Distale Radiusfrakturen

Distale Radiusfrakturen gehören zu den häufigsten Frakturen in der Praxis und gehen oft mit einem Sturz auf eine ausgestreckte Hand einher. Diese Frakturen treten am häufigsten bei älteren Menschen auf, insbesondere bei Frauen. In dieser Population sind die genannten Frakturen mit einer Zunahme von Stürzen aufgrund von altersbedingter Ganginstabilität und Osteoporose verbunden. Bei jüngeren Personen sind distale Radiusfrakturen normalerweise mit einem hochenergetischen Trauma verbunden. Patient*innen präsentieren sich oft mit Schmerzen und einer "Dinner Fork"-Deformität des distalen Unterarms. Die Diagnose wird klinisch gestellt und durch Röntgenaufnahmen des Handgelenks bestätigt. Die Behandlung kann je nach Alter, Gelenkbeteiligung und Grad der Dislokation oder Angulation operativ oder nicht operativ erfolgen.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Anatomie des distalen Radius

  • Der Radius Radius Unterarm ist der laterale Knochen Knochen Aufbau der Knochen des Unterarms und trägt den überwiegenden Teil der axialen Belastung.
  • Distaler Radius Radius Unterarm:
    • 23° Ulnarinklination (13-30°) und 12° Palmarinklination (0-28°)
    • Artikulation mit der distalen Ulna Ulna Unterarm über das distale Radioulnargelenk (DRUG)
    • Artikulation mit dem Os scaphoideum und Os lunatum des Handgelenks über das Radiokarpalgelenk
  • DRUG:
    • Verantwortlich für die Pronation und Supination des Handgelenks
    • Besitzt einen Komplex aus Bändern, den triangulärer fibrokartilaginärer Komplex (engl. triangular fibrocartilage complex; Akronym: TFCC), der bei einer distalen Radiusfraktur verletzt werden kann

Überblick

Epidemiologie

  • Inzidenz:
    • Patient*innen > 35 Jahre: Frauen 368/100.000, Männer 90/100.000
  • Prävalenz:
    • Frakturen des distalen Radius Radius Unterarm: 17,5 % aller Frakturen bei Erwachsenen (USA)
    • Hand- und Unterarmfrakturen machen 1,5 % der Notaufnahmen aus (USA)
    • Radius- und/oder Ulnafrakturen: 44 % der Hand- und Unterarmfrakturen (USA)
  • Häufiger bei Frauen (4:1)

Ätiologie

  • Bei älteren Menschen: Sturz auf ausgestreckte Hand Hand Hand häufigster Mechanismus
  • Alter < 40 Jahre Hochenergietraumata:
    • Stürze, Verkehrsunfälle, Sportverletzungen
    • Kompressionsbelastung, die das Os scaphoideum oder lunatum in den distalen Radius Radius Unterarm treibt (z.B. Stanzen einer harten Oberfläche)
    • Etwa geschlechtergleich verteilt, leichtes Übergewicht männlicher Patient*innen
  • Alter > 40 Jahre Niedrigenergietraumata:
    • Bagatelltraumata (z.B. Sturz aus dem Stand)
    • Meist extendierte oder flektierte Hand Hand Hand
    • Oft im häuslichen Umfeld
    • Ältere Menschen können Stürze nicht mehr adäquat abfangen
    • Häufiger Frauen als Männer (bis zu 6-faches Risiko)

Risikofaktoren und Prädiktoren

  • Sturzneigung
  • Herzrhythmusstörungen
  • Zerebrale Ischämie
  • Hohes Serum-Phosphat
  • Hohes Lebensalter, ggf. mit eingeschränkter geistiger Leistungsfähigkeit
  • Reduzierte Knochendichte (englisch: bone material density; Abkürzung: BMD) durch:
    • Schonung
    • Osteoporose Osteoporose Osteoporose
    • Medikamentöse Einflüsse (Kortikosteroide und Serotonin-Rezeptor-Inhibitoren)
    • Andere Erkrankungen oder Einflüsse auf die Knochendichte

Klinik und Diagnostik

Klinik

Anamnese:

  • Häufige Anamnese:
    • Sturz auf die ausgestreckte Hand Hand Hand
    • Handgelenkschmerzen mit lokaler Schwellung und Deformität
  • Erfragen frühere Frakturen und Verletzungen sowie den zugrunde liegenden Unfallmechanismus zur Beurteilung der Verletzungskinetik

Körperliche Untersuchung:

  • Untersuchung auf Deformität und Weichteilschäden:
    • Stufenbildung:
      • Dislokation und Impaktion des distalen Radiussegments nach dorsal (Fourchette- oder Gabel-Stellung)
      • Dislokation nach radial (Bajonett-Stellung)
    • Das Fehlen dieser Deformität schließt eine Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche nicht aus.
  • Beurteilung des Handgelenks:
    • Bewegungsumfang: Supination, Pronation, Flexion und Extension
    • Palpation der Ulna- und Radiusflächen zur Detektion schmerzhafter oder fehlgestellter Areale sowie Krepitationen
    • Palpation der anatomische Tabatière zur Untersuchung auf eine Kahnbeinfraktur
  • Sorgfältige neurovaskuläre Untersuchung:
    • Radialer und ulnarer Puls mit Rekapillarisierungszeit
    • Beurteilung der sensorischen und muskulären Funktion der Nn. medianus, ulnaris und radialis
    • Die Sensibilität von Zeigefinger und Daumen sollte wegen des erhöhten Verletzungsrisikos des N. medianus bei distaler Radiusfraktur immer beurteilt werden.
  • Untersuchen auf mögliche Begleitverletzungen:
    • Mittelhandfrakturen/-luxationen
    • DRUG-Verletzungen
    • Verletzung des Bandapparats der Handwurzel
    • Strecksehnenverletzungen der Finger (insbesondere des Daumens)
Colles-Fraktur

Colles-Fraktur der linken Hand:
Klassische Fourchette-Deformität mit deutlich sichtbarer posteriodorsaler Dislokation.

Bild: „Colles-Fraktur of the left hand“ von Sylvain Letuffe. Lizenz: Public Domain

Diagnostik

Die Diagnose erfolgt klinisch. Zur Sicherung der Diagnose und Beurteilung des Schweregrades ist jedoch eine Bildgebung erforderlich.

  • Röntgen Röntgen Röntgen:
    • Anterior-posterior (a.p.) und lateral, optional angekippt (a.p. = 10°, lateral= 20-25°)
    • Beurteilung:
      • Welche anatomischen Strukturen verletzt sind
      • Ob eine Gelenkfläche beteiligt ist
      • Die Ausrichtung der Fragmente
      • Eine Dislokation und ggf. ihren Winkel
      • Begleitverletzungen
    • Aufnahme der Gelenke ober- sowie unterhalb der Verletzung
    • Erneute Bildgebung nach Reposition (falls erforderlich)
    • Befunde, die u.a. auf eine Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche hindeuten:
      • Abbruch einer beugeseitigen Gelenklippe
      • Dorsal und/oder palmar dislozierte Kantenfragmente
      • Radio-ulnare Dissoziation
      • Radiale Verkürzung von ≥ 5 mm
      • Radiale Inklination im a.p.-Strahlengang (Radiusgelenkwinkel normal ca. 25°) < 10°
      • Gelenkabstand ≥ 2 mm
  • CT:
    • Zur Bewertung intraartikulärer Beteiligungen
    • Für Operationsplanung sinnvoll
  • Frykman-Klassifikation der distalen Radiusfrakturen:
    • Typen I/II: ohne Gelenkbeteiligung/mit Abriss des Processus styloideus ulnae; Komplikationen sind nach der Behandlung selten
    • Typ III/IV: Beteiligung des Radiokarpalgelenks/mit Abriss des Processus styloideus ulnae
    • Typen V/VI: Beteiligung des DRUG/mit Abriss des Processus styloideus ulnae
    • Typen VII/VIII: Beteiligung des Radiokarpalgelenks und des DRUG/mit Abriss des Processus styloideus ulnae; Instabilität sehr wahrscheinlich
Frykman classification of distal radius fractures

Frykman-Klassifikation distaler Radiusfrakturen

Bild von Lecturio.

Spezifische Beispiele für distale Radiusfrakturen

  • Colles-Fraktur:
    • Eine häufige distale Radiusfraktur, oft Niedrigenergietrauma
    • Extensionsfraktur
    • Extraartikulär, mit dorsaler Dislokation
  • Smith-Fraktur:
    • Gilt als umgekehrte Colles-Fraktur
    • Dislokation nach palmar
    • Flexionsfraktur
  • Die-Punch-Fraktur:
  • Barton-Fraktur:
    • Intraartikuläre Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche/Subluxation mit Beteiligung des dorsalen oder palmaren Randes des distalen Radius Radius Unterarm
    • Im Röntgenbild oft als dreieckiges Fragment des Processus styloideus radii erkennbar
    • Dorsale Zweifragmentfraktur
  • Hutchinson-Fraktur (Chauffeurfraktur):

Therapie

Die Behandlung, ob konservativ oder chirurgisch, hängt von Art und Schweregrad der Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche (basierend auf Gelenkbeteiligung und -dislokation) sowie dem Alter und dem Aktivitätsniveau der Person ab.

Konservative Therapie

  • Schienung:
    • Zum Abklingen der Schwellung vor dem Gipsen/Casten
    • Einfache Schienung (Volar- oder Sugar-Tong-Schiene) bei Frakturen mit minimaler/ohne Dislokation oder nach erfolgreicher geschlossener Reposition (Röntgenaufnahmen vor und nach der Reposition)
    • Bei Versorgung mit einer Sugar-Tong-Schiene wird der Ellenbogen bei neutraler Haltung des Handgelenks um 90 Grad gebeugt
  • Schwellungen und Schmerztherapie Schmerztherapie Schmerztherapie:
    • Zirkumferente Gipsanlangen sollten nicht in der Akutsituation durchgeführt werden, da eine anhaltende Schwellung zu neurovaskulären Verletzungen führen kann (am häufigsten distale Ischämie und Karpaltunnelsyndrom Karpaltunnelsyndrom Karpaltunnelsyndrom).
    • Hochlagerung und Kühlung helfen, Schwellungen zu reduzieren und bei verkürzten oder nicht dislozierten Frakturen die Schmerzen zu lindern.
    • Bewegungsfreiheit von Schulter und Fingern sollen gegeben sein
    • Die Schmerztherapie Schmerztherapie Schmerztherapie sollte auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden, wobei die kleinstmöglichen Menge des am wenigsten wirksamen Medikaments begonnen wird.
Unterarm-Zuckerzangenschiene

Unterarm-Sugar-Tong-Schiene:
Eine einfache Schienung mittels Sugar-Tong-Schiene ist bei nicht dislozierten distalen Radius- und Ulnafrakturen indiziert. Die Schiene verhindert eine Pronation/Supination und immobilisiert das Ellenbogengelenk.

Bild von Lecturio.

Chirurgische Therapie

Ein Konsens über die Indikationen zur konservativen oder operativen Therapie ist bei aktueller Datenlage aufgrund ungenügender Studienergebnisse nicht möglich. Die Indikation zur chirurgischen Therapie ist von verschiedenen Faktoren abhängig:

  • Erhebliche Dislokation oder Gelenkbeteiligung, wie nachgewiesen durch:
    • Intraartikulärer Gelenkabstand des distalen Radius Radius Unterarm
    • Höhergradige dorsale Dislokation
    • Radialverkürzung
    • Dislozierte Smith-Frakturen
    • Neurovaskuläre Beeinträchtigung, die nach Reposition fortbestehen
    • Weichteilverletzungen 2° und 3°
    • Offene Frakturen 2° und 3°
    • Unzureichende Reposition
    • Persistierende Instabilität
    • Komplexe Begleitverletzungen der Handwurzel

Gängige Verfahren sind:

  • Verschiedene Plattenosteosynthesen
  • Perkutane/Halboffene Versorgung (z.B. mit Kirschner-Drähten)
  • Externe Fixation
  • Mischformen möglich

Prognose

  • Abhängig vom Frakturtyp sowie individuellen Faktoren
  • Die Prognose ist jedoch meist gut.
  • Die Mehrheit der Betroffenen kann ihr früheres Aktivitätsniveau wieder aufnehmen.
  • Potenzielle Folgeerkrankungen sind:
    • Bewegungsverlust
    • Instabilität
    • posttraumatische degenerative Gelenkerkrankungen

Differentialdiagnosen

  • Scaphoidfrakturen: Ein Sturz auf eine ausgestreckte Hand Hand Hand wird Verletzungen der Handwurzelknochen Handwurzelknochen Handgelenk assoziiert. Sie sollten speziell auf Scaphoidfrakturen untersuchen, indem sie die anatomischen Tabatière des Handgelenks palpieren. Der Bewegungsumfang ist normalerweise nicht eingeschränkt und Schwellungen/Deformitäten des Handgelenks sind minimal. Die Diagnose erfolgt klinisch in Kombination mit röntgenologischen Befunden. Die Behandlung variiert je nach Schweregrad und reicht von der chirurgischen Fixierung bis zur Ruhigstellung mit einer Daumen-Handgelenksorthese mit leicht extendiertem Handgelenk Handgelenk Handgelenk für 4–6 Wochen.
  • Verletzung des TFCC: ein Bandgelenk, das das Radioulnargelenk stabilisiert und häufig bei Stürzen auf die ausgestreckte Hand Hand Hand verletzt wird. Zu den Symptomen gehören Schmerzen an der ulnaren Seite des Handgelenks, die bei Unterarmrotation und der Ulnardeviation zunehmen. Die Therapie ist in erster Linie konservativ und umfasst NSARs, Kühlung und Schienung.
  • Handgelenksverstauchung: gebräuchlicher Begriff für eine Zerrung der radiokarpalen Bänder. Die Vorstellung erfolgt typischerweise mit akuten Schmerzen im Handgelenk Handgelenk Handgelenk mit minimaler Bewegungseinschränkung und oftmals nach einem Trauma. Die Therapie ist ausschließlich und supportiv. Ein verstauchtes Handgelenk Handgelenk Handgelenk kann nur dann eine Ausschlussdiagnose darstellen, wenn alle anderen pathologischen Prozesse ausgeschlossen werden konnten.
  • Mittelhandfrakturen: häufige Verletzungen, die häufig als Folge von Stürzen auftreten. Frakturen der Ossa capitatum, lunatum und trapezoideum imponieren in der Regel mit Schwellung, Druckempfindlichkeit und eingeschränkter Beweglichkeit des Handgelenks. Je nachdem, welcher Knochen Knochen Aufbau der Knochen gebrochen ist, kann eine chirurgische Intervention indiziert sein.

Quellen

  1. Meena, S., Sharma, P., Sambharia, A.K., Dawar, A. (2014). Fractures of distal radius: an overview. J Family Med Prim Care 3:325–332. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25657938/ 
  2. Chung, K.C., Spilson, S.V. (2001). The frequency and epidemiology of hand and forearm fractures in the United States. J Hand Surg Am 26:908–915. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11561245/ 
  3. Lawson, G.M., Hajducka, C., McQueen, M.M. (1995). Sports fractures of the distal radius—epidemiology and outcome. Injury 26:33–36. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7868207/ 
  4. O’Neill, T.W., UK Colles’ Fracture Study Group, et al. (2001). Incidence of distal forearm fracture in British men and women. Osteoporos Int 12:555–558. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11527052/ 
  5. Gutow, A.P. (2005). Avoidance and treatment of complications of distal radius fractures. Hand Clin 21:295–305. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16039441/ 
  6. Bozentka, D.J., et al. (2002). Digital radiographs in the assessment of distal radius fracture parameters. Clin Orthop Relat Res 397:409–413. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11953635/ 
  7. Lafontaine, M., Hardy, D., Delince, P. (1989). Stability assessment of distal radius fractures. Injury 20:208–210. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2592094/
  8. Szermutzky, M., Frank, J., Marzi, I. (2012). Anatomie des distalen Radius. OP-JOURNAL 2012; 28: 224–227. Georg Thieme Verlag KG Stuttgart. New York. https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0032-1327996.pdf (Zugriff am 23.08.2022)
  9. Dresing, K., Stürmer, K., Bonnaire, F., Acklin, Y., Argioni, M., Bosmüller, S., Frosch, KH., Gösling, T., Grossterlinden, L., Heitmann, M., Kübke, R., Mahlke, L., Marzi, I., Meenen, N., Pieske, O., Schleicher, P., Schneidmüller, D., Sehmisch, S., Seibert F., Wenda, K., Wilde, P. (2021). (S2e) Leitlinie “Distale Radiusfraktur des Erwachsenen”. Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU). AWMF-Nr. 012-015. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/012-015l_S2e_Distale_Radiusfraktur_2021-11_02.pdf (Zugriff am 23.08.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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