Suprakondyläre Frakturen sind die häufigsten Ellenbogenfrakturen unter Kindern. Der häufigste Verletzungsmechanismus ist der Sturz auf ausgestreckte Hand Hand Hand, der zu einer Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche des distalen Humerus Humerus Arm führt. Die Patient*innen stellen sich häufig mit Schmerzen, sichtbarer Deformationen und eingeschränktem Bewegungsumfang des verletzten Ellbogens vor. Diese Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche erfordert häufig eine sofortige orthopädische Konsultation aufgrund der Verschiebung der Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche und der Häufigkeit von begleitenden neurovaskulären Verletzungen.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Eine suprakondyläre Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche betrifft den distalen Humerus Humerus Arm knapp oberhalb des Ellenbogens und wird häufig bei Kindern beobachtet.
Der suprakondyläre Bereich des distalen Humerus Humerus Arm besteht bei Kindern aus dünnem, strukturell schwachem, sich entwickelndem Knochen Knochen Aufbau der Knochen und ist daher eine häufige Frakturstelle.
Die Klassifikation von Lutz und Laer basiert auf dem Grad der Verschiebung:
Die Gartland Klassifikation basiert ebenfalls auf dem Grad der Verschiebung:
Gartland-Klassifikation der suprakondylären Frakturen:
Die Gartland-Klassifikation für suprakondyläre Ellenbogenfrakturen basiert auf dem Grad der Verschiebung der Frakturen. Beim Gartland-Typ I handelt es sich um eine geringfügig verschobene Fraktur. Beim Gartland-Typ II ist die Verschiebung größer, die hintere Kortikalis bleibt jedoch intakt. Beim Gartland-Typ III handelt es sich um eine vollständig verschobene Fraktur.
Suprakondyläre Frakturen sind die häufigste Form von Ellenbogenbrüchen bei Kindern. Diese Frakturen erfordern häufig eine Notfallbehandlung, da sie mit neurovaskulären Verletzungen einhergehen.
Wiederholte Beurteilung der motorischen und sensorischen Nervenfunktion und Untersuchung auf Gefäßinsuffizienz.
„Fettpolster-Zeichen“:
Posteriore und anteriore Fettpölsterchen (gelb gekennzeichnet) sind auf abnormalen Röntgenbildern zu sehen. Die Durchsichtigkeit in diesen Bereichen ist ein Hinweis auf einen Erguss und deutet auf Frakturen hin (ist aber nicht spezifisch).
Anteriore Humeruslinie:
Die vordere Humeruslinie ist ein imaginärer Vektor, der in der Radiologie verwendet wird, um die Ausrichtung des Ellenbogens und die Verschiebung von Frakturen zu beurteilen. Die Linie wird an der vorderen Oberfläche des Oberarmknochens entlang gezogen. Bei normaler Anatomie sollte diese Linie das mittlere Drittel des Capitellums schneiden. Eine Bewegung dieses Schnittpunkts nach vorne oder hinten deutet auf eine verschobene Fraktur hin.
Darstellung des Baumann-Winkels: Dieser spezielle Winkel kann nur in einer exakten a.p.-Aufnahme gemessen werden. Er ergibt sich aus der Schnittstelle zwischen der Längsachse des Humerus und einer Geraden, die durch die Epiphysenfuge des lateralen Condylus (Capitulum humeri) läuft. Der Normbereich liegt bei 61–84 Grad. Mit dem Baumann-Winkel können die Ellenbogenachse und eine erfolgte Reposition bei suprakondylären Frakturen bewertet werden.
Bild von LecturioDie Behandlung von suprakondylären Frakturen richtet sich nach dem Ausmaß der Verschiebung des Bruchs.
Postoperative Röntgenaufnahme des Ellenbogens
Bild: “Fig.1B” von Pakistan Journal of Medical Sciences. Lizenz: CC BY 3.0Posterolateral verschobene suprakondyläre Fraktur des Humerus, prä- und postoperativ
Bild: “Radiographs in two planes” von David Latz et al. Lizenz: CC BY 4.0Weitere wichtige pädiatrische Skelettverletzungen: