Paracetamol Paracetamol Paracetamol ist ein rezeptfreies, nichtopioides Analgetikum und Antipyretikum. Es ist das weltweit am häufigsten verwendete Analgetikum. Die Überdosierung von Paracetamol Paracetamol Paracetamol ist gleichzeitig eine der häufigsten Ursachen für (teilweise letal verlaufende) Medikamentenvergiftungen. Da Paracetamol Paracetamol Paracetamol hauptsächlich über die Leber Leber Leber metabolisiert wird, kann eine Überdosierung zu einer lebensbedrohlichen Hepatotoxizität führen. Bei Erwachsenen liegt die empfohlene, tägliche Maximaldosis (aus allen Quellen und Verabreichungswegen) bei < 4.000 mg pro Tag. Bei der klinischen Einschätzung des Falles sind eine gründliche Anamnese und die Messung des Serum-Paracetamolspiegels wichtig, da das klinische Erscheinungsbild einer Paracetamol-Überdosierung in den anfänglichen Stadien unspezifisch sein kann. Die Therapie bei gesicherter Überdosierung umfasst die Stabilisierung der Wirkstoff-Serumkonzentration, der Verhinderung einer weiteren Wirkstoffresorption im GI-Trakt und der Verabreichung des Antidots N-Acetylcystein (NAC). Eine Anwendung von NAC innerhalb von 8 Stunden nach Paracetamoleinnahme ist mit einem guten klinischen Outcome verbunden. Ohne Behandlung besteht jedoch ein erhebliches Risiko für die Entwicklung einer schweren, mitunter lebensbedrohlichen Hepatotoxizität.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Der klinische Verlauf einer Paracetamol-Vergiftung wird häufig in 4 Stadien eingeteilt, die nach der Dauer ab dem Einnahmezeitpunkt eingeteilt werden.
Umfasst unterstützende Pflegemaßnahnen, Limitierung der Wirkstoffabsorption und die Behandlung der toxischen Wirkungen: