Verringerung der Hautentzündung mithilfe von Steroiden oder topischen Calcineurin-Inhibitoren.
  • Bullöses Pemphigoid Bullöses Pemphigoid Bullöses Pemphigoid und Pemphigus vulgaris: Autoimmunerkrankung mit Blasenbildung, die durch Antikörper gegen Hemidesmosomen verursacht wird. Die Patient*innen sind in der Regel älter und haben juckende, angespannte, bullöse Läsionen und verschonte Schleimhautoberflächen. Auslöser sind Medikamente, Traumata, Hauterkrankungen und systemische Erkrankungen. Zur Stellung der Diagnose wird eine Biopsie mit Immunfluoreszenzfärbung verwendet. Die Behandlung umfasst je nach Ätiologie die Behandlung der Grunderkrankung, Steroide, Immunsuppressiva Immunsuppressiva Immunsuppressiva und entzündungshemmende Medikamente.
  • Kohlenmonoxidvergiftung: Das Einatmen von Kohlenmonoxid führt zu einer Verdrängung von Sauerstoff aus dem Hämoglobin, wodurch der aerobe Stoffwechsel gestört wird. Die Patient*innen können unter Kopfschmerzen, Übelkeit, Atemnot Atemnot Dyspnoe (Atemnot/Luftnot), Bewusstlosigkeit und Krampfanfällen leiden. Die Hautfarbe kann kirschrot sein, obwohl dies normalerweise erst postmortal auftritt. Ein erhöhter Carboxyhämoglobinspiegel kann bei der Stellung der Diagnose helfen. Die Therapie erfordert 100 % Sauerstoff oder hyperbaren Sauerstoff.

Quellen

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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