Die Dysmorphophobie oder auch körperdysmorphe Störung ist eine psychiatrische Störung, die durch eine starke Beschäftigung mit kleinen oder eingebildeten Mängeln am eigenen körperlichen Erscheinungsbild gekennzeichnet ist. Die Fixierung auf die wahrgenommenen Defizite führt zu zwanghaften Versuchen, diese entweder durch kosmetische Maßnahmen oder durch soziales Vermeidungsverhalten zu verbergen. Betroffene von Dysmorphophobie weisen als Komorbidität häufig Depressionen und Angstzustände auf. Sie können von einer Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie in Verbindung mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) profitieren.
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Patient*innen können folgende diagnostische Kriterien aufweisen: