Kleptomanie und Pyromanie sind Impulskontrollstörungen, d.h. psychiatrische Erkrankungen, die durch die Unfähigkeit gekennzeichnet sind, einer impulsiven Handlung zu widerstehen, die potentiell schädliche Auswirkungen haben kann. Betroffene empfinden vor der Tat ein Gefühl der erhöhten inneren Spannung/Angst. Sobald die Handlung abgeschlossen wurde, verspüren die Patient*innen trotz der potentiell gefährlichen Folgen eine Erleichterung. Die Behandlung umfasst vor allem Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie, gegebenenfalls ergänzt durch Pharmakotherapie.
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Medizin ➜
Impulskontrollstörungen wie Kleptomanie und Pyromanie sind psychiatrische Störungen, die durch schädigendes Verhalten gegenüber dem Selbst oder Anderen gekennzeichnet sind. Diese Störungen führen zu erheblichen Beeinträchtigungen im sozialen und beruflichen Leben der betroffenen Person.
Dazu zählen:
Impulsives Verhalten ist schnell, gefühllos und unkontrolliert. Es umfasst 5 Stufen:
Kleptomanie ist der Impuls ohne eine gegebene Notwendigkeit zu stehlen (z.B. sind die gestohlenen Gegenstände kostenlos, haben keinen Wert, die Person braucht sie nicht oder könnte sie sich leisten), begleitet von einem Gefühl der Erleichterung oder Entspannung nach dem Diebstahl.
Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie:
Medikamente:
Pyromanie wird auch als pathologische Brandstiftung bezeichnet.
Pyromanie ist ein impulsives, wiederkehrendes und absichtliches Feuerlegen ohne sekundären Nutzen (z.B. Auszahlung einer Versicherung oder Rache), dem Anspannung oder Angst vorausgeht und auf das Erleichterung oder Aufregung folgt, sobald das Feuer gelegt wurde.
Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie:
Medikamente: