Oligodendrogliom

Oligodendrogliome sind maligne ZNS-Tumore, die aus neuralen Gliazellvorläufern hervorgehen. Oligodendrogliome entstehen häufig im Frontallappen des Gehirns und haben im Vergleich zu anderen Gliomen eine generell günstigere Prognose. Oligodendrogliome sind die dritthäufigsten ZNS-Tumore. Das häufigste Symptom sind Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter; weitere Symptome sind Kopfschmerzen, Sehverlust und fokale neurologische Defizite. Die Diagnose wird durch eine Hirnbiopsie gestellt, die ein klassisches „Spiegeleiartiges“-Erscheinungsbild der Zellen (runde Kerne mit klarem Zytoplasma) zeigt. Oligodendrogliome wachsen zwar langsam, sind aber potenziell tödlich und werden deswegen mit einer Kombination aus chirurgischer Resektion, Bestrahlung und Chemotherapie behandelt.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Oligodendrogliome sind maligne neuroepitheliale Tumore, die aus neuralen Gliazellvorläufern hervorgehen. Diese Tumorzellen scheinen Oligodendrozyten histologisch ähnlich zu sein, ihnen fehlt jedoch die Fähigkeit von Oligodendrozyten, Myelinscheiden zu bilden. Oligodendrogliome gehören zu den Gliomen:

  • Gliome entstehen aus Gliazellen, die das Gerüst der Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark Rückenmark Rückenmark sind.
  • Oligodendrozyten sind Gliazellen im ZNS, die Myelinscheiden produzieren.
  • Astrozytome und Ependymome gehören zu den anderen häufigen Gliazelltumoren.

Klassifizierung von Tumore des Nervensystems

Tabelle: Klassifizierung von Tumore des Nervensystems
Kategorien Spezifische Tumore
Neuroepitheliale Tumore im ZNS
Hirnhauttumore
Tumore der Sellaregion
Weitere primäre ZNS-Tumore Primäres ZNS-Lymphom
Hirnmetastasen (5x häufiger als primäre Hirntumore) Am häufigsten verursacht durch:
Periphere neuronale Tumore

Epidemiologie

  • Häufigkeit:
  • Medianes Alter bei Diagnose: 35–50 Jahre
  • Etwas häufiger bei Männern als bei Frauen

Pathophysiologie

  • Lokalisation:
  • Regionale Auswirkungen auf das Hirnparenchym:
    • Kompression
    • Invasion
    • Zerstörung
  • Ursachen des ↑ Hirndruck ( ICP ICP Erhöhter intrakranieller Druck (ICP)):
  • Ursachen der Störungen der normalen Parenchymfunktionen:
    • Hypoxie
    • Konkurrenz um Nährstoffe
    • Freisetzung von Stoffwechselendprodukten:
    • Freisetzung und Rekrutierung von zellulären Mediatoren (z. B. Zytokinen)

Pathogenese

Oligodendrogliome sind histologisch definierte Tumore, die sowohl Mutationen der Isocitratdehydrogenase (IDH) 1 und 2 als auch Kodeletionen der chromosomalen Arme 1p und 19q aufweisen.

  • Mutationen in IDH1 (im Zytosol Zytosol Die Zelle: Zytosol und Zytoskelett) und/oder IDH2 (in den Mitochondrien):
    • IDH:
    • Mutationen führen zur Produktion und zum Aufbau von 2-Hydroxyglutarat (2-HG):
      • Hemmung der enzymatischen Funktion von α-KG-abhängigen Dioxygenasen (Beteiligung an der DNA-Demethylierung)
      • ↑ 2-HG → epigenetische Dysregulation → kann zur Tumorentwicklung führen
  • Kodeletionen der Chromosomenarme 1p und 19q:
    • Epigenetische Veränderungen und Hypermethylierung des Genoms
    • Tritt typischerweise aufgrund einer unausgeglichenen Translokation zwischen den Chromosomen 1 und 19 auf
  • Andere Mutationen:
    • Aktivierende Mutationen im Telomerase-Reverse-Transkriptase-(TERT)-Promotor:
    • Methylierung (= Stummschaltung) des O-6-Methylguanin-DNA-Methyltransferase (MGMT)-Promotors: als Enzym an der DNA-Reparatur beteiligt

Einteilung

Oligodendrogliome werden von der WHO nach ihrer Histologie und den Mutationsarten, die vorhanden sind, klassifiziert. Grad-I-Tumoren gelten als benigne, daher gibt es im Gegensatz zu Astrozytomen keine Grad-I-Oligodendrogliome.

  • WHO-Grad II:
    • Oligodendrogliom, IDH-mutiert und 1p/19q-kodeletiert
    • Oligodendrogliom, nicht weiter spezifiziert
  • WHO-Grad III:
    • Anaplastisches Oligodendrogliom, IDH-mutiert und 1p/19q-kodiert
    • Anaplastisches Oligodendrogliom, nicht weiter spezifiziert
  • Nicht weiter spezifizierte Tumore: bei der Unterziehung genetischer Tests keine schlüssigen Ergebnisse/ keine genetischen Tests durchgeführt
  • Die Diagnose eines Oligoastrozytoms wird nicht mehr gestellt, da Tumore mit gemischter Histologie nach ihrem molekularen Aussehen entweder als Astrozytom Astrozytom Astrozytom oder als Oligodendrogliome klassifiziert werden sollten. Fehlt die 1p/19q-Kodeletion, wird der Tumor typischerweise als Astrozytom Astrozytom Astrozytom klassifiziert.

Klinik

Die meisten Anzeichen und Symptome hängen von der genauen Lokalisation des Tumors ab. Oligodendrogliome wachsen langsam und sind vor der Erstdiagnose oft jahrelang asymptomatisch. Das häufigste Symptom ist ein Krampfanfall.

  • Anfälle: entweder fokal oder generalisiert
  • Allgemeine Symptome (bei jeder Lokalisation möglich)
    • Kopfschmerzen (normalerweise morgens)
    • Übelkeit und/oder Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter
    • Kognitive Schwierigkeiten:
      • Gedächtnisstörungen
      • Stimmungs- oder Persönlichkeitsveränderungen (meist bei Frontallappentumore zu sehen)
    • Papillenödem
  • Fokale neurologische Defizite: abhängig von der jeweiligen Tumorlokalisation
    • Muskelschwäche (Schädigung des kontralateralen motorischen Kortex)
    • Sensorische Ausfälle (Schädigung des kontralateralen somatosensorischen Kortex)
    • Apraxie
    • Aphasie
    • Gesichtsfeldausfälle
    • Hemiparese

Diagnostik

Bildgebung

Das MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) ist die bildgebende Methode der Wahl bei der Beurteilung von Hirntumoren.

  • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns:
    • T2-gewichtete Bilder: hyperintense oder gemischte Signalintensitätsläsionen
    • T1-gewichtete Bilder: hypointense oder gemischte Signalintensitätsläsionen
    • Im Vergleich zu Astrozytomen: eher unscharfe Grenzen und uneinheitliche/heterogene Signale
    • Verkalkungen häufig zu sehen
    • Kontrastverstärkung:
      • Bei Grad-II-Läsionen typischerweise keine Verbesserung
      • Bei anaplastischen Läsionen typischerweise eine gewisse Verstärkung
  • cCT:
    • Wird bei Kontraindikationen für das MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) oder in der Akutversorgung durchgeführt
    • Folgende Befunde sind zu sehen:
      • Hypodense Läsionen mit umgebendem Ödem
      • Verkalkungen und Blutungen
      • Verstärkung normalerweise nur bei anaplastischen Läsionen

Biopsie

  • Makroskopisches Aussehen:
    • Gut umschriebener, grauer, gallertartiger Tumor
    • Oft mit Zysten, Blutungen und Verkalkungen
  • Mikroskopisches Aussehen:
    • Bestehend aus gut differenzierten Zellen, die Oligodendrozyten ähneln
    • Schichten aus spiegeleiartigen Zellen (große Zellen mit klarem Zytoplasma und rundem hyperchromatischem Kern)
    • Maschendrahtzaun Kapillaren Kapillaren Kapillaren: Netzwerke dünner Blutgefäße im gesamten Tumor aufgrund signifikanter Angiogenese
    • Anaplastische Tumore zeigen:
      • Höhere Zelldichte
      • Nukleare Atypien
      • Mitotische Aktivität
      • Mikrovaskuläre Proliferation
      • Nekrose
  • Molekulare Tests:
    • Vorhandensein von IDH1/2-Mutationen und 1p/19q-Kodeletion:
      • Immunhistochemische Färbung für IDH1/2-Mutationen
      • FISH: Untersuchung auf 1p/19q-Kodeletionen
    • Mangel an basischem Myelinprotein (MBP), das in normalen myelinproduzierenden Oligodendrozyten und Schwann-Zellen vorkommt
    • Positive Färbung auf Oligodendrozyten-Transkriptionsfaktor 2 (Olig2) möglich (ein Marker für Oligodendrozyten-Vorläuferzellen, die an der Zelldifferenzierung beteiligt sind)
    • Positive Färbung auf glial fibrillary acidic protein (GFAP) möglich, ein häufiger Marker für Astrozyten
Oligodendrogliome

Oligodendrogliom:
Beachten Sie die spiegeleiartigen Zellen mit dunklen, runden Kernen und Kapillaren, ähnlich wie ein Maschendrahtzaun, in der gesamten Gewebeprobe.

Bild: „Morphologic spectrum of glial tumors: an increased trend towards oligodendroglial tumors in Pakistan” von Hashmi AA, Faridi N, Malik B, Edhi MM, Khurshid A, Khan M. Lizenz: CC BY 4.0

Therapie und Prognose

Therapie

Oligodendrogliome sind infiltrative Tumore, die aufgrund ihres hohen Rezidivrisikos allgemein als unheilbar gelten. Die optimale Behandlung umfasst in der Regel Operation, Bestrahlung und Chemotherapie.

  • Chirurgische Resektion: diagnostischer und therapeutischer Zweck
    • Bestätigung der Diagnose → Richtungsweisend für adjuvante Therapien
    • Ziel der Operation: eine radikale Totalresektion für ein optimales Ergebnis; je nach betroffener Hirnregion nicht immer möglich
  • Strahlentherapie:
    • In der Regel nach einer Operation
    • Bestrahlung lokal um die Operationsstelle herum → Maximierung des therapeutischen Nutzens und gleichzeitig Minimierung der Nebenwirkungen
    • In der Regel keine Durchführung bei sehr kleinen Kindern aufgrund schwerer Komorbiditäten
  • Chemotherapie:
    • Typischerweise nach Bestrahlung
    • Verbessert das Gesamtüberleben in Kombination mit einer adjuvanten Strahlentherapie
    • PCV als Standard Chemotherapie:
      • Procarbazin
      • Lomustin
      • Vincristin
    • Temozolomid als Mittel der zweiten Wahl bei Oligodendrogliomen (die erste Wahl bei Astrozytomen)
  • Andere Therapien:
    • Antikonvulsive Therapie bei Patient*innen mit Krampfanfällen
    • Kortikosteroide bei Hirnödemen

Prognose

  • Durchschnittliches 5-Jahres-Überleben:
    • Low-grade Oligodendrogliom: 5–10 Jahre
    • Anaplastisches Oligodendrogliom: 3–4 Jahre
  • Faktoren, die die Prognose beeinflussen:
    • Alter der Person bei Diagnose (jüngere Patient*innen haben eine bessere Prognose)
    • Lokalisation des Tumors
    • Ausmaß der chirurgischen Resektion
    • Histologischer Grad des Tumors
    • Postoperativer Allgemeinzustand

Differentialdiagnosen

  • Astrozytom Astrozytom Astrozytom: ZNS-Tumor, der aus Astrozyten entsteht. Aggressive Astrozytome vom Grad IV werden als Glioblastoma multiforme Glioblastoma multiforme Glioblastoma multiforme bezeichnet, während Astrozytome vom Grad II als niedriggradige diffuse Astrozytome bezeichnet werden. Patien*innen mit Astrozytome können ähnliche Symptome wie Patient*innen mit Oligodendrogliome aufweisen und werden mittels MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) und Biopsie diagnostiziert. Mutationen in der IDH und eine Kodeletion von 1p/19q sind erforderlich, um ein Oligodendrogliom zu diagnostizieren; wenn nur IDH-Mutationen vorliegen, handelt es sich wahrscheinlich um ein niedriggradiges Astrozytom Astrozytom Astrozytom. Wie bei Oligodendrogliomen umfasst die Behandlung von Astrozytomen chirurgische Exzision, Bestrahlung und Chemotherapie.
  • Meningeom Meningeom Meningeom: gutartiger Tumor, der aus den Hirnhäuten des Gehirns oder des Rückenmarks entsteht. Meningeome treten mit Kopfschmerzen, Sehstörungen und möglichen Krampfanfällen auf. Die Diagnose wird durch MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) und Biopsie bestätigt und Meningeome werden mit chirurgischer Exzision behandelt. Im Gegensatz zu Meningeomen sind Oligodendrogliome häufiger symptomatisch und haben keine Assoziation mit der Dura.
  • Hirnmetastasen: neoplastische Zellen, die sich von Primärtumoren an anderer Stelle im Körper auf das Gehirn ausgebreitet haben. Metastasierte Neoplasien sind die häufigsten Neoplasien im Gehirn. Kranielle Bildgebungen zeigen oft mehrere Herde des Tumors, was auf einen Ursprung außerhalb des Gehirns schließen lässt. Die Klinik hängt vom Primärtumor sowie vom Ort und Ausmaß der Hirnmetastasierung ab. Die Behandlung richtet sich nach dem zugrunde liegenden Primärtumor und kann eine chirurgische Resektion, Strahlentherapie und Chemotherapie umfassen.
  • Zerebrale Toxoplasmose Toxoplasmose Toxoplasma/Toxoplasmose: Infektion mit Toxoplasma Toxoplasma Toxoplasma/Toxoplasmose gondii im ZNS bei immungeschwächten Patient*innen(z. B. HIV-Patient*innen). Diese Krankheit ist normalerweise nur bei Patient*innen mit einer Anzahl von CD4-T-Zellen < 100 Zellen/µl symptomatisch und verursacht Fieber Fieber Fieber, Kopfschmerzen, fokalen neurologischen Defiziten und/oder Krampfanfällen. Die zerebrale Toxoplasmose Toxoplasmose Toxoplasma/Toxoplasmose wird durch serologische Tests und ein MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns diagnostiziert, welches ringverstärkte Läsionen aufzeigt (im Gegensatz zu Oligodendrogliomen). Die zerebrale Toxoplasmose Toxoplasmose Toxoplasma/Toxoplasmose wird mit Pyrimethamin, Sulfadiazin und Leucovorin zusammen mit einer antiretroviralen Therapie behandelt.

Quellen

  1. Van den Bent, M. (2021).Clinical features, diagnosis, and pathology of IDH-mutant, 1p/19q-codeleted oligodendrogliomas. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-features-diagnosis-and-pathology-of-idh-mutant-1p-19q-codeleted-oligodendrogliomas (Zugriff am 21. Mai 2021).
  2. Van den Bent, M. (2021). Treatment and prognosis of IDH-mutant, 1p/19q-codeleted (grade II and III) oligodendrogliomas. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/treatment-and-prognosis-of-idh-mutant-1p-19q-codeleted-grade-ii-and-iii-oligodendrogliomas (Zugriff am 21. Mai 2021).
  3. Uddin, S. (2020). Oligodendroglioma. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/1156699-overview (Zugriff am 21. Mai 2021).
  4. Tork, Kalifornien, Atkinson, C. (2020). Oligodendroglioma. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK559184/ (Zugriff am 21. Mai 2021).
  5. Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Prof. Dr. Wolfgang Wick,Gliome. Aktualisiert 01. Februar 2021. https://dgn.org/wp-content/uploads/2021/07/030099_LL_Gliome_2021_final.pdf (Zugriff am 05. Oktober 2022)
  6. Universitätsspital Bern Neurochirurgie.Andreas Raabe. Philippe Schucht. Kathleen Seidel. Levin Häni. Irena Zubak. Astrozytom und Oligodendrogliom. https://neurochirurgie.insel.ch/erkrankungen-spezialgebiete/hirntumoren/astrozytom-oligodendrogliom (Zugriff am 05. Oktober 2022)
  7. Deutsche Krebsgesellschaft. Neuroonkologische Arbeitsgemeinschaft.Oligodendrogliome. Aktualisiert am 10. Oktober 2012. https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/hirntumor/oligodendrogliome.html (Zugriff am 05. Oktober 2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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