Die Gonadenhormone werden von den menschlichen Gonaden produziert: den Hoden Hoden Hoden und den Ovarien Ovarien Ovarien. Zu den Hormonen gehören Androgene Androgene Androgene und Antiandrogene, Estrogene und Gestagene Gestagene Hormonelle Kontrazeptiva. Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene ist das primäre Androgen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der primären und sekundären männlichen Geschlechtsmerkmale sowie der Spermatogenese. Estradiol und Progesteron sind die wichtigsten weiblichen Hormone Hormone Endokrines System: Überblick, die für die Entwicklung der Eizellen, den Menstruationszyklus Menstruationszyklus Menstruationszyklus und die Brustentwicklung verantwortlich sind. Die Gonadenhormone sind Teil der Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse und werden durch die Hypophysenhormone Hypophysenhormone Hypothalamus- und Hypophysenhormone follikelstimulierendes Hormon (FSH) und luteinisierendes Hormon (LH) reguliert. FSH und LH wiederum werden beide durch das vom Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus sezernierte Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) reguliert.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Gonadenhormone:
Die Gonadenhormone werden von den menschlichen Keimdrüsen Keimdrüsen Endokrines System: Überblick produziert: den Hoden Hoden Hoden und Ovarien Ovarien Ovarien. Zu diesen Hormonen gehören:
Geschlechtsspezifische Terminologie:
In Anerkennung der Komplexität und Sensibilität der geschlechtsspezifischen Terminologie für die Zwecke des Kapitels:
Hormone Hormone Endokrines System: Überblick, die von den Gonaden sezerniert werden, werden durch die Hypothalamus-Hypophysen-Hoden-Achse bei Männern* und die Hypothalamus-Hypophysen-Ovar-Achse bei Frauen* stimuliert und helfen bei der Regulierung jener Achse.
Alle Gonadenhormone werden über eine Reihe von enzymatischen Schritten aus Cholesterin Cholesterin Cholesterinstoffwechsel hergestellt. Die Schritte im Stoffwechselweg der Sexualhormone umfassen:
Cholesterin Cholesterin Cholesterinstoffwechsel → Pregnenolon → Progesteron → 17α-Hydroxyprogesteron (17α-OHP) → Androstendion, das entweder in → Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene oder Estron (E1) umgewandelt wird, die beide in → Estradiol (E2) umgewandelt werden können
Überblick über die Sysnthese der Sexualhormone HSD: Hydroxysteroid-Dehydrogenase
Bild von LecturioAufgrund der Abstammung vom Cholesterin Cholesterin Cholesterinstoffwechsel sind Gonadenhormone lipophil, daher müssen sie proteingebunden im Blut transportiert werden. Im Allgemeinen sind sie gebunden an:
Anatomie des Hodens und der Tubuli seminiferi (Hodenkanälchen): Die Tubuli werden von Sertoli-Zellen gebildet und sind von Leydig-Zellen umgeben. Die Spermatogenese findet innerhalb der Hodenkanälchen statt.
Bild von LecturioHypothalamus-Hypophyse-Hoden-Achse
FSH: follikelstimulierendes Hormon
GnRH: Gonadotropin-Releasing-Hormon
LH: luteinisierendes Hormon
Wirkung von luteinisierendem Hormon (LH) und follikelstimulierendem Hormon (FSH) auf die Hoden
Innerhalb der Leidig-Zellen stimuliert LH die Umwandlung von Cholesterin in Testosteron. Testosteron wandert dann zu den Sertoli-Zellen, wo es die Spermatogenese stimuliert. Zusätzlich stimuliert FSH die Sertoli-Zellen zur Produktion von Aromatase, Wachstumshormonen und regulatorischen Peptiden. Aromatase wandelt Testosteron in Estrogen um. Ein Anteil des Estrogens und der Wachstumsfaktoren wandern zurück in die Leydig-Zellen und stimulieren jene zur Produktion von Testosteron.
ABP: Androgen-bindendes Protein
PKA: Proteinkinase A
Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene und andere Androgene Androgene Androgene und Antiandrogene sind sowohl für die Entwicklung der primären als auch für die Entwicklung der sekundären männlichen* Geschlechtsmerkmale verantwortlich.
Die Testosteronsekretion variiert während der männlichen* Lebenszeit:
Durchschnittliche Testosteronkonzentration über eine Lebensspanne
Bild von Lecturio.Positive und negative Feedbackschleifen der Hypothalamus-Hypophysen-Ovar-Achse:
Estrogene und Gestagene haben je nach Zyklusphase sowohl einen positiven als auch einen negativen Einfluss auf den Hypothalamus und die Hypophyse. Estrogene führen zu einem negativen Feedback bis zur Mitte des Zyklus. Dann stimuliert Estrogen die gonadotropen Zellen der Hypophyse, was zu einem LH-Anstieg führt, woraufhin die Ovulation folgt.
FSH: follikelstimulierendes Hormon
GnRH: Gonadotropin-Releasing-Hormon
Das Gonadotropin-Releasing-Hormon wird pulsatil nach mehreren biologischen Rhythmen freigesetzt:
Veränderungen der pulsatilen Sekretion von follikelstimulierendem Hormon (FSH) und luteinisierendem Hormon (LH) im Laufe des Tages und während der gesamten Lebensspanne einer Frau*:
Die pulsatile Sekretion von FSH und LH aus der Hypophyse erfolgt als Reaktion auf die pulsatile Sekretion von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) aus dem Hypothalamus.
Wiederholung des Sexualhormon-Stoffwechselwegs: Cholesterin Cholesterin Cholesterinstoffwechsel → Pregnenolon → Progesteron → 17α-OHP → Androstendion → Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene oder E1 → E2
Synthese von Estrogen und Testosteron im Ovar
In den Theka- und Granulzsazellen sind unterschiedliche Enzyme vorhanden. Thekazellen enthalten Enzyme, die für die Umwandlung von Cholesterin in Testosteron notwendig sind. Sie enthalten keine Aromatase, die für die Umwandlung von Androgenen in Estrogene notwendig ist. Hierfür wandern die Androgene (Androstendion und Testosteron) zu den Granulosazellen, die Aromatase enthalten. Hier kommt es zu einer Umwandlung von Testosteron in Estradiol (E2) und von Androstendion in Estron (E1). Den Granulosazellen fehlt das Enzym, das Progesteron in Androstendion umwandelt, sodass Granulosazellen sowohl Progesteron als auch Estrogene produzieren.
AC: Adenylylcyclase
17β-HSD: 17β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase
Estrogene spielen eine wichtige Rolle in der sexuellen Entwicklung von Frauen* und im Menstruationszyklus Menstruationszyklus Menstruationszyklus. Es gibt jedoch auch zahlreiche nichtreproduktive Funktionen von Estrogenen.
Progesteron wird hauptsächlich vom Corpus luteum nach dem Eisprung produziert.
Weiblich* | Männlich* | |
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Gonaden | Ovar | Hoden Hoden Hoden |
Keimzellen | Eizellen | Spermatozoen |
Keimzellen-Entwicklungsort | Follikel | Tubuli seminiferi |
Angrenzende Zellen | Granulosazellen | Sertoli-Zellen |
Produkte der angrenzenden Zellen |
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Interstitium | Thekazellen | Leydig-Zellen |
Produkte der Zellen des Interstitiums |
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Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene |
Organsystem | Estrogene | Androgene Androgene Androgene und Antiandrogene |
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Fortpflanzungsorgane |
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Dermatologische Wirkungen (bei allen Menschen) | Leichte Verdickung der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion |
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Muskuloskelettale Effekte |
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Andere Effekte |
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