Supraventrikuläre Tachykardien umfassen alle Arten von Tachykardien, die nicht den ventrikulären Tachykardien zugeordnet werden können und haben ihren Ursprung im His-Bündel His-Bündel Anatomie des Herzens oder im atrialen Gewebe (atriale Frequenz >100 Schläge pro Minute). Dazu gehören beispielsweise die Sinustachykardie, die paroxysmale supraventrikuläre Tachykardien (PSVTs), das Wolff-Parkinson-White-Syndrom, Vorhofflattern Vorhofflattern Vorhofflattern, multifokale Vorhoftachykardien und Vorhofflimmern Vorhofflimmern Vorhofflimmern. Die Diagnose dieser Erkrankungen kann mithilfe eines Elektrokardiogramms ( EKG EKG Normales Elektrokardiogramm (EKG)) gestellt werden, und die Behandlung unterscheidet sich je nach Erkrankung.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Sinustachykardie
Bild: „Sinus tachycardia“ von Faculty of Medicine, Zagazig University, Zagazig City, Egypt. Lizenz: CC BY 4.0Beispiel einer EKG-Aufzeichnung einer supraventrikulären Tachykardie mit regelmäßigem Rhythmus, versteckter P-Wellen-Morphologie, schmalen QRS-Komplexen < 120 ms und eine Frequenz > 150/min (ungefähr 188/min).
Bild: „SVT Lead II-2“ von James Heilman, MD. Lizenz: CC0 1.0 Public DomainEine hämodynamische Instabilität sollte durch eine synchronisierte Gleichstormkardioversion behandelt werden.
AVNRT und AVRT :
Normales Sinusrhythmus-EKG von einem Patienten mit Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW). Zu erkennen sind Deltawellen und ein verkürztes PR-Intervall.
Bild: „Tachyarrhythmia in Wolff-Parkinson-White syndrome“ von University of California, Irvine, Department of Emergency Medicine, Irvine, California. Lizenz: CC BY 4.0EKG zeigt langsames Vorhofflattern bei einer Vorhofzykluslänge von 400 ms (Vorhoffrequenz von 150/min)
Bild: „Atriale Frequenz von 150 bpm“ von Dept. of Cardiology, Beth Israel Medical Center. 16. Straße und 1. Avenue. New York, New York 10003, USA. Lizenz: CC BY 2.5EKG mit schnellerem Vorhofflattern bei einer Vorhofzykluslänge von 280 ms (Vorhoffrequenz 214/min)
Bild: „Atrial rate of 214 bpm“ von Dept. of Cardiology, Beth Israel Medical Center. 16. Straße und 1. Avenue. New York, New York 10003, USA. Lizenz: CC BY 2.5Die MAT ist ein unregelmäßig schneller Rhythmus mit mindestens 3 morphologisch unterschiedlichen P-Wellen im EKG EKG Normales Elektrokardiogramm (EKG).
EKG eines 3-jährigen Kindes, das nach einer versehentlich intravenös verabreichten iatrogenen Überdosis Adrenalin eine multifokale atriale Tachykardie entwickelte.
Zu erkennen sind die unterschiedlichen P-Wellen-Morphologien; flache (junktionale), negative und positive P-Wellen (Pfeile).
Die folgenden Erkrankungen können mit der Entwicklung von Tachyarrhythmien in Verbindung stehen: