Multiple endokrine Neoplasie

Multiple endokrine Neoplasien (MEN) sind autosomal-dominante Erbkrankheiten, die durch 2 oder mehr hormonproduzierende Tumoren der endokrinen Organe gekennzeichnet sind. Es gibt verschiedene Arten von MEN, nämlich MEN 1–4. MEN 1 ist mit einer MEN 1-Genmutation assoziiert und führt oft zu einem primären Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus, Hypophysenadenomen und Pankreastumoren. Aufgrund einer RET-Proto-Onkogen-Mutation kann die MEN 2 weiter in MEN 2A und MEN 2B eingeteilt werden. Häufige Symptome sind das medulläre Schilddrüsenkarzinom Schilddrüsenkarzinom Schilddrüsenkarzinom und das Phäochromozytom Phäochromozytom Phäochromozytom. Die MEN 2A-Variante ist mit primärem Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus assoziiert, während MEN 2B (auch als MEN 3 bezeichnet) mit Neuromen und marfanoidem Habitus assoziiert ist. Die neuere und seltenere Entität MEN 4 weist Merkmale von MEN 1 auf, resultiert jedoch aus CDKN1B-Mutationen. Die Diagnostik ist klinisch und Tumore werden anhand bildgebender Verfahren und der korrelierenden Hormonspiegel erkannt. Gentests spielen bei MEN 2 eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der weiteren Therapie. Die Therapie hängt von den vorhandenen Tumoren und der genetischen Mutation ab.

Aktualisiert: 29.08.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Multiple endokrine Neoplasien sind Erbkrankheiten, die durch das Vorhandensein von ≥ 2 endokrinen Tumoren gekennzeichnet sind.

Typen

Allgemeine Beschreibungen

Tabelle: Multiple endokrine Neoplasien (MEN)
MEN 1 MEN 2A und MEN 2B MEN 4
Vererbung Autosomal-dominant Autosomal-dominant Autosomal-dominant
Genetische Mutation MEN1 -Gen auf Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik 11 (11q13) RET-Proto-Onkogen auf Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik 10 (10q11.2) CDKN 1B auf Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik 12 (12p13)
Klinik MEN 2A
MEN 2B
Therapie
  • Parathyreoidektomie
  • Exzision von Pankreastumoren
  • Transsphenoidale Operation
  • Thyreoidektomie
  • Adrenalektomie
  • Parathyreoidektomie
  • Parathyreoidektomie
  • Transsphenoidale Operation
  • Exzision von Pankreastumoren
Haupttypen von multiplen endokrinen Neoplasie-Syndromen

Zusammenfassung der wichtigsten Entitäten von multiplen endokrinen Neoplasien

Bild: “Multiple endocrine neoplasia” von Mikael Häggström. Lizenz: CC0 1.0, bearbeitet von Lecturio.

MEN 1

MEN 1 war früher als Wermer-Syndrom bekannt und kennzeichnet sich durch die 3 Ps: Parathyroid gland (Nebenschilddrüse), Pankreas und Pituitary gland ( Hypophyse Hypophyse Hypophyse).

Ätiologie und Epidemiologie

Pathophysiologie

  • Menin (kodiert durch MEN 1): Regulation der Genomstabilität, Proliferation und Apoptose
  • Erhöhtes Risiko einer Neoplasie-Entwicklung bei Mutation des Gens
  • Auftreten von de novo-Mutationen des MEN 1-Gens bei etwa 10 % der Personen, die mit einer nicht-familiären/sporadischen multiplen endokrinen Neoplasie Typ 1 assoziiert sind

Klinik

Diagnostik

  • Vorhandensein einer der zwei Bedingungen:
    • Auftreten von ≥ 2 MEN 1-Primärtumoren
    • Positive MEN 1-Familienanamnese + 1 primärer MEN 1-assoziierter Tumor
  • DNA-Diagnostik:
    • Unklarer Nutzen von Routinetestungen bei MEN 1 in Bezug auf die Therapie
    • Diagnostik im Einzelfall:
      • Indexperson mit MEN 1
      • Verwandte ersten Grades bekannter Träger der MEN 1-Mutation
      • Atypische oder verdächtige MEN 1
  • Screening anderer Familienmitglieder:
    • Primärer Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus: häufigstes Merkmal bei MEN 1
    • Optionale Untersuchung asymptomatischer Familienmitglieder:
      • Serumkalzium
      • Parathormon (PTH)
      • Vitamin-D-Spiegel
MRT-Insulinom

Insulinom:
MRT des Abdomens eines 34-jährigen Mannes mit Hypoglykämie und Hyperkalzämie. Mehrere Pankreasläsionen sind zu sehen, wobei die Pfeile die größte Läsion betonen. Die Raumforderung zeigt einen 2,8 cm x 1,3 cm großen Bereich mit variabler Anreicherung und Diffusionsbeschränkung innerhalb des Pankreas, der mit einem Insulinom übereinstimmt.
Weitere Untersuchungen ergaben erhöhtes intaktes PTH. Bei primärem Hyperparathyreoidismus und einem Insulinom wurden Gentests durchgeführt, die eine MEN 1-Genmutation zeigten, die das Vorliegen einer MEN 1 bestätigten.

Bild: “Abdominal MRI” von Nance, M. E. et al. Lizenz: CC BY 4.0

Therapie

  • Behandlung:
  • Zusätzliche Überwachung für asymptomatische Familienmitglieder mit bestätigter MEN 1-Mutation (MEN 1-Träger*innen):
    • Achten auf Symptome von MEN 1-assoziierten Tumoren
    • Jährliche Überwachung der Serumkalzium-, PTH- und Prolaktinspiegel
    • Bildgebende Verfahren (Enteropankreatische Neoplasien und Hypophysentumore) + Follow-up
  • Prognose:
    • Todesursache bei 30 % der Betroffenen in Zusammenhang mit MEN 1
    • Endokrine Tumoren und Karzinoide des Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion: Malignitätspotenzial und erhöhtes Mortalitätsrisiko

Eselsbrücke

3 Ps zur Verinnerlichung der häufigen Lokalisationen der Tumorentwicklung bei MEN 1:

  • Pituitary ( Hypophyse Hypophyse Hypophyse)
  • Parathyroid gland (Nebenschilddrüse)
  • Pankreas

MEN 2A und MEN 2B

Überblick

Ätiologie und Epidemiologie

Pathophysiologie

  • Aktivierung von RET → Stimulation mehrerer nachgeschalteter Signalwege (unter Beteiligung von Kinasen) → Zellwachstum und -proliferation
  • Assoziation von MEN 2 mit einer Gain-of-Function-Mutation des RET-Gens
  • Abhängigkeit der Entwicklung eines medullären Schilddrüsenkarzinoms von dem Codon, das an der Keimbahnmutation beteiligt ist:

Klinik

Diagnostik

Therapie

  • Allgemeine Grundsätze:
  • Weitere Empfehlungen für Träger*innen von RET-Mutationen:
    • Abhängigkeit des Risikos der Entwicklung eines medullären Schilddrüsenkarzinoms von der Codon-Mutation
    • Abhängigkeit einer prophylaktischen Thyreoidektomie vom Risiko:
      • High-risk-Mutation (Codon Met918Thr): Operation innerhalb des 1. Lebensjahres
      • Jährliches Screening für andere Patient*innen; altersabhängiger Operationszeitpunkt
    • Jährliche Bestimmung von fraktionierten Metanephrinen (Fortfahren mit bildgebenden Verfahren im Falle positiver fraktionierter Metanephrine)
    • Serumkalzium (Bestimmung von PTH im Falle erhöhter Werte)

Eselsbrücke

3 Ps zur Verinnerlichung der häufigen Lokalisationen der Tumorentwicklung bei MEN 2:

  • MEN 2A: 2 Ps
    • Parathyroid gland (Nebenschilddrüse)
    • Phäochromozytom
  • MEN 2B: 1P
    • Phäochromozytom

MEN 4

Überblick

  • Begrenzte Informationen; Erkenntnisse aus den letzten zehn Jahren
  • Ursprüngliche Benennung bei Ratten: MENX
  • Charakterisiert durch:
    • MEN 1-assoziierte Tumoren (Nebenschilddrüsenadenome, Hypophysenadenome und Neuroendokrine Tumoren des Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion)
    • Gonaden-, Nieren-, Schilddrüsen- und Nebennierentumoren

Ätiologie und Epidemiologie

Pathophysiologie

  • Loss-of-Function-Mutationen im CDKN1B-Gen, die bei Personen mit MEN 1-ähnlichen Tumoren identifiziert wurden
  • Verminderte Funktion von p27 → genomische Instabilität, unkontrolliertes Zellwachstum und -proliferation

Klinik

  • Nebenschilddrüsenadenom (bei etwa 80 % der Betroffenen)
  • Hypophysenadenom Hypophysenadenom Hypophysenadenome (bei etwa 37 % der Betroffenen) mit variabler Ausprägung:
    • Nicht-funktionsfähig
    • Somatotropinome
    • Prolaktinom
    • Kortikotropinome
  • Neuroendokrine Tumoren des Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion: geringere Penetranz als MEN 1
  • Nierentumore
  • Fortpflanzungs- und Nebennierentumore

Diagnostik

  • Keine einheitlichen Früherkennungsempfehlungen aufgrund geringer Fallzahlen
    • Gentests für Personen mit CDKN1B-Mutationen, die Merkmale von MEN 1-Tumoren aufweisen, aber keine Mutationen im MEN1-Gen aufweisen
    • Gentests für Verwandte ersten Grades

Therapie

Differentialdiagnosen

  • Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus: Erkrankung, die mit erhöhten PTH-Werten im Blut einhergeht. Der Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus kann je nach Pathogenese in primär, sekundär oder tertiär eingeteilt werden. Der primäre Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus ist eine Erkrankung der Nebenschilddrüse, die mit einer abnormalen PTH-Sekretion einhergeht. Der sekundäre Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus resultiert aus einem abnormalen Kalziumstoffwechsel, der unbehandelt zum tertiären Typ übergehen kann, der mit einer Hypertrophie der Nebenschilddrüse und einer PTH-Übersekretion einhergeht. Die Diagnostik basiert auf Serum-PTH-, Calcium-, Phosphat- und Urin-Calciumspiegeln. Die chirurgische Parathyreoidektomie wird bei Personen mit primärem und tertiärem Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus durchgeführt. Bei sekundärem Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus erfolgt eine Therapie der Grunderkrankung und eine Substitution von aktivem Calcitriol und ggf. Calcium.
  • Gastrinom: Tumoren, die Gastrin absondern und für das ZES verantwortlich sind. Gastrinome sind mit MEN 1 assoziiert. Der oft maligne Tumor kann vom Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion, Magen Magen Magen, Dünndarm Dünndarm Dünndarm und/oder von den Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem ausgehen. Das Zollinger-Ellison-Syndrom ist mit erhöhten Gastrinspiegeln und einer gesteigerten Magensäureproduktion assoziiert und manifestiert sich mit Magenulzera, gastroösophagealem Reflux und Diarrhoe. Die Diagnostik basiert auf dem Nüchtern-Serum-Gastrin-Spiegel. Die Therapie umfasst die chirurgische Resektion von Gastrinomen und/oder die symptomatische Therapie, falls eine Resektion nicht möglich ist.
  • Insulinom: ein NET, der sich mit einer Hypoglykämie Hypoglykämie Hypoglykämie manifestiert, die durch eine unangemessen hohe Insulinsekretion verursacht wird. Insulinome Insulinome Insulinome treten häufiger als solitärer benigner Tumor auf, können aber manchmal mit MEN 1 in Verbindung gebracht werden. Zu den Symptomen einer Hypoglykämie Hypoglykämie Hypoglykämie und einer adrenergen Stimulation gehören Palpitationen, Schwäche, Diaphorese, abnormales Verhalten, Zittern und eine verschwommene Sicht. Die Diagnostik basiert auf biochemischen Tests. Die chirurgische Resektion ist die Therapie der Wahl.
  • Glukagonom: ein Glukagon-sezernierender Tumor, der aus den α-Zellen der Pankreasinseln stammt. Die meisten Glukagonome sind maligne, und viele sind Teil von MEN 1. Erhöhte Glukagonspiegel führen zu einer erhöhten Gluconeogenese Gluconeogenese Gluconeogenese und Glykogenolyse Glykogenolyse Glykogenstoffwechsel. Die Betroffenen haben Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus, nekrolytische migratorische Erytheme, Gewichtsverlust, Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen, tiefe Venenthrombosen und neuropsychiatrische Symptome. Die Diagnostik basiert auf einer Labordiagnostik, die erhöhte Glukagonspiegel zeigt und auf bildgebenden Verfahren, die Raumforderungen im Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion zeigen. Die Therapie ist in der Regel supportiv und umfasst eine Octreotid-Therapie (Somatostatin-Analogon). Bei lokalisierter Erkrankung wird eine chirurgische Resektion versucht. In fortgeschrittenen Fällen werden Chemotherapie und gezielte molekulare Wirkstoffe eingesetzt.
  • VIPom: seltener Tumor, der durch die Hypersekretion von vasoaktivem intestinalem Polypeptid (VIP) gekennzeichnet ist. Der Tumor entspringt aus dem Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion und manifestiert sich mit chronisch wässriger Diarrhoe mit begleitender Hypokaliämie und Dehydratation sowie pfeifenden Atemgeräuschen und Flush (bekannt als Verner-Morrison- oder WDHA-Syndrom). Die meisten Tumoren treten sporadisch auf, einige sind jedoch mit MEN 1 assoziiert. Die Diagnostik basiert auf der Bestimmung der VIP-Spiegel im Serum. Die Therapie besteht in der medikamentösen Therapie der Symptome und der vollständigen chirurgischen Entfernung des Tumors.
  • Hypophysenadenom Hypophysenadenom Hypophysenadenome: Tumor, der sich im Hypophysenvorderlappen entwickelt. Hypophysenadenome werden aufgrund ihrer Größe entweder als Mikro- oder Makroadenome und ihrer Fähigkeit, Hormone Hormone Endokrines System: Überblick zu sezernieren, klassifiziert. Nicht-funktionierende oder nicht-sezernierende Adenome sezernieren keine Hormone Hormone Endokrines System: Überblick, sondern komprimieren das umgebende Hypophysengewebe und führen zur Hypophyseninsuffizienz. Sekretorische Adenome sezernieren je nach Zelltyp, aus dem sie entstanden sind, verschiedene Hormone Hormone Endokrines System: Überblick und können zu Hyperpituitarismus führen.
  • Karzinoid: kleiner, gut differenzierter, langsam wachsender Tumor, der häufig im Gastrointestinaltrakt und bronchopulmonalen Trakt vorkommt. Zusammen mit endokrinen Pankreastumoren werden Karzinoide unter dem Begriff “neuroendokrine Tumore” zusammengefasst. Das Karzinoidsyndrom beschreibt die Symptome, die mit einer unregulierten Produktion vasoaktiver Hormone Hormone Endokrines System: Überblick durch die Tumore assoziiert sind. Von neuroendokrinen Tumoren des GI-Trakts produzierte vasoaktive Substanzen verursachen kein Karzinoidsyndrom, bis die Tumore in die Leber Leber Leber metastasieren. Symptome des Karzinoidsyndroms sind Flush, Diarrhoe und Bronchospasmus. Die Therapie umfasst hauptsächlich die chirurgische Tumorresektion und die Verwendung von Somatostatin-Analoga.
  • Schilddrüsenkarzinoms: maligne Erkrankung, die aus den Zellen der Schilddrüse Schilddrüse Schilddrüse und aus Calcitonin-produzierenden C-Zellen (medulläre Karzinome) entsteht. Treibermutationen, die den Rezeptor-Tyrosinkinase-Weg betreffen, eine positive Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter bzgl. Krebs oder verwandten Syndromen und ionisierende Strahlungen erhöhen das Risiko. Das Schilddrüsenkarzinom Schilddrüsenkarzinom Schilddrüsenkarzinom kann sich als Schilddrüsenknoten Schilddrüsenknoten Schilddrüsenknoten oder vergrößerte Halslymphknoten präsentieren. Die Diagnostik erfolgt durch die Bestimmung des TSH-Spiegels sowie durch Sonographie und Biopsie. Die Therapie erfolgt durch Thyreoidektomie, mit Radiojodtherapie und systemischer Therapie je nach Art und Ausmaß des Schilddrüsenkarzinoms.
  • Phäochromozytom Phäochromozytom Phäochromozytom: ein Katecholamin-sezernierender Tumor, der von chromaffinen Zellen abstammt, wobei der Großteil aus dem Nebennierenmark stammt. Phäochromozytome können auch aus den sympathischen Ganglien (Paragangliome) entstehen. Eine übermäßige Katecholaminproduktion kann zu Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, Tachykardie, Kopfschmerzen und Diaphorese führen. Die Diagnostik basiert auf fraktionierten Metanephrinen im Plasma Plasma Transfusionsprodukte. Die chirurgische Resektion ist die einzige kurative Therapie.

Quellen

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