Pathologien des Thorax und der Luftwege sind eine häufig auftretende Pathologie in der Pädiatrie. Bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen des Thorax sind die initialen diagnostischen Untersuchungen der Wahl, vor allem in dringenden/notfallbedingten pädiatrischen Fällen. Bildgebende Verfahren helfen bei der Differenzierung der Ursachen von Atemnot Atemnot Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) bei Säuglingen und Kleinkindern und beim Auffinden der zugrunde liegenden infektiösen, traumatischen oder angeborenen Störung. Die Computertomographie Computertomographie Computertomografie (CT) (CT) ist eine nützliche ergänzende Modalität, wenn die konventionelle Radiographie die Pathologie nicht angemessen charakterisieren kann. Allerdings ist ein CT mit einer hohen Strahlenbelastung verbunden und sollte in der Pädiatrie möglichst vermieden werden. Angesichts des häufigen Auftretens vieler kardialer oder vaskulärer Anomalien sind spezielle Protokolle erforderlich, um potenziell abnormale anatomische Strukturen hervorzuheben. Die pädiatrische Thoraxbildgebung ist ein multimodaler Prozess, der in den meisten Zentren zur Beantwortung klinischer Fragen und Bewertung der Therapieoptionen eingesetzt wird.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Systematischer Ansatz:
Anteroposteriore (AP) Aufnahme:
Standard-CT:
Normales Thorax-CT (abhängig vom Alter der Person):
CT-Befunde:
In Übereinstimmung mit der zystischen Fibrose zeigt ein axialer CT-Scan in Thorakalhöhe eine Bronchiektasie mit einer Verdickung der peribronchialen Wand.
Bild: „F0001“ von El-Azami-El-Idrissi, M., Lakhdar-Idrissi, M., et al. Lizenz: CC BY 2.0Eine bestimmte Art von Gefäßanomalie, bei der der Ösophagus oder die Trachea Trachea Trachea teilweise oder vollständig von einem Gefäß umschlossen wird:
In Übereinstimmung mit einer Lungenschlinge zeigt ein axialer Schnitt durch den Brustkorb in der Pulmonalarterienphase einen abweichenden Verlauf der linken Pulmonalarterie.
Bild: „F0002“ von Verma, SK, Mahajan, V. Lizenz: CC BY 2.0