Sklerodermie (systemische Sklerose) ist eine Autoimmunerkrankung aus der Gruppe der Kollagenosen, die durch diffuse Kollagenablagerung und Sklerose der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion gekennzeichnet ist. Das klinische Erscheinungsbild variiert von einer limitierten Hautbeteiligung bis hin zu einer diffusen Beteiligung der inneren Organe. Die Diagnose wird durch die Kombination von den Befunden der körperlichen Untersuchung und Serologie gestellt. Es gibt keine kurative Behandlung. Die Behandlungsmöglichkeiten sind begrenzt und umfassen immunsuppressive Medikamente sowie spezifische organ- oder symptomorientierte Medikamente. Das 10-Jahres-Gesamtüberleben von Patienten mit Sklerodermie beträgt etwa 80 %.
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Medizin ➜
Sklerodermie, auch als systemische Sklerose (SS) bekannt, ist eine Autoimmunerkrankung aus der Gruppe der Kollagenosen, bei der es zu einer fortschreitenden Ablagerung von Kollagen Kollagen Bindegewebe in der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion und den inneren Organen kommt, die zu einer Sklerose führt.
Diffuse und limitierte kutane SS:
Diffuse Formen mit oder ohne Hautbeteiligung:
Tabaksbeutelmund bei Sklerodermie.
Kein Lippenschluss möglich.
Hautveränderungen bei SS.
a und b: ausgedehnte retikuläre Hyperpigmentierung über Rumpf und Extremitäten mit diskreten erythematösen verhärteten Plaques über der Brustwand und dem vorderen Abdomen
c: Sklerodaktylie aller Finger
Hand eines Sklerodermiepatienten (straffes, glänzendes Erscheinungsbild der palmaren Haut).
Gangrän der Fingerkuppen infolge einer Ischämie aufgrund einer arteriellen Vasokonstriktion (Raynaud-Phänomen).
Es gibt keine kurative Behandlung für SS.