Postpartales Fieber Fieber Fieber (auch Wochenbett-, Kindbett- oder Puerperalfieber genannt) ist eine häufige und oft vermeidbare Komplikation, die innerhalb der ersten zehn Tage nach der Geburt auftritt. Die häufigste Ätiologie ist eine Infektion der uterinen Schleimhaut, die als Endometritis Endometritis Endometritis bekannt ist. Andere häufige Ursachen sind chirurgische oder perineale Wundinfektionen oder eine Mastitis Mastitis Mastitis. Die Begleitsymptomatik hängt von der Ätiologie ab. Die Diagnose wird auf Grundlage der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und einer weiterführenden Labordiagnostik (z. B. Kulturen) gestellt, um dann schnellstmöglich eine adäquate Therapie einzuleiten. Zur Behandlung des postpartalen Fiebers werden in der Regel Antibiotika eingesetzt. Eine frühzeitige Intervention ist wichtig, um Komplikationen wie zum Beispiel eine Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock zu vermeiden.
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Postpartales Fieber Fieber Fieber ist definiert als:
Für die ersten 24 Stunden nach der Geburt gilt ein anderer Grenzwert, da leichtes Fieber Fieber Fieber während dieser Zeit häufig vorkommt und typischerweise spontan verschwindet (insbesondere nach unkomplizierten vaginalen Entbindungen).
Es wäre nicht angemessen, bei febrilen Temperaturen 24 Stunden vor Einleitung einer Therapie zu warten. In fast allen Fällen sollte direkt eine diagnostische Abklärung initiiert werden, um umgehend mit einer entsprechenden Therapie beginnen zu können.
Die meisten Ätiologien weisen gemeinsame Risikofaktoren auf. Zu diesen gehören:
Die häufigsten Ursachen von postpartalem Fieber Fieber Fieber sind:
Die Pathophysiologie des postpartalen Fiebers hängt von der Ätiologie ab.
Die Klinik des postpartalen Fiebers hängt von der zugrundeliegenden Ätiologie ab, die bestimmt, wann sich das Fieber Fieber Fieber entwickelt und mit welchen Begleitsymptomen es einhergeht.
Ätiologie | Tage post partum | Begleitsymptomatik |
---|---|---|
Endometritis Endometritis Endometritis | 1–10 | |
Wund- und Damminfektionen | 4–7 |
|
Septische Beckenthrombophlebitis | 3–5 | |
Mastitis Mastitis Mastitis | 7–21 | |
Meningitis Meningitis Meningitis | 0–1 |
|
HWI: Pyelonephritis Pyelonephritis Pyelonephritis und perinephritischer Abszess | 1-2 |
|
Clostridium-difficile- Infektion | Variiert | |
Arzneimittelfieber | Variiert |
|
Das postpartale Fieber Fieber Fieber ist meist eine klinische Diagnose, die auf Grundlage vorhandener Risikofaktoren, sowie der klinischen Symptomatik gestellt wird. Weiterführende Labordiagnostik und Methoden der Bildgebung werden verwendet, um die jeweilige Verdachtsdiagnose zu bestätigen.
Basierend auf den Befunden aus Anamnese und körperlicher Untersuchung können Labor- und bildgebende Untersuchungen hinzugezogen werden, um die entsprechende Verdachtsdiagnose zu bestätigen und eine adäquate Behandlung einzuleiten.
Die Behandlung des postpartalen Fiebers hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab.
Postpartales Fieber Fieber Fieber ist eine oft vermeidbare Komplikation. Zu den präventiven Maßnahmen zählen: