Bei der hypertrophen Pylorusstenose handelt es sich um eine Hypertrophie und Hyperplasie des Musculus sphincter pylori, auch kurz Pylorus Pylorus Magen genannt. Diese Erkrankung ist die häufigste Ursache für einen Magen-Darm-Verschluss bei Säuglingen. Betroffene Neugeborene präsentieren sich typischerweise nach der dritten bis fünften Lebenswoche mit progressivem, nicht-galligem, schwallartigem Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter und einer festen, olivenartigen Resistenz im Epigastrium. Die Ultraschalluntersuchung bestätigt die Diagnose anhand der Dicke und Länge des Pylorus Pylorus Magen und seines Durchmessers. Die Erstbehandlung besteht in einem Ausgleich des gestörten Flüssigkeits- und Elektrolythaushaltes über Infusionen, gefolgt von einer offenen oder laparoskopischen Pyloromyotomie.
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Medizin ➜
Die hypertrophe Pylorusstenose ist eine funktionelle Obstruktion des Magenausgangs, die durch Hypertrophie und Hyperplasie sowohl der zirkulären als auch der longitudinalen Schichten des Pylorus Pylorus Magen bei Säuglingen verursacht wird.
Hierbei handelt es sich um die klassische chirurgische Behandlung der hypertrophen Pylorusstenose, die sogenannte “Weber-Ramstedt-Pyloromyotomie”, bei der ein Längsschnitt an der vorderen Oberfläche des Pylorus durch die Muskelschicht hindurch nur bis zur Ebene der Submukosa vorgenommen wird, wobei die Submukosa und die Schleimhaut in einem vorgefallenen Zustand belassen werden.
Bild von Lecturio.