Interessenkonflikte im medizinischen Kontext treten auf, wenn die Fähigkeit der Behandelnden, im besten Interesse der Patient*innen zu handeln, durch eine externe Beziehung zu einer Person, einer Gruppe oder einem Unternehmen beeinflusst wird. Der Konflikt kann auf individueller oder institutioneller Ebene zum Ausdruck kommen. Die häufigsten Interessenkonflikte treten auf, wenn potenzielle finanzielle Gewinne für die Ärzt*innen bestehen, die häufig auf Beziehungen zu Industriesponsoren oder auf das persönliche Eigentum an Testeinrichtungen zurückzuführen sind. Der Konflikt kann letztendlich den Behandlungsstandard der Patient*innen beeinträchtigen oder Forschungsstudien verzerren. Interessenkonflikte sollten immer offengelegt und versucht werden, um Voreingenommenheit zu minimieren.
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Medizin ➜
Interessenkonflikte im medizinischen Kontext beschreiben Situationen, in denen die Fähigkeit ärztlichem Personals, im besten Interesse der Patient*innen zu handeln, durch eine externe Beziehung zu einer Person, einer Gruppe oder einem Unternehmen beeinflusst wird.
Ein Interessenkonflikt entsteht am häufigsten in der Medizin, wenn Ärzt*innen das Potenzial für einen finanziellen Gewinn sehen. Der Konflikt kann auftreten durch:
Viele äußere Einflüsse können einen Interessenkonflikt darstellen, einschließlich des Potenzials für:
Die Folgen von Interessenkonflikten können erhebliche Auswirkungen sowohl auf die Patient*innenversorgung als auch auf die Forschungsergebnisse haben.
Interessenkonflikte können Folgendes zur Folge haben: