Haarzellleukämie

Die Haarzell-Leukämie (HCL) ist eine seltene, chronische B-Zell-Leukämie, die durch die Ansammlung kleiner reifer B-Lymphozyten mit mikroskopisch sichtbaren, haarähnlichen Zytoplasmaausläufern charakterisiert ist. Diese sogenannten Haarzellen sammeln sich im peripheren Blut, im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese und in der roten Pulpa der Milz Milz Milz an und können dort unter anderem zu Zytopenien und Knochenmarkfibrose führen. HCL betrifft typischerweise Männer mittleren Alters und zeigt sich anhand typischer Symtome wie körperlicher Schwäche, Müdigkeit, häufiger opportunistischer Infektionen und teilweise massiver Splenomegalie Splenomegalie Splenomegalie. Die Diagnostik richtet sich nach dem Nachweis von Haarzellen im peripheren Blutausstrich, Immunhistochemischen Färbungen von Blut und Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese und bildgebenden Verfahren zum Nachweis einer ggf. vorhandenen Splenomegalie Splenomegalie Splenomegalie. Die Therapie ist abhängig von der Ausprägung der Symptome und kann in 85 % der Fälle zu einer Dauerremission führen.

Aktualisiert: 29.08.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Die Haarzellleukämie (HCL) ist ein seltenes, niedrigmalignes Non-Hodgin Lymphom vom B-Zell Typ , das durch die Ansammlung von kleinen reifen B-Lymphozyten mit mikroskopisch sichtbaren, haarähnlichen Ausläufern gekennzeichnet ist.

Epidemiologie

  • Inzidenz: 0,3/100.000/Jahr
  • Medianes Alter bei Diagnose: ca. 52 Jahre
  • Geschlecht: männlich > weiblich (4:1)
  • Häufiger in europäischer Bevölkerung (Inzidenz ist 3x höher als bei Afroamerikaner*innen)
  • Selten bei Menschen afrikanischer und japanischer Abstammung
  • Familienmitglieder ersten Grades haben ein 8-mal höheres Risiko als die Allgemeinbevölkerung.

Ätiologie

  • Die genaue Ätiologie ist unbekannt.
  • Am wahrscheinlichsten ist das Vorliegen einer Mutation im BRAF-Gen als Ursache der Erkrankung.
  • Umweltexpositionen als mögliche Ursachen:
    • Ionisierende Strahlung
    • Phosphororganische Pestizide
    • Agrarchemikalien
    • Holzstaub
    • Z. n. infektiöser Mononukleose
  • Positive Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter: aufgrund des gemeinsamen HLA-Haplotyps

Pathophysiologie

Die zugrunde liegende Pathologie bei HCL ist, dass das Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese zu viele B-Lymphozyten produziert, die die anderen Blutzellen verdrängen. Diese pathologischen B-Zellen B-Zellen B-Zellen sind in ihrer Funktion eingeschränkt und können den Körper somit nicht vor infektiösen Pathogenen schützen, wie es B-Zellen B-Zellen B-Zellen physiologisch können.

Pathophysiologie

  • B-Zell-Lymphozyten mit haarähnlichen Ausläufern (Haarzellen) unterliegen einer klonalen Proliferation.
  • Haarzellen akkumulieren in:
  • Infiltration des retikuloendothelialen Systems:
    • Beeinträchtigt die Knochenmarkfunktion
    • Führt zu Knochenmarkversagen und/oder Panzytopenie
  • Infiltriert Leber Leber Leber und Milz Milz Milz: führt zu Organomegalie
  • Infektionen durch krankheits- und behandlungsbedingte Immunsuppression:
    • Haupttodesursache
    • Ursachen können Bakterien, Viren, Pilze oder nichttuberkulöse Mykobakterien sein.

Pathogenese

Die Pathogenese ist nicht gänzlich geklärt. Die meisten Fälle scheinen von spät aktivierten Gedächtnis-B-Zellen auszugehen, die eine aktivierende BRAF -V600E-Genmutation aufweisen.

  • BRAF V600E aktivierende Mutation (grundlegende Ursache der biologischen Merkmale von HCL):
    • Führt zu einer konstitutiven Aktivierung des RAF-MEK-ERK -Signalwegs → führt zur Hemmung der Apoptose/verbessertem Zellüberleben
    • Wirkt als molekularer Trigger und Marker
    • In fast 100 % der Fälle vorhanden
  • Haarzellen haben folgende Eigenschaften:
    • Expression von Pan-B-Zell-Oberflächenantigenen: CD19, CD20 und CD22
    • Keine Expression der Marker CD10 und CD21 für unreife B-Zellen B-Zellen B-Zellen
    • Expression von Oberflächenantigenen, die auf B-Zellen B-Zellen B-Zellen nicht üblich sind, wie zum Beispiel:
  • Andere Mutationen, die bei der molekularen Pathogenese eine Rolle spielen können:
    • Überexpression von Cyclin D1 Protein (ein wichtiger Zellzyklusregulator)
    • Mutationen in CDKN1B/p27 (einem Zellzyklus-Inhibitor)
    • Mutationen in KLF2 (ein Transkriptionsfaktor)
  • Assoziiert mit anderen systemischen immunologischen Erkrankungen:

Klinik

Symptome im Zusammenhang mit Zytopenien

Symptome im Zusammenhang mit einer Infiltration von Milz Milz Milz und Leber Leber Leber

  • Splenomegalie Splenomegalie Splenomegalie, die abdominelle Beschwerden verursacht (klassisches Merkmal der HCL, beobachtet bei 80–90 % der Patient*innen):
    • Milz Milz Milz kann massiv vergrößert sein: Milzrand ragt bei 25 % der Patient*innen > 8 cm über den linken Rippenrand hinaus.
    • Häufigkeit und Schweregrad der Splenomegalie Splenomegalie Splenomegalie könnten zurückgehen, da die Patient*innen i. d. R. früher diagnostiziert werden.
    • Gefahr der spontanen Milzruptur Milzruptur Milzruptur → medizinischer Notfall
  • Hepatomegalie und Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie sind keine Hauptmerkmale von HCL:

Asymptomatisch

  • Zufallsbefund bei der Abklärung ohne Ursache
  • ¼ der Patient*innen

Diagnostik

Die Diagnose basiert auf der Identifizierung von Haarzellen in einem peripheren Blutausstrich, Immunhistochemie und/oder Durchflusszytometrie und möglicherweise einer Knochenmarkbiopsie.

Peripherer Blutausstrich mit behaarter Zelle

Peripherer Blutausstrich mit typischer Haarzelle

Bild : „Primary hairy cell leukemia/lymphoma of the breast: a case report and review of the literature“ von Pilichowska M, Shariftabrizi A, Mukand-Cerro I, Miller K. Lizenz: CC BY 3.0

Biopsie

  • Punctio sicca aufgrund von HCL-induzierter Knochenmarkfibrose
  • Immunhistochemie (IHC) Färbung:
    • Beste Methode zur Bestimmung der Diagnose und des Ausmaßes
    • Zur Unterscheidung der klassischen HCL von anderen peripheren kleinzelligen B-Zell-Neoplasien
    • Untersuchung auf die somatische Mutation BRAF V600E: hochsensitiv, aber nicht spezifisch für HCL (auch bei anderen Entitäten nachgewiesen)
    • Ermöglicht die Beurteilung typischer HCL-Antigene: CD20, Annexin A1, CD72
    • Tartratresistente saure Phosphatasereaktion (TRAP)
Knochenmarkbiopsie Haarzellleukämie

Knochenmarkbiopsie:
(a): Eher unauffälliges diffuses Infiltrat von kleinen reifen Lymphozyten (H&E, ×200).
(b): Immunhistochemische Färbung für CD20 zeigt die B-Zell-Natur des Infiltrats (Immunoperoxidase, × 200).

Bild : „Bone marrow biopsy“ von Pilichowska M, Shariftabrizi A, Mukand-Cerro I, Miller K. Lizenz: CC BY 3.0

Therapie

Ziele

  • Symptomverbesserung
  • Zytopenie umkehren
  • Verlängerung der Überlebenszeit auf eine nahezu normale Lebensdauer (obwohl die Krankheit nicht heilbar ist)

Asymptomatische Patient*innen: Beobachtung

Asymptomatische Patient*innen sollten zunächst eher beobachtet als behandelt werden.

  • Zustand kann über Monate oder Jahre andauern
  • Etwa 10 % der Patient*innen benötigen nie eine Therapie.
  • Kein klarer Vorteil einer frühzeitigen Behandlung (Risiko der Therapie kann größer sein als Nutzen)
  • Patient*innen können ungefähr alle 3 Monate mit Anamnese, Untersuchungen und Differenzialblutbild beobachtet werden.

Symptomatische Patient*innen: Behandlung

Die Behandlung ist in den folgenden klinischen Situationen angezeigt:

  • Signifikante Zytopenien:
    • Neutrophilenzahl: < 1000/µL
    • Hämoglobin: < 11 g/dl
    • Thrombozytenzahl: < 1000G/I
  • Weniger schwere Zytopenien mit folgenden Symptomen:
  • Symptomatische Splenomegalie Splenomegalie Splenomegalie (häufig)
  • Symptomatische Adenopathie (gelegentlich)
  • Konstitutionelle Symptome: Fieber Fieber Fieber und/oder Nachtschweiß (Anzeichen einer Infektion), Gewichtsverlust

Medikamentöse Therapieoptionen

  • 1. Wahl: Purinanaloga (Cladribin, Pentostatin)
    • I.v. oder s.c.
    • Nach 1-2 Kursen in etwa 85 % Dauerremission
    • Langanhaltende T-Zell-Suppression kann zu infektiösen Komplikationen führen
  • Bei Rezidiv: erneute Therapie mit Purinanaloga
    • Kombination mit anti-CD20-Antikörper möglich
  • Interferon alfa:
    • Ca 70 % gutes Therapieansprechen
    • Langjährige Therapie notwendig
    • Komplette Remission selten
    • Therapieoption auch bei Schwangeren
    • erhebliches Nebenwirkungsprofil
  • Targeted therapies
  • Splenektomie
    • Kann das Blutbild vorübergehend verbessern
    • Nur im Falle massiver Splenektomie oder Versagen anderer Therapieoptionen
  • Andere Therapien:
    • Antibiotika zur Behandlung von Infektionen
    • Impfstoffe zur Vorbeugung von Infektionen
    • Transfusionen zur Behandlung schwerer/symptomatischer Zytopenien (Verwendung bestrahlter Blutprodukte!)

Prognose

  • Nach Beginn der Erstlinientherapie kommt es bei 85 % der Patient*innen zu einer Dauerregremission.
  • 8-Jahres-Überlebensrate: ca. 70 %
  • Häufigste Todesursache sind krankheitsbedigte Infekte

Differentialdiagnosen

  • Primäre Myelofibrose Primäre Myelofibrose Primäre Myelofibrose: myeloproliferative Neoplasie aufgrund von Mutationen in den hämatopoetischen Stammzellen, die durch eine chronische Myeloproliferation mit fibroblastischer Ablagerung gekennzeichnet ist, die zu einer Knochenmarksfibrose führt. Die Symptome hängen hauptsächlich mit Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen und extramedullärer Hämatopoese Hämatopoese Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese zusammen und umfassen schwere Müdigkeit, Gewichtsverlust und Hepatosplenomegalie. Die Laboruntersuchungen zeigen eine Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen (und andere Zytopenien) und eine Knochenmarkbiopsie zeigt eine ausgedehnte Fibrose. Die Behandlung erfolgt mit hämatopoetischer Zelltransplantation (HCT) und symptomorientierten Interventionen.
  • CLL: reife B-Zell-Neoplasie, gekennzeichnet durch eine fortschreitende Akkumulation funktionell inkompetenter monoklonaler B-Lymphozyten. Die meisten Fälle von CLL sind asymptomatisch, mit Untersuchungsbefunden einer schmerzlosen Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie und Splenomegalie Splenomegalie Splenomegalie. CLL kann von HCL aufgrund von Unterschieden im peripheren Blutausstrich, Knochenmarkbiopsie und dem Immunphänotyp zirkulierender Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten bei der Durchflusszytometrie unterschieden werden. Die Behandlung erfolgt durch Beobachtung bei asymptomatischen Patient*innen und Chemotherapie in späteren Stadien.
  • Aplastische Anämie Aplastische Anämie Aplastische Anämie: seltene, lebensbedrohliche Erkrankung, gekennzeichnet durch eine Panzytopenie und Hypozellularität des Knochenmarks, in Abwesenheit jeglicher abnormaler Zellen, die eine Schädigung der hämatopoetischen Stammzellen (HSCs) widerspiegeln. Die aplastische Anämie Aplastische Anämie Aplastische Anämie kann erworben oder vererbt werden. Es sind mehrere Ursachen bekannt, darunter Autoimmunschäden an Hämatopoetischen Stammzellen, Medikamente, Chemikalien, Ganzkörperbestrahlung, Virusinfektionen, Immunerkrankungen, Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung, Fanconi-Anämie und Down-Syndrom Down-Syndrom Down-Syndrom (Trisomie 21).
  • Mantelzell-Lymphom: aggressive, seltene Form des Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL) mit Beteiligung von reifen B-Zellen B-Zellen B-Zellen. Das Mantelzell-Lymphom wird durch eine Überexpression von Cyclin D2 verursacht und tritt tendenziell bei älteren Männern auf. Die Patient*innen neigen dazu, sich mit einer fortgeschrittenen Erkrankung zu präsentieren und können Symptome wie Fieber Fieber Fieber, Nachtschweiß und unbeabsichtigten Gewichtsverlust (B-Symptomatik) haben. Die Diagnose erfolgt durch Gewebebiopsie und Immunhistochemie. Die Behandlung kann Chemotherapie, Immuntherapie und möglicherweise eine hämatopoetische Stammzelltransplantation Stammzelltransplantation Organtransplantation umfassen.

Quellen

  1. Tallmann, M. (2021). Treatment of hairy cell leukemia. In Larson, R. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-hairy-cell-leukemia (Zugriff am 25.04.2021)
  2. Tallman, M., Aster, J. (2021). Clinical features and diagnosis of hairy cell leukemia. In Larson, R. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-features-and-diagnosis-of-hairy-cell-leukemia (Zugriff am 25.04.2021)
  3. Besa, E. (2020). Hairy cell leukemia. In Krishnan, K. (Ed.), Medscape. https://reference.medscape.com/article/200580-overview (Zugriff am 25.04.2021)
  4. Monnereau, A., Slager, S.L., Hughes, A.M., et al. (2014). Medical history, lifestyle, and occupational risk factors for hairy cell leukemia: the InterLymph Non-Hodgkin Lymphoma Subtypes Project. J Natl Cancer Inst Monogr. 2014(48), 115‒124. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25174032/
  5. Orsi, L., Delabre, L., Monnereau, A., et al. (2009). Occupational exposure to pesticides and lymphoid neoplasms among men: results of a French case-control study. Occup Environ Med 66:291–298. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19017688/
  6. Grever, MR, Abdel-Wahab, O., Andritsos, LA, et al. (2017).Consensus guidelines for the diagnosis and management of patients with classic hairy cell leukemia. Blood 129:553-560. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27903528/
  7. Kraut, E. (2011).  Infectious complications in hairy cell leukemia. Leuk Lymphoma. 52 (Beilage 2), 50‒52. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21504285/
  8. Grever, M.R. (2010).  How I treat hairy cell leukemia. Blood  115(1):21‒28. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19843881/
  9. Gerd Herold et. al. “Haarzellleukämie (HCL)”. In: “Innere Medizin 2020.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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