Primäre Amenorrhö ist definiert als das nicht-Eintreten der ersten Menarche Menarche Menstruationszyklus (Regelblutung) trotz Vollendung des 16. Lebensjahres. Ätiologien können ihren Ursprung in der Hypothalamus-Hypophysen-Ovarialachse (HPO) oder von anatomischen Anomalien in der Gebärmutter Gebärmutter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina oder Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden haben. Manchmal stören andere Endokrinopathien die Sexualhormone genug, um die Menstruation Menstruation Menstruationszyklus zu unterdrücken. Wichtige Faktoren, die bei der Abarbeitung der Differentialdiagnose zu beurteilen sind, sind folgende: Aufweisen der Patient*innen einer Brustentwicklung (was auf eine Exposition gegenüber Östrogen aus funktionierenden Eierstöcken hinweist), das Vorhandensein oder Fehlen einer Gebärmutter Gebärmutter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina (was auf eine mögliche genetische Anomalie hinweist) und ob der follikelstimulierendes Hormonspiegel hoch, niedrig oder normal ist (was einen Einblick in die HPO-Achse liefert). Die Therapie umfasst die Korrektur des zugrunde liegenden hormonellen oder anatomischen Problems, die Bereitstellung einer Hormonersatztherapie, die Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und eine Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Primäre Amenorrhö ist definiert als Nicht-Eintreten der ersten Menarche Menarche Menstruationszyklus (Regelblutung) trotz Vollendung des 16. Lebensjahres.
Hormone Hormone Endokrines System: Überblick der Hypothalamus-Hypophysen-Ovarialachse (HPO) und alle relevanten Anatomien müssen vorhanden sein und funktionieren, damit die erste Menstruation Menstruation Menstruationszyklus erfolgen.
Zusammenfassung der Hypothalamus-Hypophyse-Ovarialachse:
Der Hypothalamus sondert das Gonadotropin-Releasing-Hormon (GNRH) ab, das den Hypophysenvorderlappen stimuliert, die Gonadotropine follikelstimulierendes Hormon (FSH) und luteinisierendes Hormon (LH) freizusetzen. Die Gonadotropine stimulieren dann die Eierstöcke zur Produktion von Östrogen und Progesteron, was wiederum zu Wachstum und Reifung des Endometriums führt. Jede Unterbrechung dieses Weges kann zu Amenorrhoe führen.
Menschliche Geschlechtsdifferenzierung:
Männliche und weibliche Föten entwickeln sich in den ersten 6 Wochen auf identische Weise und entwickeln sowohl Wolffsche (männliche) als auch Müllersche (weibliche) Gänge. Das Vorhandensein oder Fehlen des SRY -Gens führt dazu, dass sich die Gonaden entweder zu Hoden oder Eierstöcken entwickeln.
Die Behandlung hängt von der Ätiologie ab und zielt normalerweise darauf ab, das zugrunde liegende hormonelle oder anatomische Problem zu korrigieren.