Le Fort-Frakturen bezeichnen Mittelgesichtsfrakturen und werden in 3 Typen eingeteilt: Le Fort I, II und III. Le Fort-Frakturen machen 10–20 % aller Gesichtsfrakturen aus und können durch jedes erhebliche stumpfe Trauma im Gesicht verursacht werden, am häufigsten durch Autounfälle. Die Klinik umfasst je nach Art der Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche schwere faziale Blutungen und -ödeme sowie eine Beweglichkeit verschiedener Knochensegmente. Die Diagnostik erfolgt klinisch und wird durch bildgebende Verfahren unterstützt. Die initiale Therapie konzentriert sich auf die Stabilisierung der betroffenen Person und die Kontrolle der Blutung. Die endgültige Therapie ist operativ. Die langfristige Therapie zielt auf den Erhalt und die Rehabilitation der Gesichtsfunktion ab.
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