Das Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion ist ein Zustand, der von massivem Austritt von Flüssigkeit aus den Lungenkapillaren in das Interstitium und sekundär in den Alveolarraum als Folge von Krankheitsprozessen gekennzeichnet ist. Ursächlich sein können eine Erhöhung des kapillären Filtrationsdrucks, eine Störung des Resorptionsmechanismus der Alveolen oder eine erhöhte Durchlässigkeit bzw. eine Kombination dieser Komponenten. Dabei lässt sich das Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion in kardiogen und nicht-kardiogen klassifizieren. Klinisch präsentieren sich die Patient*innen mit fortschreitender Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot), Orthopnoe Orthopnoe Atemwegsobstruktion, Husten oder akutem Lungenversagen. Durch eine Röngen-Thorax-Aufnahme wird das Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion diagnostiziert. Die Behandlung umfasst eine Atem-Unterstützung mit Sauerstoff, Nitroglycerin und Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris, sowie die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache.
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Das
Lungenödem
Lungenödem
Atemwegsobstruktion ist eine Ansammlung von überschüssiger Flüssigkeit (Ödem) im Lungenparenchym oder in den Alveolen. Je nach Lokalisation unterscheidet man dabei ein interstitielles
Lungenödem
Lungenödem
Atemwegsobstruktion von einem
intraalveoläres
Lungenödem
Lungenödem
Atemwegsobstruktion.
Die Ätiologie des Lungenödems kann in zwei große Gruppen unterteilt werden. Das deutlich häufigere kardial bedingte Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion sowie das nicht kardial bedingte Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion.
Die Starling-Gleichung beschreibt den durch hydrostatische und onkotische Kräfte verursachten Nettofluss durch eine kapilläre Membran. Damit erklärt sie, wie Flüssigkeit aus dem Blut in extravaskuläre Räume gelangt, was zu einem Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion führt.
Abhängig von der Ätiologie kann die Ursache eines nichtkardiogenen Lungenödems eine der folgenden Ursachen haben:
Häufige Befunde bei Lungenödemen:
Befunde, die auf eine kardiogene Ursache hinweisen:
Das Vorhandensein eines Lungenödems ist auf einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs schnell zu erkennen. Je nach Ätiologie können subtile Unterschiede vorhanden sein.
Kardiogenes Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion:
Nichtkardiogenes Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion:
Untersuchungen, die zum Ziel haben, die zugrunde liegende Ätiologie zu bestimmen und eine kardiale Ursache auszuschließen.
Labor:
Bildgebung:
Die Behandlung des akuten Lungenödems konzentriert sich darauf, den beeinträchtigten physiologischen Mechanismen entgegenzuwirken und die zugrunde liegende Ursache zu behandeln.