Bei einer Metallvergiftung handelt es sich um eine Intoxikation und die toxische Anreicherung von Metallen im Körper, durch Verschlucken oder Einatmen verschiedener Substanzen. Diese Elemente kommen normalerweise in der Natur vor und können vielseitig angewendet haben (z. B. Landwirtschaft, Medizin, Industrie); eine Toxizität ist jedoch selten. Übliche Metalle, die der menschliche Körper in toxischen Mengen aufnimmt, sind Blei, Arsen und Eisen Eisen Spurenelemente. Die klinischen Erscheinungsbilder hängen davon ab, mit welchem Metall die Person in Kontakt kam. Die Therapie hängt von der Art der Vergiftung ab, beinhaltet aber meist die Verwendung von Chelat-Bildnern.
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Medizin ➜
Bleivergiftung, auch bekannt als Plumbismus, kann durch Einatmen oder Verschlucken von Blei entstehen.
Vorkommen von Blei:
Bei einer Bleivergiftung handelt es sich meistens um eine chronische Erkrankung. Akute Bleivergiftungen sind eher selten. Im Körper greift Blei das motorische Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen, die roten Blutkörperchen und die glatte Muskulatur glatte Muskulatur Arten von Muskelgewebe an.
Anfangs manifestiert sich eine Bleivergiftung durch unspezifische Symptome wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit oder Müdigkeit. Bei einer akuten Bleivergiftung kommt es zu Symptomen einer Hämolyse.
Kinder:
Erwachsene:
Akut (ca. 30 min nach Exposition):
Chronisch:
Die Aufnahme übermäßiger Mengen an Eisen Eisen Spurenelemente kann zu Folgendem führen:
Nach anfänglichen gastrointestinalen Symptomen kann es zu einem symptomfreien Intervall kommen. Auf dieses Intervall folgt dann ein Schockzustand mit metabolischer Azidose und Leber- und Nierenversagen.