Bei einer chronischen Pankreatitis Pankreatitis Akute Pankreatitis handelt es sich um eine anhaltende Entzündung Entzündung Entzündung, durch die es zu Fibrose und irreversible Zellschädigung der Bauchspeicheldrüse kommt. Dies führt zu einem Verlust der endokrinen und exokrinen Drüsenfunktion. Die häufigsten Ursachen stellen dabei Alkoholabusus und die Obstruktion des Pankreasgangs dar. Die Patient*innen stellen sich häufig mit rezidivierenden epigastrischen Bauchschmerzen, Übelkeit und Merkmalen eines Malabsorptionssyndroms ( Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö), Steatorrhoe und Gewichtsverlust) vor. In der Computertomographie Computertomographie Computertomografie (CT) (CT) kann sich eine chronische Pankreatitis Pankreatitis Akute Pankreatitis mit einer Pankreasatrophie, erweiterten Pankreasgängen und Pankreasverkalkungen darstellen. Die Therapie beruht auf einer Alkoholkarenz, Ernährungsumstellung, Schmerztherapie Schmerztherapie Schmerztherapie und Behandlung der Pankreasinsuffizienz.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Häufige Ätiologien der chronischen Pankreatitis Pankreatitis Akute Pankreatitis können in dem Akronym TIGAR-O zusammengefasst werden::
T | Toxisch/metabolisch |
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I | Idiopathisch | Mögliches Auftreten im Verlauf des Lebens |
G | Genetische Mutationen/Hereditär |
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A | Autoimmun |
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R | Rezidivierende akute Pankreatitis Akute Pankreatitis Akute Pankreatitis | Der stärkste Risikofaktor für die Entwicklung einer chronischen Pankreatitis Pankreatitis Akute Pankreatitis |
O | Obstruktion |
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Abkürzungen von Genen:
PRSS1 → kationisches Trypsinogen:
CFTR → Cystic fibrosis transmembrane conductance regulator:
SPINK1 → Serine peptidase inhibitor Kazal type 1:
Flussdiagramm zur Darstellung der Pathophysiologie bei chronischer Pankreatitis: Die Schädigung des Pankreas führt zur Aktivierung von Pankreas-Sternzellen und Verdauungsenzymen. Das Resultat ist eine fortschreitende Beschädigung des Gewebes, Inflammation, Fibrose und ein Verlust der exokrinen und endokrinen Zellfunktion.
Bild von Lecturio.Eine 50-jährige Frau mit chronischer Autoimmunpankreatitis. Pfeile im endoskopischen Ultraschallbild zeigen (a) Gallengangsstriktur, (b) erweiterter gemeinsamer Lebergang, (c) reaktiver Lymphknoten und (d) homogener Pankreaskörper.
Bild : „fig2“ von Lahey Clinic, Burlington, MA 01805, USA. Lizenz: CC BY 3.0Eine 50-jährige Frau mit chronischer Autoimmunpankreatitis. Pfeile in der ERCP zeigen die Stenosen des Hauptgallengangs und des Pankreashauptgangs vor dem Einsetzen des Stents (a und b) und nach dem Einsetzen des Stents (c und d).
Bild : „fig3“ von Lahey Clinic, Burlington, MA 01805, USA. Lizenz: CC BY 3.0Abdominelle CT-Aufnahme mit Pankreasverkalkungen bei chronischer Pankreatitis (grüne Pfeile)
Bild : „CT Abdomen“ von Division of Gastroenterology and Hepatology, University of Alabama at Birmingham, Birmingham, AL, BDB 380, USA. Lizenz: CC BY 3.0, bearbeitet von LecturioComputertomographie des Abdomens nach oraler und intravenöser Kontrastierung, welche eine zystische Läsion im Bereich des Pankreasschwanzes zeigt. Dies deutet auf eine Pankreas-Pseudozyste hin.
Bild : „CT scan abdomen“ vom Department of Medical Gastroenterology, Medical College, Trivandrum, Kerala, Indien. Lizenz: CC BY 2.0